Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Maribavir. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Wirksamkeit: Viele Nutzer berichten von einer effektiven Reduzierung der CMV-Viruslast durch Maribavir. Einige erwähnen, dass das Virus nach wenigen Wochen nicht mehr nachweisbar war.
- Nebenwirkungen: Häufig genannte Nebenwirkungen sind Übelkeit, Müdigkeit und Geschmacksirritationen. Einige Nutzer empfanden diese als gut aushaltbar.
- Vergleich mit anderen Medikamenten: Einige Nutzer stellen fest, dass Maribavir wirksamer war als andere Medikamente wie Valganciclovir oder Ganciclovir, die zuvor keine anhaltende Wirkung zeigten.
- Langzeitwirkung: Es gibt Bedenken hinsichtlich der Langzeitwirkung von Maribavir, da bei einigen Nutzern die Viruslast nach Absetzen des Medikaments wieder anstieg.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Meine Erfahrung war auch positiv. Medikament tat was es sollte. Nebenwirkungen: Übelkeit und Müdigkeit, gut aushaltbar.
25022024t
Als CMV negativer erhielt ich nach der Nierentransplantation Anticlovier prophylaktisch, von einen CMV positiven Niere wurde mir nichts gesagt, warum auch?
Nach einen halben Jahr brach der Virus trotz Anticlovir aus, dass Immunsuppressivum wurde reduziert, der Virus stieg weiter an, nun bekam ich Maribavir die Viruslast sank erheblich von über 30000 bis auf den Wert von 200.
Leider steigt jetzt die Viruslast nach zwei Monaten wieder nachweißbar an, ich gehe davon aus, dass der Virus gegen Maribarvir resistent ist.
Ich mache mir offen gesagt nun ernsthafte Sorgen wie es weitergehen soll, den Zweckoptimismus der Ärzte habe ich leider nicht, hätte ich über die Konsequenzen Bescheid gewusst, hätte ich mich nie zur Transplantation angemeldet.
Ich bräuchte mir keine Gedanken machen, ob die tägliche Urinmenge stimmt oder die Niere abgestoßen wird, ob ich mir einen Keim in meinem Garten einsammele, der schwerwiegend sein kann, oder eine simple Krankheit bekommen die für mich fatal enden könnte.
Es ist nicht immer Gold was glänzt, vielleicht wollen einige nur Geld verdienen.
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Kann mich den Vorrednern anschließen, das Medikament war auch bei mir höchstwirksam.
Bekam Livtencity in der AURORA-Studie und bei mir war das CMV nach 3 Wochen nicht mehr nachweisbar. Das blieb auch so bis zur 20 Woche. Als einzige Nebenwirkung trat bei mir starke Übelkeit auf, weswegen ich eigentlich schon frühzeitig abbrechen wollte aber das legte sich dann zum Glück etwas.
Ich hatte auch an einer Studie zu Maribavir (Livtencity) teilgenommen. Bei mir war das Zytomegalievirus nach 4 Wochen überhaupt nicht mehr nachweisbar. Ganciclovir hatte zuvor bei mir keine anhaltende Wirksamkeit gebracht. Ich hatte 400 mg zweimal täglich erhalten. Bei mir trat die Infektion nach der Behandlung nicht wieder auf. An Nebenwirkungen zeigten sich bei mir Geschmacksirritation, Übelkeit, Erbrechen und Müdigkeit.
Ich habe im ersten Halbjahr 2018 an der Maribavir/Solstice-Studie teilgenommen. Hintergrund war, dass die Behandlung des CMV (nach NTX) aufgrund einer Mutation eines Virusstammes mit Valganciclovir nicht mehr wirksam war. Unter Maribavir war der CMV bereits in der zweiten Woche ab Einnahme bei vorherigen Werten im hohen vierstellligen Bereich nicht mehr nachweisbar. Allerdings vermehrte er sich nach Absetzung des Medikamentes ab der neunten Woche schnell wieder in der früheren Dimension. Mit einer Zulassung von Maribavir für die Behandlung von Transplantationspatienten verbinde ich die Hoffnung, das anhaltende Problem mit dem CMV unter Umständen doch noch dauerhaft in den Griff zu kriegen.Griff zu kriegen.