Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Paroxetin. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Dosierung und Anwendung: Die Diskussion umfasst verschiedene Dosierungen von Paroxetin, wobei die ambulante Höchstdosis bei 50mg liegt, aber auch 60mg erwähnt wird, abhängig vom Störungsbild.
- Nebenwirkungen: Es gibt Berichte über intensive Nebenwirkungen bei hohen Dosen von Paroxetin.
- Absetzen des Medikaments: Erfahrungen mit dem schrittweisen Absetzen von Paroxetin unter Einbeziehung von Benzodiazepinen werden geteilt.
- Persönliche Meinungen: Einige Nutzer äußern sich positiv über das Streben nach einem Leben ohne Medikamente, während andere Bedenken hinsichtlich Entzugserscheinungen und Rückfällen äußern.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Ich wurde darunter aggressiv und suizidal. Es war das schlimmste, was ich je erlebt habe. Ich habe es wegen einer Fehldiagnose Depression genommen.
habe von venlafaxin was ich ca 10jahre nahm zu paroxetin gewechselt und bin so froh dies gemacht zu haben keine Angst und Panik mehr .hoffe das es auch so bleibt.
Ich begann vor zwei Jahren mit der Einnahme dieses Medikaments, um die Symptome der Wechseljahre und das Gefühl nicht ich selbst zu sein zu lindern. Es hat sich als sehr nützlich erwiesen. Ich habe eine gewisse Gewichtszunahme beobachtet. Die Schwierigkeit besteht nun darin das Medikament abzusetzen. Ich nehme derzeit die kleinste Dosis, aber es ist eine Achterbahnfahrt, wenn ich versuche aufzuhören. Manchmal fühle ich mich fantastisch, ein anderes Mal bin ich so niedergeschlagen und reizbar wie nur irgendwie möglich. Ich wäre dankbar für jeden Erfahrungsaustausch über das erfolgreiche Absetzen dieses Medikaments.
Ich bin 43 Jahre alt und habe in meinem Leben noch nie Medikamente eingenommen. Ich bin ein normaler Vater von zwei Teenagern mit einem sehr guten Job… im Grunde genommen dachte ich, dass ich ein ganz normales Leben führe. Ich fing an immer häufiger Panikattacken zu bekommen von denen ich jetzt weiß, dass es Panikattacken sind. Eines Tages hatte ich ein ernsthaftes Problem als ich über eine Brücke fuhr bis zu dem Punkt, an dem ich nicht mehr über hohe Brücken fahren konnte… lächerlich, oder? Nun, ich bin schließlich zum Arzt gegangen und nehme seit einem Jahr Paroxetin ohne jegliche Nebenwirkungen. Seit ich das Medikament nehme, hatte ich keine Panikattacke mehr und meine Laune ist viel ausgeglichener. Ich habe immer noch ein bisschen Angst vor den Brücken, aber anstatt die Dosis zu erhöhen kann ich damit umgehen. Ich würde das Medikament jedem empfehlen, weil ich diese Situation vorher nicht in den Griff bekommen konnte.
Dieses Mittel ist für den der es wirklich braucht und auch passt ein Segen.
Ich nehme es mit Unterbrechungen seit 15 Jahren.
Da alle Psychotherapien und andere medikamentöse Versuche nicht auf meine Probleme ansprachen hatte ich zum Glück einen Neurologen/Psychologen gefunden der mir das vorgeschlagen hat .
DAS wäre MEIN Medikament.
Und so war es auch .
Anfangsnebenwirkungen sind bei mir minimal.
Bisschen Schwindel, Hitzewallungen die bis in die Hände gehen.
Spätere Nebenwirkungen: Außer Libidoprobleme NICHTS. Und dem kann „Mann“ mit dem entsprechenden Mittelchen entgegenwirken. Der Orgasmus dauert länger und „Mann“ kann auch länger.
Zum Schluss: Das Paroxetin wirkt bei jeden anders.
Was der eine an Nebenwirkungen hat muss der andere nicht haben.
Und seien wir ehrlich : Ein funktionierender Alltag und ein glückliches Leben JETZT ist doch allemal besser als aus falschem Stolz (ich brauche so etwas nicht) oder Angst vor dem was später ist viel besser.
Andere Medikamente für andere körperliche Leiden nehmen doch auch fast alle ohne große Gedanken.
Weil man die eben BRAUCHT. Trotz Nebenwirkungen.
Ich wünsche jeden dass er das passende für sich findet und ein harmonisches glückliches Leben führt.
Paroxetin hab ich 15 Jahre genommen. Aus verschiedenen Gründen hab ich dann mit ärztlichen Beistand abgesetzt. Nach 15 Jahren hatte das Medikament seine Wirkung fast verloren. Depression waren auch wieder da und dazu auch noch heftige Gedächtnislücken. Zum anderen hatte ich auch das Gefühl es ohne paroxetin zu schaffen. Mitte März dieses Jahres (2023) hab ich die letzte Tablette genommen. Jetzt nach ca. 10 Wochen geht es mir einigermaßen gut. Vorher hatte ich wahnsinnige Blitze im Kopf ( elektr. Missempfindungen) , wochenlang Erkältungssymptome, Schlafstörungen vom feinsten und die permanent Suche nach einer Befriedigung (essen, naschen, rauchen) . Ich kann nur hoffen das es bald besser wird. Das Medikament werde ich definitiv nicht mehr einnehmen!!!!
Paroxetin hat bei mir nie die Wunderwirkung gehabt, die hier von manchen beschrieben wird. Es wirkte minimal. Mittlerweile nach jahrelanger Einnahme ist die Wirkung nicht mehr existent. Ich nehme es nur noch um den Entzug zu vermeiden. Ein paar mal habe ich es versucht, aber die Entzugserscheinungen waren einfach zu stark. Ich sage mit Absicht Entzugserscheinungen und nicht Absetzsymptome, denn es ist ein wahrer Entzug und im Gegensatz wie man es sich vorstellen würde zeitlich unbegrenzt. Das geht von Unruhe, Müdigkeit und Schwindel über Albträume, Nachtschweiß und Empfindungsstörungen bis Bluthochdruck, „Blitzen“ im Gehirn, wie Stromschläge und Ohrgeräuschen, die einen wünschen lassen man wäre taub. Ich würde jedem davon abraten jemals Paroxetin einzunehmen! Mir wurde es damals mit den Worten verschrieben „Das macht nicht abhängig.“ Eine freche Lüge.
Ich habe hinreichend Erfahrung mit Angststörungen, seit etwa 50 Jahren. Paroxetin hilft mir ausgesprochen gut. Ich habe immer Phasen, ca. alle 8 bis 10 Jahre, in denen mich Krisen überfallen, die sich steigern und am Ende in ganz schlimmer Todesangst und Panik gipfeln, in denen ich mich dann schon in die psychiatrische Ambulanz eingeliefert habe. So blöd das klingt – inzwischen habe ich etwas „Routine“ entwickelt und fasse insgesamt mehr Vertrauen darin, dass ich eben NICHT sterbe, auch wenn sich das jedes Mal so anfühlt. ;-)
In der Regel beginne ich dann eine Therapie in Verbindung mit einem Angstlöser/Antidepressivum. Bisher hat die Therapie immer alles in allem incl. Ausschleichen der Medikamente und der Psychotherepie ca. 1,5 Jahre gedauert. Zum Punkt: Die letzten beiden Krisen habe ich Paroxetin genommen. Hilft sehr sehr gut, aber immer sehr vorsichtig einschleichen (5 mg!) und vorsichtig ausschleichen! Negativ: Sofortige Gewichtszunahme von 10 Kg. Und kompletter Libidoverlust. Da ich aber unter Paroxetin immer gut drauf bin, war bis das bisher immer egal. ;-)
Erfahrungsbericht zu Paxil (Paroxetin) bei Angststörung: Es dauerte etwa 7 Wochen, bis die Wirkung vollständig eintrat. Ich litt unter schwerer generalisierter Angststörung und Agoraphobie. Es war schwer irgendetwas zu tun. Ich hatte ständig Angst, dass mein Herzschlag zu hoch wird, dass ich in bestimmten Situationen nicht in der Lage bin, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, und dass mein Angstpegel insgesamt in die Höhe schießt. Ich habe Citalopram (Celexa) 20, 40 und 60 mg ausprobiert und es hat nicht funktioniert, Effexor und es hat nicht gewirkt, Buspar und es hat nicht gewirkt. Xanax hilft und Klonopin hilft. Von diesen beiden bevorzuge ich Klonopin, aber sie sind nicht für eine Langzeitbehandlung gedacht und ich habe sie nur genommen, wenn ich wirklich verzweifelt war. Ich nehme jetzt seit 5 Monaten 20 mg Paroxetin (Paxil) und es ist, als hätte ich nie Angst gehabt. Ich bin in der Lage, auf Reisen gehen Flugzeuge, Taxifahrten, Busse. Ich bin in der Lage, nach draußen zu gehen und mich zu amüsieren. Ich habe wieder mit dem Golfen angefangen, was ich sehr liebe. Ich kann ins Fitnessstudio gehen und trainieren, ohne auszuflippen, weil meine Herzfrequenz zu hoch ist und ich eine Panikattacke bekomme. Ich kann einfach das Leben leben, ohne ständig in einem Zustand der Angst zu sein.
Hallo ihr lieben,habe jetzt paroxetin von meinem Arzt verschrieben bekommen. Ich nehme das Medikament seit 4 Tage und mir geht es nicht so gut damit, hab ständig schwindel, bin nur noch dauer müde und heute hatte ich eine heftige panikattacke, manchmal wird es mir so schwindelig das ich fast bewusstlos werde. Bitte kennt jemand die Erfahrungen oder soll ich das Medikament absetzen.GrüßePatrick
Ich nehme seit ca 1 Woche Deroxat 20mg. Eine halbe Tablette und bin sehr müde, mir ist schlecht und habe das Gefühl, das es für mich Kreislaufbelastend ist? Andererseits fühle ich mich ausgeglichener, habe weniger Organprobleme wie Rücken- oder Bauchschmerzen.
Vielleicht ist es trotzdem zu stark für mich.
Muss mit meiner Aerztin darüber sprechen.
Hallo Ihr Lieben, ich (weiblich, 44 Jahre) habe etwa 15 Jahre Paroxetin 20 mg gegen Generalisierte Angststörung/Sozialphobie mit dysthymer Grundstimmung bis Suizidgedanken genommen.
Nach etwa 6 Wochen Nebenwirkungen (dauernde Übelkeit, Hirn“zapps“) trat eine deutliche Verbesserung ein, die Panikspitzen waren weg und ich konnte ein recht normales Leben führen. Gewichtszunahme über 15 Jahre von 50 Kilo auf knapp 70, im Coronajahr 2020 dann bis 78 bei 165 cm. Seit zwei Jahren schlechtere Wirksamkeit, depressive Episoden. Erhöhung der Dosis Februar 2021 auf 30 mg, was ich gar nicht vertragen habe, Übelkeit, Schwindel, Angstsymptome und depressive Phase. An einzelnen Tagen abends Lorazepam.
Gegenwärtig versuche ich jetzt mit ärztlicher Hilfe die Umstellung von Paroxetin (schrittweise Reduktion) auf Escitalopram, vor allem abends heftige Unruhe.
Paroxetin hat mich sehr lange gut begleitet und unterstützt.
Die heftigen körperlichen Nebenwirkungen von ssris ergeben sich allgemein daraus, dass Serotonin nicht nur im Hirn, sondern zu 95% im restlichen Körper als Botenstoff wirkt und auch die Verdauung und den Blutdruck mitreguliert. Bei mir waren fast die ganzen 15 Jahre nach der Eingewöhnung keine diesbezüglichen Beschwerden da. Was definitv stark bei mir abgenommen hatte war der Sexualtrieb, ich kann verstehen, wenn das ein Entscheidungskriterium ist.
Entschuldigt den langen Text, aber ich wollte, dass man meine Erfahrung einigermassen einordnen kann. Liebe Grüsse und haltet die Ohren steif!
Hallo, ihr Lieben, ich nehme Paroxetin schon 20 Jahre ein. Habe auch mal versucht ab zu setzen , aber ging gar nicht.
Nebenwirkungen bei mir , bin immer müde , schlafe sehr viel .Gewicht , na,ja, habe zugenommen. Bin 70 Jare alt , da kann man nichts machen. Und nur hungern , will doch keiner.
Jedenfalls habe ich keine Panik und Ängste mehr. Fühl mich sehr gut.Bin auch selbstbewusster geworden.Lass mich nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen.
L.G.von Ev.
Ich bin jetzt auf Paroxetin seit ein paar Wochen, bisher hatte ich zwei Phasen mit starken Selbstmordgedanken jede dauerte etwa einen Tag (Ich hatte noch nie solche Gedanken über Suizid vorher), dann jeweils ein paar Tage später habe ich mich um nichts mehr geschert.
Im Moment fühle ich mich mehr oder weniger normal und ziemlich klar bei Verstand, aber ich frage mich, was als nächstes kommt?
Hatte es noch jemand so schwierig in der Anfangsphase bei der Einnahme von Paroxetin, und hat sich das dann gegeben? Mir war klar, dass es Nebenwirkungen geben würde, aber ich hätte nicht gedacht, dass dies mir passieren würde – ich bin nicht selbstmordgefährdet.
Ich möchte mit meinem Erfahrungsbericht ein wenig (hoffentlich) Ängste nehmen vor dem Absetzen. Ich kann allerdings nur für mich sprechen, die ich nie länger als ca. 1 Jahr am Stück Paroxetin (20 mg morgens) genommen habe. Es war kein Problem bei mir mit dem Absetzen, ich habe keine oder nur minimale Symptome gehabt. Bin halt langsam auf im täglichen Wechsel 20 mg/10 mg täglich, dann auf nur 10 mg täglich durchgehend, dann auf 5 mg, und dann auf gar nichts mehr. Dieses Medikament hat definitiv Wirkungen u also auch Nebenwirkungen, auch beim Absetzen, und je nach Dauer u Höhe der Einnahme kann dies wohl heftig sein, wie ich ebenfalls gelesen habe. Manchmal geht es halt nicht ohne eine Medi-Krücke, aber diese sollte es auch bleiben. Vor zwei Monaten habe ich also nach ca. 5jähriger Pause wieder mit 10 mg eingeschlichen (1 Woche lang) u bin jetzt am wieder täglich Wechseln 20/10 um wieder ganz „Wegzukommen“ davon, denn wenn es ohne Medikamente geht, ist es natürlich besser….und mir geht es zum Glück schon nach dieser kurzen Zeit wieder viel besser. Ich setze nicht nur auf ein Medikament, sondern natürlich auch auf sonstige Maßnahmen wie Bewegung usw.
Ich bin jetzt seit 1 1/2 Wochen bei der Enddosis von 30 mg Paroxetin angelangt und es scheint auch dieses Mal wie die zwei Male zuvor gut zu wirken. Die Nebenwirkungen sind weitestgehend verschwunden und die Panikattacken und Ängste auch sehr gedeckelt. Das könnte aber auch damit zusammenhängen, dass die Dosis meiner Schilddrüsenhormone, die ich wegen einer Hashimoto-Thyreoditis nehmen muss, gesenkt wurde, weil meine Blutwerte diesbezüglich zu hoch waren – die können bei Überdosierung auch Panikattacken und die Angststörung fördern. Ich werde es beobachten!
Mir hat das Allenopar bei der ersten Einnahme wirklich geholfen – habs dann ja auch ausgeschlichen und irgendwann abgesetzt. (damalige Dosis 20 mg)
Jetzt nehme ich Paroxetin wieder in dieser Dosis, seit längerer Zeit, und ich muss leider sagen, so richtig hilfts nicht. Die heftigen Spitzen sind zwar weg, dafür aber eher so eine Dauerangst, diffus… eben :(
Nach Einnahme hab ich auch so ein belämmertgefühl, – ich denke, ich werds wieder ausschleichen, weils nicht wirklich mehr hilft
Hallo, ich bin neu hier und möchte meine Erfahrungen im Umgang mit Angststörung weitergeben…Zu Anfang meiner bisher 8 Jahre währenden Krankheitsgeschichte nahm ich ebenfalls Paroxetin, kombiniert mit Opipramol. Habe auf die Dauer Wasser eingelagert, zugenommen und Haare gelasen, aber so heftige Nebenwirkungen sind nie aufgetreten. Allerdings war in der Einschleichphase immer jemand um mich rum, so dass ich wohl gar nicht dazu kam, Suizidgedanken usw. auszuprägen. Mal drüber nachgedacht ja, aber meist direkt drüber reden können, was mir sehr half. Leider wurde ich immer kräftiger und die Wassereinlagerungen immer derber, so dass wir vor 4 Jahren Cipralex einschlichen, wieder mit Opipramol. Die Umstellung war völlig unproblematisch und seither geht es mir immer besser. Die Ängste sind ohne Wirkung und ich lebe besser als vor der Erkrankung. Meine Ärztin sagte mal, dass auch Nebenwirkungen einiges mit Gesundwerdenwollen zu tun haben. Zu große Urängste können auch Nebenwirkungen verstärken.
hello :-) also ich nehme ja auch etwa seit 12 jahren allenopar bzw. paroxetin und musste feststellen, dass es mir mit niedrigen dosen davon BESSER geht als zu meiner schlimmen zeit mit 40mg.
habe aber vielleicht auch etwas mehr gelernt auf meinen körper zu achten, bzw. rechtzeitig stopp zu sagen, BEVOR es mein körper / psyche macht. bin mittlerweile auf täglich 10 mg und fahre mehr oder weniger ganz gut damit .
vielleicht wirkt paroxetin bei dir aber gar nicht, gibt es ja auch, :-( frag doch mal nach citalopram. soll sehr gut wirken .
Das bin ich allerdings auch. Hatte eigentlich mit Paroxetin gute Erfahrungen gemacht, eben abgesehen von der Einschleichphase … Aber mittlerweile sind die körperlichen Symptome für mich kaum auszuhalten, auch wenn sie rein objektiv betrachtet vielleicht gar nicht so schlimm sind. Aber Paroxetin auszuschleichen oder einfach abzusetzen und was anderes zu nehmen, kommt für mich auch nicht in Frage gerade, weil ich dann auf der Arbeit wahrscheinlich gar nix mehr geregelt kriegen würde … Ich hasse das!!!
Hatte damals die gleichen Nebenwirkungen bei Paroxetin. Ich konnte nicht einmal die 10 mg nehmen. Da es nicht besser wurde, habe ich sie ganz abgesetzt. Ich hab daraufhin Opipramol bekommen und zwar nur eine Tablette abends. Jetzt nehme ich von den Opipramol zusätzlich noch ein halbe Tablette morgens und schleiche Escitalopram ein.
Bei letzterem habe ich mit einem Tropfen angefangen und habe sogar da schon Nebenwirkungen verspürt, auch Durchfall. Bin jetzt bei 2 Tropfen angelangt und mal schauen wann die Wirkung spürbar wird und die Nebenwirkungen sich im Rahmen halten. Bin scheinbar ein Mimöschen.
Da ich ja meinen Paroxetin-Blutspiegel habe bestimmen lassen habe rief mich mein Neurologe heute an….der Spiegel sollte beim Paroxetin zwischen 30 und 120 liegen…bei mir liegt er bei 57. Er sagte ich solle es mal mit 60mg probieren (habe noch Allenopar) bis es mir wieder besser geht und dann evtl. wieder etwas runter. Bin mal gespannt was passiert und hoffe das es mir dann besser geht.
Auch wenns etwas her ist, erzähl ich was über meine Erfahrungen dazu:
Grundsätzlich solltest du so etwas eine Zeitlang beobachten und dann bei nicht verbesserung der Symptome mit dem Arzt besprechen der dies angeordnet hat. Nur rein von der Logik her… wenn etwas sich ändert sollte man schauen was man selber anders gemacht hat. In diesem Fall die dosis erhöht. Somit kann das durchaus Nebenwirkung sein oder Psychischeabwehr reaktion wegen der erhöhung. MAnche Menschen sagten das man von mini Dosen wie 5 – 10mg eh kaum bis garnichts bemerken kann. War bei mir aber anders und wurde sogar per placebos getestet. Jeder Mensch reagiert anders. Ich würde empfehlen das du dir das7-14 tage anschaust und dann deinen Arzt konsultierst wenn es nicht besser wird. Viel Glück weiterhin
Nach einem DNA-Antidepressiva Test wurde bei mir festgestellt, das nur Paroxetin in meinem Körper wirkt. Ich nehme es jetzt 1 Jahr und es hat mich aus einer schweren Depression herausgeholt.Ich vertrage es gut.
Hallo Sassa,
ich habe schon öfters Erfahrungen mit Paroxetin gemacht. Ist bisher das einzige Antidepressivum, das ich genommen habe/nehme und ich habe bisher äußerst positive Erfahrungen damit gemacht – obwohl die Einschleichphasen jeweils sehr schwierig waren wegen der auftretenden Nebenwirkungen. Aber die gehen nach vier Wochen oder so zurück … und auch die endgültige Wirkung setzt erst nach ein paar Wochen richtig ein. Bei mir helfen die sehr gut, und meine Panikattacken und Ängste gehen fast bis auf Null zurück.
Hallo! Ich wollte mal nachfragen, ob jemand mit dem Antidepressivum Paroxat (Paroxetin) erfahrungen hat ?
Nehme es seid 1,5 Wochen wegen heftigen Panikattacken, 10mg, bisher GLAUBE ich ist alles gut, ich vertrage es auch relativ gut (anfangs bissl schwummrig und mega müde, hat sich aber gelegt), nur ich merke keine Veränderung.
Panik hab ich immer noch dh Luftnot, herzinfaktängste usw…
seid zwei Tagen habe ich unglaubliche Kopfschmerzen im Hinterkopfbereich (natürlich wieder mit Panik verbunden dass es ein Schlaganfall oä ist )
Hat das was mit meinem Paroxat zu tun, kommen Nebenwirkungen erst jetzt ?
Wann hat es bei euch angefangen zu wirken bzw wann habt ihr eine Veränderung festgestellt ?
1. Woche Medifrei!: Die erste große Hürde scheint überwunden zu sein. Seit nun mehr als einer Woche nehme ich kein Paroxetin mehr und die Absetzerscheinungen sind sogut wie verschwunden.
Habe es mehr als 2 1/2 Jahre genommen und will seit etwa einem Jahr davon loskommen.
Hoffe, dass es nun langsam aufwärts geht und ich für lange lange Zeit keine Psychopharmaka mehr nehmen muss.
Ich will damit zeigen, dass es klappen kann mit dem Absetzen, auch wenn es eventuell viel länger dauert als man hofft/ erwartet.
Vielleicht macht das dem Ein oder Anderen ja ein bischen Mut
Seit Jahren nehme ich Paroxetin gegen meine Depression. Hatte es dann für einige Monate abgesetzt und später wieder begonnen es zu nehmen. Ich hatte auch Hitzewallungen bekommen. Allerdings hat es bei mir keine Auswirkungen darauf.
Hallo!
Da ich zurzeit mal wieder akut mit meiner generalisierten Angststörung und Panik zu kämpfen habe, wurde mir am Donnerstag vom Neurologen empfohlen meine Paroxetin-Dosis zu steigern, die ich seit über einem Jahr auf 10 mg gehalten hatte – falls ich sie mal wieder nehmen müsste, wegen extremster Nebenwirkungen die ich beim letzten Mal einschleichen hatte (inklusive massiver Suizidgedanken, obwohl ich eigentlich nicht suizidal bin, etc.). Ich sollte sie eigentlich von 10 auf 20 mg und bei guter Verträglichkeit auf 30 mg steigern.
Seit Freitag nehme ich jetzt 15 mg (hatte ein bisschen Schiss gleich auf 20 mg zu gehen, wegen der oben erwähnten eventuellen NW). Seitdem hatte ich Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Durchfall, meine Muskeln tun noch mehr weh als sonst, ich schwitze zwischenzeitlich extrem und 2x hatte ich Hitzewallungen und Schweißausbrüche, wobei meine Körpertemperatur um 1°C anstieg. Ich bin total verunsichert … können das tatsächlich alles Nebenwirkungen von 5 mg mehr sein?
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen? Ich kriege langsam Panik wegen dieser ganzen Symptome und meine hypochondrischen Anteile freuen sich über neues Futter.
Ich nehme Deroxat (Paroxetin) gegen meine Depression: Dieses Medikament gibt es schon lange, da aber es ist auch bewährt. Ich habe damit meine Höhen und Tiefen ausgeglichen und meine Stimmung ist auch nicht mehr so schlecht wie sie es oft vor Deroxat war. Ich nehme es seit vier Jahren auf den Rat meines Arztes hin ein. Meine Tochter sagt, sie hat wirklich einen Unterschied bemerkt, und ich fühle mich auch viel besser. Ich wünschte nur, ich hätte es früher im Leben entdeckt. Keine Nebenwirkungen, es sei denn ich habe eine Dosis vergessen, und dann wird es ein wenig schmerzhaft.
Der Unterschied ist, dass Paroxetin / Euplix von der FDA/EMA bei sozialer Phobie zugelassen wurde und Fluoxetin / Prozac nicht, da Fluoxetin von den beiden eine anregendere Wirkung hat und Paroxetin beruhigt sediert stärker. Ich weiß das, weil ich beide probiert habe. Ich finde Euplix ist das weit bessere Medikament von den beiden in sozialen Situationen in denen es zur Angst kommt.
Fluoxetin sollte wirklich nicht bei sozialer Phobie genommen werden, generalisierte Angststörung, vielleicht, gut. Bei sozialer Angst wirst du einige Leute versteckt unter dem Bett vorfinden, da es deren Angst auf ein neues Niveau verschlechtert.
Und eine extrem lange Halbwertszeit ist nicht immer gleich die beste Lösung.
Heutzutage wo alle SSRI generisch sind, ist es wirklich im Grunde nicht anders als Prozac und es gibt starke Entzugserscheinungen und Arzneimittelwechselwirkungen, also verwenden es besser nicht, seine Halbwertszeit ist auch kurz. Ich schlage also vor, besser Prozac als Euplix bei Sozialphobie zu nehmen.
Obwohl es stark für Sozialphobie beworben wird ist es eigentlich nur eine andere Form von Prozac. Der Dosisbereich liegt von 20mg bis 50mg, also in der ersten Woche mit 10mg starten dann die Dosis auf 20mg erhöhen für 2 bis 6 Wochen, um zu sehen, ob es Die hilft. Wenn es das tut, wird es sehr hilfreich sein gegen Deine soziale Phobie.
Ich habe Euplix (Paroxetin) verschrieben bekommen gegen meine soziale Phobie, aber nach dem Lesen der Nebenwirkungen habe ich doch ziemliche Angst einen Versuch damit zu starten. Hat jemand hier irgendwelche positiven / negativen Erfahrungen mit Paroxetin?