Levofloxacin (Tavanic, Quinsair) Erfahrungen

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Levofloxacin (Tavanic, Quinsair). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Sehstörungen: Einige Nutzer berichten von Sehstörungen nach der Einnahme von Levofloxacin.
  • Geruchsverlust: Ein Bericht erwähnt einen signifikanten Verlust des Geruchssinns.
  • Muskel- und Sehnenschmerzen: Mehrere Nutzer beschreiben starke Schmerzen in Muskeln und Sehnen, insbesondere in den Waden und Achillessehnen.
  • Neurologische Symptome: Berichte über Herzrasen, Panikattacken, Depressionen und Neuropathien wurden ebenfalls erwähnt.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Levofloxacin (Tavanic, Quinsair) Erfahrungen”

  1. Wegen eines Harnwegs Infektes bekam mein Mann Levofloxacin verschrieben.
    An Tag 3 der Einnahme wurde mein Mann immer schwächer, konnte kaum laufen hatte Gliederschmerzen und Gelenkschmerzen am ganzen Körper. Abends bekam mein einen Ohnmachtsanfall. Mann Mann wirkte stark depressiv.
    Dieses Penicillin wurde meinem Mann in der Ambulanz eines Universitätskrankenhauses in Bochum verordnet. Vor Verordnung dieses Penicillins wurde ein Antibiogramm erstellt, das zeigte das der Erreger des Harnwegs- Infektes gegen Levofloxacin sowie gegen alle Penicilline aus der Gruppe der Fluorchinolone „Resistent“ war.

  2. Liebe Susi,
    endlich mal was Gutes zu lesen!
    Ich nehme auch gerade diese Tabletten,bin am 8.Tag(10 soll ich) und hatte erst Angst,sie zu nehmen,weil ich auch ein Non-Hodgkin Lymphom habe und Ibrutinib,Cotrim und Aciclovir nehme.
    Habe überhaupt keine Nebenwirkungen,ausser dass ich die ersten Tage völlig platt war.Seit dem 6.Tag kehrt die Kraft zurück,Schmerzen sind seit dem 2.Tag weg.
    Vorher habe ich 4 mal Fosfomycin Pulver bekommen und damit wohl die Blasenentzündung so richtig verschleppt!!

  3. Habe Levofloxacin zur Behandlung einer immer wiederkehrenden Blasenentzündung bekommen zur Keimbehandlung, hier kam nichts anderes mehr in Frage! Ich war müde und schlapp, merkte beim Laufen Muskelschwäche, aber es hat geholfen und die Nebenwirkungen waren dann auch weg!

  4. Meine Mutter hatte einen Harninfekt, war etwas geschwächt und bekam zur „Genesung“ Levofloxacin (russischer Arzt)
    Nach der letzten Tablette ist sie unter qualvollen Schmerzen gestorben.
    Stopp diesen Wahnsinn!!!

  5. Mir wurde Levaquin für eine Nebenhöhleninfektion verschrieben. Ich hatte Übelkeit und Erbrechen, und konnte nachts nicht schlafen. Außerdem juckte es mich am ganzen Körper.

  6. ich habe levofloxazin Anfang März 2023 wegen einer Bronchitis vom Hausarzt verordnet bekommen. Nach Einnahme der dritten Tablette ging es mir sehr schlecht. Ich hatte in beiden Füssen starke Schmerzen. Knalldicke Füsse. Wassereinlagerungen. Ich bin insulinpflichtiger Diabetiker. Wurde dann in ein Krankenhaus eigeliefert. Dort stellte man Vorhofflimmern fest. Das Herz wurde geschockt schlug dann wieder im Rythmus aber meine schmerzenden geschwollene Füsse sind geblieben. Ich landete für 3 Wochen im gleichen Krankenhaus auf der Geriatrie . Vieles wurde untersucht aber die Achillissehnen die damals schon stark entzündet waren und jegliches Laufen verhinderten wurden ignoriert.
    In den folgenden 4 Monaten in denen ich nicht laufen konnte habe ich einen Ärzte Marathon hinter mich gebracht. Allein 3 Orthopäden. Ernst genommen hat mich niemand. Letzte Woche wieder einen Termin Orthopäde.
    Endlich eine Überweisung MRT Achillissehne. Ergebnis: komplette Achillissehnenruptur. Mit Sicherheit schon im März gerissen weil ein komplett Abriss immer mit starken Schmerzen einher geht, die ich aber nur zu Beginn hatte.
    und das alles nach drei Tabletten Levofloxazin.
    Heute, bin ich ein Schatten meiner selbst. Kann nicht mehr laufen, habe unzählig viele neue Tabletten für’s Herz , meine Lebensqualität ist stark eingeschränkt, falle ständig hin durch die Unsicherheit beim Versuch mich fortbewegen. Zuständig fühlt sich niemand. Auch meiner Krankenkasse ist bekannt was dieses Medikament anrichten kann. Ich bin fassungslos das so ein Medikament überhaupt noch auf dem Markt sein darf. Das ist Deutschland!
    Was nützt da eine Petition schon vor vielen Jahren bei der Bundesregierung von Betroffenen wenn die einzigste Konsequenz ein sogenannter Rote Brief ist den jeder in Deutschland praktizierende Arzt erhalten hat.
    Warum ist so ein Medikament überhaupt noch auf dem Markt????? Ich bin 75 Jahre alt und hatte mir mein Rentnerdasein anders vorgestellt. Es macht mich wütend , sprachlos und fassungslos . Was muss noch alles passieren damit reagiert wird.

  7. Mir wurde ein 5-Tages-Vorrat an Levofloxacin zu 500 mg verschrieben. Ich ging nach Hause und nahm 1 Pille. Ein paar Stunden nach der Einnahme bemerkte ich, dass ich Panikattacken und Angstzustände bekam. Ich habe sie bereits vorher gehabt und schenkte dem nicht so viel Beachtung, obwohl ich festgestellt, dass es aus dem Nichts kam, kein Trigger, und sie waren ziemlich schlimm. Im Laufe des Tages bekam ich dann Herzklopfen und einen sehr schnellen Herzschlag. Meine Ruheherzfrequenz lag stundenlang bei 140, sogar im Liegen (ich bin Asthmatiker und besitze ein Oximeter). Im Laufe des Tages und in der Nacht lag ich mit schrecklichem Zittern im Bett. Das Zittern ging von meinem Kopf aus und wanderte in meine Beine. Ich bemerkte auch, dass meine Zunge unkontrolliert zuckte, ebenso wie meine Beine. Das Zittern war so schlimm, dass ich am Ende Muskelkrämpfe bekam. Ich verbrachte die ganze Nacht damit, wegen der Schmerzen, des Zitterns und des Schlafmangels zu weinen. Ich habe nichts mehr eingenommen und ich rate Ihnen, alle Warnhinweise zu diesem Medikament zu lesen, BEVOR Sie es einnehmen, wie ich es hätte tun sollen. Zwei Tage nach der ersten Einnahme hatte ich immer noch Zittern, dann verschwand alles.

  8. Ich sollte dieses Medikament auch wegen eines Harnweginfektes nehmen. Nach dem 3. Tag habe ich extrem starke Magenkrämpfe, Nierenschmerzen und Übelkeit bekommen.
    Das war dann so schlimm, dass ich in die Notaufnahme gefahren bin, da ich sowas noch nie erlebt hatte. Das geht auch über normale Nebenwirkungen meiner Meinung nach hinaus.
    Im Krankenhaus hat mal die Nebenwirkungen kleingeredet und mir gesagt, ich müsse das Antibiotikum weiter nehmen, da mein harnwegsinfekt noch nicht besser sei.
    Ich idiotin habe das dann getan, noch mit weiteren Tabletten, die angeblich die Nebenwirkungen lindern sollen.
    3 Stunden nach der nächsten Tablette musste ich alles erbrechen was ich zuvor zu mir genommen habe. Selbst Kamillen Tee.
    Ich werde das Medikament jetzt absetzen. Ich habe das Gefühl dass ich mich vergifte.
    Lasst es bloß sein. Ich werde nie wieder irgendwas einfach nehmen, nur weil es ein Arzt verschreibt.

  9. Nach 3 verschiedenen Antibioseverordnungen besserte sich mein Harnwegsinfekt leider nicht. Daraufhin wurde endlich eine Bakterienkultur angelegt und meine Ärztin verschrieb mir Levofloxacin 250. Bereits nach der zweiten Einnahme bekam ich nachts Herzrythmusstörungen, verbunden mit einer mir bislang unbekannten Panikattacke, extreme Schweißausbrüche, erhöhten Blutdruck, Brennen im Unterleib, Unruhezustände, Appetitlosigkeit und heftige Übelkeit. Nach der zweiten Panikattacke packte ich eine Tasche fürs Krankenhaus. Ein sehr kompetenter Urologe teilte mir mit, dass das Medikament für meinen Zustand verantwortlich sei. Er selbst hat es schon vor langer Zeit von seiner Liste gestrichen. Meiner Meinung nach haben Ärzte und Apotheker die unabdingbare Pflicht die Patienten über Medikamente mit solch gefährlichen Nebenwirkungen aufzuklären!!!. Obwohl ich Neofloxacin bereits seit zwei Wochen nicht mehr nehme, sind immer noch schwere Nebenwirkungen spürbar.

  10. Im Mai 2022 habe ich Levofloxiacin 500 mg wegen einer langwierigen Mittelohrentzündung von der HNO-Ärztin bekommen. Die drei Antibiotika-Therapien mit Standard-AB vorher waren erfolglos. Habe genau eine Tablette der Levo genommen – relativ spät Abends. Habe in dieser Nacht Null schlaf gefunden. Lag im Bett wie ein Zombie. Am nächsten tag war ich total im Eimer und psychisch am Nullpunkt. Als ich meine Abteilungsleiterin angerufen habe, um mich krank zu melden, habe ich heulen müssen – konnte nicht anders. Am Tag darauf ging es etwas besser. Etwa 48 Stunden nach der Tablette begann am Abend Schwindel, der immer stärker wurde. Konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten. Hatte auch leichte Sehstörungen. Mein Frau hat den Notarzt gerufen. Der hatte den Verdacht, es könnte ein Stroke sein. Verschiedene Tests gemacht – vermutlich kein Stroke. Bei jeder grösseren Lageänderung musste ich mich übergeben – das ging selbst im Krankenwagen und der Notaufnahme weiter. Dort weitere Tests und eine CT. Blutdruck war sehr hoch, sonst alles in Ordnung. Blutbild auch. In der HNO-Abteilung wurde anhand der CT eine Innenohrentzündung ausgeschlossen. Nachdem der Tropf-Inhalt in mir war, ging es mir langsam besser. Der Schwindel verschwand und auch die Übelkeit. Wurde am gleichen Tag aus dem KH entlassen. Seitdem auf dem Weg der Besserung. Ich glaube, der Tropf und das Erbrechen hat mich vor Schlimmerem bewahrt. Es ist nun nicht bewiesen, dass es am Medikament lag, aber eine bessere Erklärung hatte bisher auch niemand.

  11. Ich bekam im Nov. 2019 Levofloxacin (2x 10 Stck.) wegen Bronchialasthma verschrieben. Nach 12 Tg Einnahme Besserung der Beschwerden. Jedoch mußte ich feststellen daß ich hauptsächlich nachts starkes Brennen im Unterbauch verspürte.
    Bis Anfang 2022 konnten weder meine Ärzte noch ich einen Zusammenhang mit dem eingenommen Medikament Levofloxacin hergestellt werden. Medikamentente zur Blutverdünnung wie Aspirin Protect verursachen heftiges Brennen im Dickdarm. Von meinem Kardiologen aus müßte ich dringend Medikemente nehmen, die ein Verkleben der Blutplättchen verhindern.
    Im Herbst 2021 wurde wiederum Levofloxacin verschrieben. Nach 10. Kapsel starke Schmerzen an beiden Achillessehnen. Wandern nicht mehr möglich gewesen. Mußte öfter mit PKW abgeholt werden. Nach mehreren Monaten erst verschwanden diese Schmerzen. Bisher keine Verbesserung der Bauchschmerzen.

  12. 16 August 2021 bekam ich Levofloxacin 500mg 5 Tage wegen verdacht auf Nierenbeckenentzündung. Nach 5 Tagen wurde es nicht besser aber ich konnte ab dann kaum noch laufen. Es stellte sich dann raus das es ein Nierenstein war, somit war da Antibiotika eine Fehlbehandlung.
    Heute im Oktober habe ich immer noch starke Muskelschwäche, Muskelzucken am ganzen Körper, ein brennen ein Arme und Beine sowie starke Depressionen. Durch die Muskelschwäche halten meine Kniegelenke kaum noch und knacken und schmerzen bei jedem Schritt. Die ersten 5 Wochen war mein Bett täglich nassgeschwitzt das ist aber schon alles was sich bis heute nach 7 Wochen gebessert hat.

    Davor war ich kern gesund, nun ein Wrack.

  13. Mein Erfahrungsbericht: Ich habe im Oktober 2016 Levofloxacin gegen eine akute Bronchitis als Erstmedikation bekommen. Ich nahm 10 Dosen a 500mg. Kurz darauf entzündeten sich die Bizeps und die Supraspinatussehne (MRT). Ca. 2 Monate später bekam ich beim Gehen heftige Schmerzen in den Wadenmuskeln beider Unterschenkel. Meine schmerzfreie Gehstrecke liegt unter 200m. Zudem begannen meine Füße zu schmerzen, sie fühlen sich an, als würden sie durchbrechen. Etwas zeitgleich bekam ich Herzrasen, Extrasystolen und Panikattacken.
    Ich habe einen Ärztemarathon hinter mir, keiner konnte eine Diagnose stellen. Im September 2017 bekam ich noch einmal Levofloxacin verschrieben, prophylaktisch, weil ich eine Knieprothese habe und vor blutigen Eingriffen eine Antibiose bekommen soll. Mir wurde eine Stammvene operiert. Kurz nach der Einnahme bekam ich ein weiteres Symptom, eine Neuropathie beider Füße. Zu dem Wortfindungsstörungen und eine schwere Depression, einschließlich Suizidgedanken. Letztere war Gott sei Dank nach 2 Wochen genauso plötzlich vorbei, wie sie gekommen war.
    Letztens hatte ich das große Glück an einen Arzt zu geraten, der mir eine beidseitige Achillodynie diagnostizierte und ganz frei sagte, er kenne den Zusammenhang. Es tut gut, wenn einem geglaubt wird. Das war aber bisher der Einzige.
    Ich war nun fast 1 Jahr arbeitsunfähig und bin es eigentlich nach wie vor. Der MdK der AOK bestreitet allerdings dass es eine Kausalität gäbe. Das ist für mich sehr schlimm, diese Ignoranz der Ärzte ist unfassbar. Ich kenne mittlerweile 100e weitere Betroffene von Fluorchinolonen. Vor Levofloxacin wurde bereits 2012 in einem Rote Hand Brief gewarnt.
    Das Leben findet ohne mich statt, meine Ehe kriselt, ich werde meinen Job verlieren…und niemand will die Verantwortung übernehmen.

  14. Ich bekam vor gut einem Jahr das Medikament wegen einer Bronchitis verschrieben und ca. 4 Stunden nach der ersten Tablette merkte ich, dass ich kaum noch etwas rieche. Erst dachte ich, vielleicht krieg ich einen Schnupfen, aber Schnupfen war es leider nicht und mein Geruchssinn ist bis heute sehr stark eingeschränkt.

  15. Nach 26 Tabletten Levofloxacin Abbruch 24.12.16 wegen Sehstoerungen. Keine weiteren negativen Folgen bisher!

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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