Erfahrungsberichte zu Pregabalin (Lyrica):
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Erfahrungen mit Nebenwirkungen, Absetzen
20.03.2018 Kommentar von Maria C.:
Ich bekam hochdosiert Pregabalin wegen einer Nervenentzündung…Mir ging es während der Einnahme garnicht gut, Schlaflosigkeit, erhöhte Muskelverspannungen, verschwommenes Sehen, Herzklopfen…, ich war nicht ich selber. Daher versuchte ich sie nach ärztlichem Schema zu reduzieren, obwohl der Hausarzt meinte ich müsse das Medikament eventuell lebenslang nehmen.
Das hatte Absetzserscheinungen wie Durchfall, Angstzustände, Schwitzen u.v.m. zur Folge und ich musste zwei Wochen stationär auf eine Entzugsstation. Alleine hätte ich es definitiv nicht geschafft. Es hat lange gedauert bis ich wieder einigermaßen im Lot war.
Ich kann nur empfehlen, wer ähnliches erlebt, setzt sie ab auch wenn es ein harter Weg ist! Mir geht es ohne sehr gut! Vertraut Euch und Eurem Körper. Alles Gute!
02.06.2019 Erfahrung von jesus3333:
ich nehme seit jahren pregabalin,und wollte es jetzt absetzen.es ist die hölle.ich schlafe bis mittags,mein gehirn streikt,alles läuft falsch ab.wollte in die klinik,doch pregabalin steht nicht auf der entzugsliste.
Neurophatische Schmerzen bei MS
11.12.2017 Kommentar von steve:
Hallo,
ich hatte bis zu 375mg Lyrica die letzten 5 Jahre. Nach der Diagnose MS war es das 1. Medikament, was man mir angeboten hatte.
Mir war lange nicht bewusst, dass man es auch gegen Angstzustände einsetzt.
Ich habe ca. 1 Jahr runterdosiert auf 50-75mg. Dann abgesetzt. Die Entzugserscheinungen beginnen bei mir wie auch bei den ersten beiden Versuchen immer so nach ca. 10 Tagen zu eskalieren. Flauer Magen. Nicht belastbar. Depressiv, mutlos. Herzrasen, Schlaflosigkeit.
Heute ist Tag 15 und mir ist immer noch schwindelig. Ich empfinde es als Unterlassung, dass keiner meiner Ärtze sich vernünftig damit auskennt und mir sagen kann, wie ich wenigstens alle paar Tage mal schlafen kann?
Ich hatte auch sehr lange ca. 60-70mg dazu bekommen. Das Absetzen ging dagegen mit Links!
Ich kann wirklich nur jedem Raten, sich gut zu informieren, bevor man es nimmt und auch bevor man es absetzt. Meine Ärzte sind vor allem Neurologen. Die haben keinen blassen Schimmer.
In der Reha wollte man mir das “kalt absetzen”. Seit dem wusste ich wie schwierig das ist. Im Ärtzebrief oder so ähnlich stand, dass man es nur stationär und Einnnahme von Antiepileptika absetzen soll.
‘Stromschläge’
30.04.2017 Erfahrung von nika:
Hallo zusammen
habe das medikament nun in der klinik wo ich jetzt bin bekommen, wegen schmerzen angst und nich schlafen können
nehme es seit 5 Tagen und mir geht es gar nicht gut. habe wie stromschläge im körper such im kopf ganz komisch. fühle mich als wenn alles wie im film läuft. auch habe ich das Gefühl das die Muskulatur noch härter ist und die vielleicht auf die nerven drückt? Keine ahnung, dann fallen mir manchmal Worte nicht ein.
Mensch was ist das nur?
Kennt das jemsnd?
Gegen Neuralgie
30.12.2015 Kommentar von anon:
Ich habe einen Nervenschaden an der L4 / L5 Bandscheibe und unten am Bein. Von all meinen Medikamenten, hilft mir am meisten Lyrica. Ich kann feststellen, wann ich eine Tablette ausgelassen: dann steigen meine Schmerzen steil an. Die Schmerzmittel verbergen den Schmerz und an kalten und regnerischen Tagen nicht besonders gut. Lyrica hilft wirklich gegen den Schmerz – es ist das beste Nervenschmerzmittel, das ich je hatte. Ich habe als Nebenwirkung allerdings 19kg zugelegt. Ich hatte auf Neurontin viele Nebenwirkungen. So sehr ich die 19kg hasse, ich bin unsagbar froh, dieses Medikament zu haben.
Ausführliche (neue) Informationen
11.06.2015 Erfahrung von Sarah:
Seit Jahren nehme ich täglich Pregabalin – weiß jedoch fast nichts über dieses Medikament, weil ich manchmal sehr unaufmerksam bin. Liegt möglicherweise am Medikament, dass ich meine Guckerchen nicht richtig aufmachen kann, oder daran, dass mein Gehirn nicht richtig funktioniert.
Ausführliche (neue) Informationen sind da sehr begrüßenswert – ob auf psychischer oder physischer Ebene. Ich danke Ihnen für Ihre tollen Infos, und für die Aktualität. Habe die Nachricht über die Post-Marketing-Studie gelesen, die ich sonst nirgends fand.
Liebe Grüße Sarah
Polyneuropathie
18.02.2015 – Kommentar von hellas:
Ich hab mal eine frage. Kann man das medikament mit tavor und zolpidem bei polyneuropathie einnehmen?
Lyrikaentzug
16.01.2019 Erfahrung von vANESSA:
Ich nehme 10 lyrika am tag;so manchesmal auch 20 lyrika 300 mg,dann wieder paar tage gar nix,bin aber auch noch auf 110 mg polamidon am tag.das pola hilft mir die tage bis zur nächsten lyrikaeinnahme zu überstehen.ich bin jetzt total schockiert,dass das zu so heftigen entzugserscheinigungen kommt,ich dachte ich bin auf zu wenig pola eingestellt und deshalb diese beschissene befindlichkeit.meint ihr ich soll einen stationären entzug machen oder soll ich mich runter dosieren?wie lange dauert so ein entzug von dem zeug?auf welche symptome muss ich mich denn beim entzug einstellen?hab jetzt voll die angst bekommen.für eure antwort wäre ich sehr dankbar.
Medikamente bei Borderline-Störung (Pregabalin)
27.08.2019 Erfahrung von Mondenkind:
Hallo
Ich würde gerne wissen welche medis euch helfen?antidepressiva zeigen bei meiner massiven inneren Anspannung und den Ängsten keine Wirkung. Ich denke sie machen es sogar schlimmer.nun wurde mit pregabalin vorgeschlagen. Hat hier jmd Erfahrungen damit?ich nehme zurzeit leider wegen akuterkrankung täglich tavor. Kann leider nicht anders. Laufe sonst Amok und trinke und verletze mich und andere
Danke schon mal.
Lg
01.09.2019 Erfahrung von Dis:
Ich habe grade mit Pregabalin angefangen. Um von Tavor wegzukommen. Noch habe ich beides in Kombination.
03.09.2019 Erfahrung von Gast:
“Pregabalin” ist gleich “lyrica”, meine ich und unter dem namen viel geläufiger. Unter ***** findest du hunderte erfahrungsberichte, urteile, fragen und antworten zu diesem und anderen medis. Lyrica wird in den drogenszenen als stark wirksames “zudröhnmedikament” gehandelt. Ich selbst habe keine erfahrungen. Alles gute, karo
Absetzen, Ausschleichen von Pregabalin
26.01.2020 Erfahrung von jesus333:
ich habe fast 10jahre pregabalin (lyrika) eingenommen.habe sie nun ausgeschlichen,und seit knapp 5monaten ohne.ich gehe durch die hölle.ich habe jeden tag nebenwirkungen des absetzens.ohrenrauschen,kopfschmerzen,zahnschmerzen,persönlichkeitsverlust,ängste,sehr langes schlafen,brennen auf der haut,magenbeschwerden,alpträume,gliederschmerzen.uvm.und keine hilfe,weil kein arzt sich damit auskennt. keiner weis,wie lange diese nebenwirkungen andauern.
Pregabalin bei Small Fiber PNP und Fibromyalgie
06.03.2020 Erfahrung von Chillmaus:
Bin w, 63, und habe seit einem Jahr Pregabalin 2mal 300mg tgl genommen wegen Small Fiber PNP und Fibromyalgie. Hab es ganz gut vertragen, aber seit wenigen Wochen war mir ständig übel und ich war sehr schnell erschöpft und kraftlos, so dass ich die Dosis reduzieren wollte. Mein Neurologe verschrieb mir stattdessen zusätzlich Duloxetin, und mein Zustand verschlechterte sich weiter. Daher probierte ich einen Kalten Entzug, es war die Hölle! 2 Tage war mir totschlecht, schwindelig, konnte mich nicht auf den Beinen halten und lag nur im Bett, essen unmöglich!
Ich brach ab und nahm 150mg, abends eine und morgens , und sofort ging es mir besser. Ich versuche das Pregabalin weiter langsam auszuschleichen. Ich ertrage lieber den Brennschmerz an Beinen und Händen als weiter diese Chemie meinem Körper zuzufügen!
Lyrica 75 mg 2 x täglich
10.11.2020 Erfahrung von mucki:
Ich habe Polyneuropathie nach einer Op. bekommen, falsche Medikamente trotz Hinweis,daß ich Histaminintoleranz habe, d.h. keine NSAR.
Vom Neurologen Lyrica und Cymbalda, 2x 75 Lyrica….
Nach 4 Monaten extremer Reflux, ständiges Wasserlassen, auch nachts, letztendlich
Erbrechen nach dem Frühstück, gleich ob Tee oder Cafee, habe selbst langsam abgesetzt !
Weitere Erfahrungen, Erfahrungsberichte
Nadua sagte am 10.12.2020:
Vor genau 3 Wochen habe ich die letzte Dosis Lyrika genommen und egal wie beschissen es mir immer noch geht :
NIE WIEDER!!!
bin seit 20 Jahre n mit Methadon substituiert und hätte nie gedacht das es ein3n schlimmeren Entzug gibt, als vom Opiaten, z.b. Codein. Ich habe in den 2 Jahren Lyrika meinen Körper mehr heschädigt, als in den 30 Jahren Opiatabhängigkeit. Das schlimmste ist das ständige Würgen und Erbrechen, Übelkeit , kann nichts essen. Hoffentlich hört das bald auf. Von 200 mg langsam ausgeschlichen. Auch ivh habe die Kapsel aufgemacht, einen Teil raus und dann wieder zugemacht, wegen der Retardwirkung. Ging gut. Ñie, nie wieder….
M. T. sagte am 29.01.2021:
Ich bin seit ca. 20 Jahren auf H. bzw. Seit 2011 in Substitution. Habe festgestellt, daß der Entzug mit den Jahren immer gleich schlimm ist. Egal ob Pola, Methadon,Subotex, Substitol, odet H. Erst niesen dann kotzen, Durchfall, etc. Der einzige Unterschied war, daß der Entzug mal früher und mal später anfing.
Das hoppelchen sagte am 27.02.2021:
Hallo, ich drehe durch. 2,5 Jahre pregabalin genommen, ausschleichen lassen und nur Probleme.
Übelkeit, Schlaflosigkeit, Magen schmerzen, launisch, antiebslos.
Schmerzen waren auch nie weg. Trotz der Medikamente.
Habe auch gehört, dass es ersatzdroge für Heroin ist.
Und Sowas tut man uns an.
Werde nie wieder Medikamente nehmen.
Was ich am schlimmsten finde, ist: das meine Ärztin felsenfest behauptet, es gebe keine Entzugserscheinungen. Sehe ich anders U bin froh, damit nicht allein zu sein.
Anonymous sagte am 09.03.2021:
Ich nehme seit zwei Jahren pregabalin. Abends 100 und täglich noch 75 mg.
Ich habe das Gefühl das meine Nerven schmerzen schlimmer geworden sind. Ich kann kaum noch laufen. Meine Beine sind wie Blei und ich gehe wie auf einer harten gummi matte.. Ich gehe wie betrunken und habe trotzdem schmerzen.
Die Hose an den Beinen tut weh.
Was soll ich nur machen. Habe Angst die Tabletten abzusetzen. Kann mir jemand helfen?
Vielen Dank. Ingrid Marie
Bubi1989 sagte am 08.04.2021:
Ich habe bis vor meinem Lyricaentzug insgesamt 5 Jahre lang Lyrica aufgrund Angstzuständen anfangs 75mg seit zwei Jahren 600mg (Höchstdosis) täglich eingenommen und dieses vor drei Wochen stationär entzogen. Die Absetzsymptome sind die Hölle und hielten bei mir 3-4 Wochen an. Sprich starke innere Unruhe, Angstzustände, Schwindel, Kopfschmerzen, Zittern
Kann niemanden empfehlen Lyrica zu nehmen.
Kati sagte am 12.04.2021:
Habe in einer Klinik Pregabalin bekommen, 150 mg.nehme das med.seit zirca 2jahren .Da ich es schlecht vertrage und eigentlich garnicht weiß wofür ich es mal nehmen musste,habe ich versucht es langsam auszuschleichen.seit 1nem Jahr, bin nun bei 50mg.angekommen, stecke nun aber fest, schon lange.Es geht mir furtbar ,habe schreckliche Symptome,an manchen Tagen habe ich das Gefühl zu sterben…noch nie in meinem Leben ging es mir so schlecht! Habe keinen Arzt der mir weiter hilft !!! Kann auch nicht mehr das Haus verlassen,alles ist furtbar und ich wollte jeden warnen sich irgendwelche Medikamente einfach „andrehen“zu lassen!!!PS.suche Hilfe
Patrick sagte am 29.04.2021:
Wer kann mir helfen
Wie schleiche ich lyrica am besten aus..?
Es macht verdammt abhängig meines Erachtens sogar schlimmer wie Tavor..!!!
Bin über jeden Rat dankbar.
Nehme aktuell 425 mg über den Tag verteilt..
Borderline Prinzessin sagte am 03.05.2021:
Hallo , ich bin auch borderliner, hab seit schwerer psychischer Benzo Abhängigkeit zu Pregabalin gefunden, Anfangs dachte ich, dieses Medikament wird mich retten, denn Angstzustände,Depressionen,sich & andere zu verletzen war komplett weg, doch wie hier auch andere schreiben, die Wirkung wird immer weniger, man muss immer mehr nehmen…auch ich war auf Tavor & brauchte immer mehr & wenn ich mir hier durchlese was es mit mir macht wenn ich die Pregabalin absetze, bin ich schockiert.. ich muss sie sofort irgendwie absetzen, egal was ich für Entzugserscheinungen haben werde.. & sämtliche die ich kenne sagen ich soll lieber die gabapentin ausprobieren, was ich wohl tun werde…das ist alles was 7ch dazu sagen kann…
Burgund sagte am 15.05.2021:
Habe bei Blasenentzündung Ciprofloxacin verordnet bekommen. Die Bakterien verschwanden, die Blasenschmerzen verdreifachten sich. Keine gängigen Schmezmittel halfen. Keine Notaufnahme in verschiedenen Krankenhäusern konnte und oder wollte mir helfen, kein Befund im Urin…durch Zufall schilderte ich mein bereits über mehrere Wochen andauerndes wahnsinnig schmerzhaftes Leiden einer Psychiaterin. Sie handelte sofort, verschrieb mir Pregabalin. Endlich war Hilfe in Aussicht! Die Höhe und die Einnahmezeit, alle 6 Stunden 25 mg, habe ich selbst herausgefunden. Die Anfangszeit war fast unerträglich, Albträume, Schwindel, Herzrhytmusstörungen, extreme Vergesslichkeit und Schwitzen, Unfähigkeit ordentlich mit dem Stift schreiben zu können , wahnsinnige Rückenschmerzen. Nach ca. 3 Monaten war es dann im Lot, mit 10 kg Gewichtsszunahme. Nach einem Jahr nun der Versuch es abzusetzen. Schrittweise. Alle 14 Tage 25 mg. Absetzerscheinungen ähnlich wie beim Anfang der Einnahme nun aber mit plötzlichen Angstgefühlen. Die Schmerzen kommen nicht mehr durch, bis jetzt. Das motiviert mich, weiter abzusetzen..und ich freue mich, wieder, hoffentlich, die 10 kg runterzubekommen. Auf alle Fälle hat mir Pregabalin geholfen sonst hätte ich diese irrsinnigen Schmerzen nicht überleben wollen.
Kathi sagte am 20.05.2021:
Es macht mich total duselig
Ich habe es bekommen für Nerven und muskelschmerzen.
das pregabalin macht mich zum Zombie ,
Ich sehe alles wie im daumenkino als ob jedes zweite Bild fehlt.
Ich laufe wackelig,schwankend.
Klar denken ist nicht möglich.
Das Zeug ist gut für Leute die sich zudröhnen wollen aber nicht für Leute die noch am Alltag teilnehmen wollen.
Ilsebill sagte am 31.05.2021:
Mir geht es schlechter als vorher mit Escitalopram! Bin nur noch gereizt ohne Ende. Habe sehr oft Übelkeit und Magenprobleme.
Zittern wird auch nicht besser.
Nehme das Medikament wegen Angststörungen und Depressionen.
Anonymous sagte am 22.06.2021:
Britta leide seit 2Jahren unter schlimmen Schmerzen in den Zehen Anfangs wollte oder konnte mir keiner helfen , ich habe die Hölle durchlebt,bekam dann nach langen Drängen beim Hausarzt einen Termin in der Neurologie ,bekam Infusionen ging dann besser wurde auf Pregabalin eingestellt 2mal täglich 75mg. mir ist an vielen Tagen übel dazu nehm ich noch Duloxetin abends oft noch eine halbe Schlaftablette. an manchen Tagen nehm ich mir was vor kann’s aber nicht ausführen weiß mir schlecht geht nun muss ich so weitermachen ich bin 67Jahre und dachte nicht , dass mir sowas mal passiert, ichgrüsse alle mitleidenden Gesundheit ist ein Geschenk
Anonymous sagte am 07.07.2021:
Jeder Arzt/Ärztin hat versucht, mich auf Pregabalin 25 mg -Anfangsdosis- 3x am Tag 1 Tbl. einzustellen. Habe mal 2 Mon. jeden Abend 25 mg eingenommen. Effekt war schmerzstillend, ausgleichend, ich fühlte mich einfach 10 Jahre jünger. Als ich die vielen Kommentare gegen Pregabalin und die Skandale um dieses Mittel in den USA gelesen habe, habe ich vorsichtig abgesetzt. Blutdruckschwankungen, Unwohlsein über fast 2 Mon. hinweg. Jetzt nehme ich mal ab und zu 1 Tbl. a 25 mg (wenn ich mal richtig durchschlafen möchte) am Abend. Aber ich werde dieses Medikament nie, wirklich nie mehr regelmäßig einnehmen weg. verheerender Gesundheitsfolgen für mich. Da kann mir auch kein Dr. reinreden. Gabapentin ebenso, nein, danke. Ist kein regelmäßiges Med. für mich. Liebe Güße an alle Betroffenen!
Hamburg sagte am 10.08.2021:
Ich nehme das Medikament seit April 2021 aufgrund von neuropathische Schmerzen linker Arm, Bandscheibenvorfall ect. ein. Die Einstellung erfolgte in der Schmerzklinik, paralell nehme ich bei Bedarf Novaminsuflon bis zu 8 Tabletten ein und im allerschlimmsten Fall, Tramal retard. Der Grundstein für meine Schmerzen ist eine Polyarthorse, fortgeschritten.
Am Anfang von der Einnahme entwickelte ich einen Schwindel, dieser legte sich nach einer Woche. Gedanken konnte ich teilweise nicht sortieren, ich brach mitten im Satz ab. Diese Wirkung legte sich nach ca. 4 Wochen, ich nehme aktuell 300mg ein. Aktuell bemerke ich, das ich wie erschöpft bin, ich habe gute Tage, da geht es mir richtig gut und dann kommt diese Erschöpfung, es kommt des öfteren vor, das ich „abschalte“, ich kann diesen Zusand nicht beschreiben, ich sitze da, “ lausche dem Gespräch, bin gefühlt nicht anwesend“, dieses finde ich persönlich ein bißchen unheimlich.
Ich kann von dem Medikament nicht abraten oder zuraten. Ich bin nur froh, das ich diesen Weg gegangen bin, denn der neuropahtischer Schmerz bring einen um den Verstand, so habe ich es empfunden und das Umfeld musste dieses in Form von verbaler Aggression ausbaden.
Mir ist bewusst, das ich dieses nicht auf Dauer einnehmen werde und im Rahmen der Schmerzen einen anderen Weg gegangen werden muss, aber damit werde ich mich beschäftigen, wenn es soweit ist.
Tanja sagte am 18.08.2021:
Guten Morgen…
Ich nehme seit 2014/2015 Pregabalin,anhand der Tatsache das mir rechts ein halbes Stück Lunge entfernt werden musste ( spontan Pneumothorax )…Nachdem ( 4 Wochen ) später die Drainage gezogen würde,fingen die Schmerzen an,an der Stelle,wo sich die Drainage befand…
Beim Arzt wurde mir dann Pregabalin verschrieben…Die Anfangszeit war eigendlich alles gut,zwar benebelt,schusselig,aber das lag auch mitunter daran,dass ich noch andere Medi.einnahm…Nach einer gewissen Zeit aber merkte ich,dass sich mein Wesen,meine Emotionen,mein Ich,sich veränderten,leider…
Ich habe am Tag 900 mg!!! Pregabalin genommen…
Ein harter Kampf des reduzierens fing an…Heute,Jahre später,bin ich bei 400mg…Gut,ich muss zwischendurch sagen,dass ich Monate dazwischen hatte,wo ich wieder die Dosis erhöhen musste,weil die Schmerzen einfach zu stark waren…
Ich merke,ausser das ich sehr viel schwitze und ab und an Nächte dazwischen habe,wo ich nicht richtig schlafen kann,nix…Ich hoffe es bleibt auch so und bei kompletten absetzen keine weiteren Entzugserscheinungen auftreten werden…Eines kann ich gewiss sagen : einmal und NIE WIEDER mehr Pregabalin!!!
Gutes gelingen Euch allen!!!!!
Andrea sagte am 22.08.2021:
Hallo. Hat jemand Erfahrung mit Pregebalin 75mg absetzen? Nehme das Medikament 1 Jahr gegen Angststörung. Seit einigen Wochen treten Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Atemnot, Herzrasen und Schlafstörungen auf. In welcher Dosierung kann man das Medikament ausschleichend absetzen?
Claudia sagte am 14.09.2021:
Neuropathie/Rückenschmerzen u. Beinschmerzen
ch nehme Pregabalin 2 x25 mg / Tag seit einem Monat. Nach 3 Wochen die Neurogin hat empholen 4 x25mg / Tag. Es ging mir sehr schlecht, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Verwirrung. Dann habe ich selber weniger genommen weil fühlte ich mich schlecht. Jetzt bin ich mit Kopfschmerzen geblieben und brennen in Kopft. Jetzt nehmt ich nur 25 mg am Abend weil möchte ich aufhören. Hat jemand Kopfschmerzen bekommen? Wann sing die Nebenwirkungen weg?
Angi sagte am 25.10.2021:
Habe vom 20.9. bis jetzt 150 MG Pregabalin abgesetzt,habe Morgens 75mg und Abends 150 MG genommen.Jetzt nehme ich Abends noch 75mg.Mir geht es ab Mittags immer schlecht,bekomme Schwitzattacken Zittern der Hände Brustschmerzen, Benommenheit. Nehme dann eine Tavor 0,5mg dann geht es bis Abends.Habe nun aber Angst weiter runter zu dosieren.Erst einmal möchte ich meinen Körper 2 Wochen Ruhe gönnen,dann muss ich schauen wie es weiter geht.Ich hoffe das ich das auch noch schaffe.
Barbara B sagte am 27.11.2021:
Hallo,
Ich nehme seit 04/2016 nach einer GBS Erkrankung100mg morgens, 150 mg abends.
Vertrage sie eigentlich ganz, seit ein paar Wochen nehme ich plötzlich stark zu. Weiß jemand wie ich mich am besten verhalten soll? Über eure Antwort freue ich mich.
Pink Lady sagte am 12.12.2021:
Ich habe 2 Jahre Pregabalin wegen einer Neuropathie (hervorgerufen durch Chemotherapie) eingenommen, die Dosis war morgens 75 mg und abends 150 mg. Ich bin froh, dass mir Pregabalin geholfen hat die Schmerzen zu lindern und mein Leben erträglicher gemacht hat. Im Frühjahr wurde die Antikörper Therapie abgesetzt und ich habe seit September Pregabalin stufenweise abgesetzt, seit ein paar Tagen nehme ich nun nichts mehr und merke in der Zeit der Reduzierung, dass ich nicht gut schlafe, bin müde kann aber nicht einschlafen, oder wache nachts auf und bin unruhig schlafe ewig nicht mehr ein. Außerdem bin ich depressiv, was aber vermutlich auch an der Jahreszeit und meiner jahrelangen Krebserkrankung liegt!
Alles in allem bin ich froh, dass Pregabalin mir geholfen hat, mit den Schmerzen hatte ich keine gute Lebensqualität!
Ich bin 60 Jahre alt und seit über 20 Jahren Brustkrebspatientin mit Rezidiven!
Anonymous sagte am 19.12.2021:
Hallo zusammen, ich nehme seit ca. 1 Jahr Pregabalin wegen starken Nervenschmerzen im linken Bein. Gängige Schmerzmittel halfen nichts. Ich habe mit 150 mg pro Tag angefangen, nach drei Monaten langsam auf 75 mg pro Tag reduziert. Nach acht Monaten wieder schlimme Nervenschmerzen, wurde in der Neurologie auf morgens 150 mg und abends 150 mg eingestellt. Es hilft nur Pregabalin gegen diese Nervenschmerzen. Ich habe Müdigkeit und leichte Benommenheit als Nebenwirkungen, nun versuche ich , mithilfe ambulanter Schmerztherapie, das Medikament stufenweise herabzusetzen. Seit 4 Wochen bin ich jetzt bei 125 morgens und 125 abends. Ich bemerke bis jetzt keine Nebenwirkungen oder Entzugserscheinungen. Ich hoffe es klappt weiter so gut mit der Reduzierung des Pregabalins. Alles Gute an Alle, die starke Schmerzen ertragen müssen. Viele Grüße.
Anonymous sagte am 23.12.2021:
Als polytoxer drogenkonsument kann ich nur vor pregabalin warnen. Das Medikament macht stark süchtig und sollte nur bei Bedarf und nicht als Langzeittherapeutikum eingesetzt werden. Es hilft gut Schmerzen zu lindern und auch Neymar Entzug von opiaten wirkt pregabalin Wunder. Aber es macht halt ebenso süchtig und der Entzug ist mit dem von benzodiazepinen vergleichbar. Ihr werdet Durch die Hölle gehen.
VB sagte am 29.12.2021:
Ich wurde 2018 in einer psychosomatischen Klinik auf 2×150 Pregabalin eingestellt um neuropathieschen Schmerzen und Angststörung entgegenzuwirken. Die Symptome resultieren aus einer Schädigung des Rückenmarks im Halsbereich. 1 Woche 2×25, 2 Woche 2×75, 3 Woche 2×150 (habe mich da leider überreden lassen, Abhängigkeitsgefahr hat der Arzt bagatelllisiert mit den Worten: „jaja, im Internet kann man vieles lesen …“ Jetzt, Ende 2021 bin ich bei 25mg abends angelangt. Es geht nicht weiter runter. Das Medikament hat mich noch mehr kaputt gemacht. Delirähnliche Zustände, affektive Störungen, schwere Schlafmyoklonien und Krampfleiden, Suizidgedanken, schweres Krankheitsgefühl und Auswegslosigkeit haben sich unter der Einnahme eingestellt. Ich weiss nicht was und wieviel davon auf Grunderkrankung zurück zu führen ist, und weiss nicht, wie es weiter gehen soll. Von Ärzten bekomme ich keinerlei Hilfe. Zu meiner Jugendzeit musste ich einen Entzug von Opiaten machen. Dieser ist im Vergleich zu Pregabalin-Entzug ein harmloses Schnupfen.
Karin sagte am 30.12.2021:
Ich nehme seit Juli 2021 Pregabalin ( 2 x 50 mg) und bekam noch zusätzlich Oxycodon ,da ich wegen einer schweren Op starke Nervenschmerzen hatte.Das Oxycodon habe ich inzwischen komplett ausgeschlichen(da ging es mir zeitweise sehr schlecht),und bin nun bei der Reduzierung von Pregabalin.Bis jetzt habe ich,bis auf gaaanz wenige Ausnahmen, keinerlei Nebenwirkungen. (Vielleicht liegt es an der relativ kurzen Einnahmezeit und der vergleichsweise niedrigen Dosierung. ) Ich trinke aber seit dem Beginn der Tabletteneinnahme nicht einen einzigen Tropfen Alkohol, nicht einmal Alkoholpralinen,vielleicht macht das etwas aus.Ab und zu habe ich leichte Kopfschmerzen,die sind aber aushaltbar. Ich hoffe,in 3 Wochen alles hinter mir zu haben und wünsche allen viel Erfolg und wenig Nebenwirkungen….
Babypupps sagte am 15.01.2022:
Pregabalin nehme ich 2 xtäglich 150 mg seid 10 Jahren möchte es gerne absetzen weiß nicht wie mein gesamter Zustand ist schlecht. Fühle mich täglich wie ein Drogenabhängiger. Meine Schmerzen sind schlimmer geworden und mein Gewicht um 20 kg mehr. Es ist ein … aber das sagt dir keiner. Wundere mich nur? Bekommen die Neurologen soviel Geld für jedes Rezept oder hat man studiert und weiß weniger als die Patienten.Traurig aber wahr.
Viel Glück für alle .
superbia sagte am 21.01.2022:
Meine Mutter bekam Pregabalin als Sie eine Gürtelrose hatte zusammen mit einem Medikament gegen die Viruserkrankung (Zovirex). Die Nebenwirkungen waren dermaßen stark -( Sie konnte weder sprechen noch sehen, sich nicht mehr aufsetzen und nicht gehen ohne gestützt zu werden, war verwirrt und völlig neben sich) so dass Sie es sofort eigenständig absetzte. Es dauerte Tage bis Sie sich von der zweimaligen (!!) Einnahme erholte. So ein … wird den Menschen verschrieben. Herzlichen Dank an die Pharma Industrie, den wir Menschen völlig egal sind
Milad sagte am 31.01.2022:
Bin 25 und habe eine CIDP anscheinend diagnostiziert bekommen. Am Anfang wurde mir gabapentin 50mg im Krankenhaus gegeben nach drei Tagen bekam ich Atemnot doch die Ärzte meinten es würde doch nicht daran liegen. Natürlich direkt abgesetzt und danach zwei Wochen an der Atemnot gelitten. Nach weiterem Krankheitsverlauf wurde mir dann ein halbes Jahr später dann wieder pregabalin verschrieben angefangen mit 2×25, 2×50, 2x100mg , nun nehme ich es seit 5 Monaten und fühle mich wie verloren. Extreme Muskelverhärtung und Verspannung im Nackenbereich und folgende extreme Druck/ spannungskopfschmerz, als würde der Schädel wortwörtlich platzen und das Gefühl ist grauenvoll. Abends seit Monaten jeden Abend doch sehr am schwitzen, dass der Schlaf durchgehend gestört wird.
Positive Wirkung – am Anfang dachte ich es würde langfristig etwas bringen, aber die ganzen Nebenwirkungen wie extreme Verwirrung und extreme Müdigkeit und einfach das Gefühl als wäre man anwesend, aber irgendwie auch nicht. Habe 150mg dann 2x verschrieben bekommen , welche sofort eine Atemnot verursacht haben. Seitdem denke es ich abzusetzen in Schritten. Lieber suche ich mir eine andere Lösung mit der Naturheilkunde oder suche einen Weg mit dem schmerzen zu leben, als mich voll zu pumpen.
Ich wünsche allen einen guten Weg zur Heilung und viel Geduld.
Ingrid sagte am 13.02.2022:
Nehme seit 3 Wochen PREGABALIN 3 mal täglich 50 mg und in der früh ESCITALOPRAM 10 mg . Habe seit 30 Jahren eine Angststörung mit Panikattacken und leichte Depressionen. Nun habe ich noch mehr Angstzustände als vorher….so unruhig wie jetzt war ich lange nicht mehr…..werde diese Medis wieder absetzen….auch meine Verdauung streikt, Benommenheit, Muskelverspannungen, verschwommenes Sehen, das Gefühl wie in Trance ……
Gesa sagte am 16.02.2022:
Durch eine Herpes Zoster Infektion am rechten Auge habe ich von April 2021 letzten Jahres bis Februar 2x 150mg täglich Pregabalin genommen. Ab Dezember 2021 habe ich mit Hilfe von Novaminsulfon ca. 30Tropfen/Dosis die Pregabalin Dosis reduziern können. In der letzten Phase, die jetzt im Februar 2022 1 x 25 mg abends, begonnen hat, habe ich deutliche Entzugserscheinungen. Hitzewellen, starkes Herzklopfen, Schlafstörungen, Hautjucken, meistens alles abends vor dem Einschlafen. Überwiegend hat mir das Medikament geholfen, die starken Schmerzen auszuhalten. Ich bin bis auf ein paar Novamintropfen ohne Pregabalin und freue mich auf die kommende Zeit ganz ohne Stoff. Ich wünsche allen, den Entzug gut zu überstehen.
Dieter sagte am 18.02.2022:
Ich nehme seit 1 Woche Pregabalin, morgens 75 mg und abends 75 mg. Die Schmerzen in den Beinen und Füßen, verursacht durch meine Polyneuropathie, und auch meine Rückenschmerzen sind durch das Medikament stark zurückgegangen. Nebenwirkungen hatte ich die ersten 2 Tage; leichte Benommenheit und Schwindel.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Medikament.
Alex sagte am 22.03.2022:
Ich habe Pregabalin 25mg von einem Neurologen lediglich nach einem kurzen Gespräch verschrieben bekommen. Es wurde keine Untersuchung durchgeführt. Mir wurde lediglich mitgeteilt ich solle sie selbst dosieren und mir besser nicht die Nebenwirkungen durchlesen.
Ich habe das Medikament (eine Kapsel) am Abend eingenommen.
Nach dem dritten Tag habe ich es selbst abgesetzt da ich nicht mehr Herr meiner Sinne war. Mein gesamter Körper hat verrückt gespielt und tut das auch drei Tage nach der letzten Einnahme noch. Ich hoffe das es sich bei mir bald legt da ich es wirklich nur ganz kurz und schwach dosiert eingenommen habe.
Da Medikament kann bestimmt bei starken Problemen helfen, aber bei mir war es einfach zu viel und ich hoffe das der Spuk bald ein Ende nimmt!
Mil sagte am 14.04.2022:
habe circa 3 wochen pregabalin eingenommen, die ersten tage gesteigert bis auf im durchschnitt 3000mg täglich (mit mischkonsum), dann auf 300 runter für circa 3-4 tage, war schon hart aber ging grad so, seid 3-4 tagen auf null, ängste, panikattacken, trostlos, lustlos, depressiv (bis hin zu suizid gedanken), schlafen geht nur im stundentakt, krasse alpträume, total gerädert morgens, schnelles hilft dagegen, würde aber mit allem aufpassen, da der entzug bei null, echt krass auf die psyche geht, vorallem wenn du denkst du bist drüber hinweg kommts wieder, noch heftiger, meine erfahrung
Booyanez sagte am 29.05.2022:
Ich habe lyrica erstmals 2011 bekommen, ganz bedenkenlos verschrieben. Seit ein paar Jahren war meine grunddosierung 3mal 150 mg. Ich habe auch eine suchterkrankung und fast niemand will mich mit lyrica aufnehmen. Überall Ausschlusskriterium. Ich habe chronische Schmerzen und eine generalisierte Angststörung. Mir selbst war ziemlich früh klar, dass das Zeug einen höllischen Entzug machen musste, denn welches andere Medikament wirkt a) gegen so viele Symptome, und b) welches Medikament kann einen opiatentzug Überdecken! Als ich das das erste mal aussprach wollte mir keiner glauben. Gleichzeitig kenne ich Leute, die gar keinen Entzug davon haben. Gar nichts, wie geht das denn? Ist aber so. Und nun bin ich in einer Klinik und die haben es wirklich superlangsam ausgeschlichen. Allerdings ist das die zweite Etappe. Zunächst bin ich auf 25 mg abends stehengeblieben. 25! Mg, das ist eigentlich gar nichts, oder? Aber trotzdem ist es die Hölle, ich bin so depressiv, meine ganze Persönlichkeit hat sich umgedreht! Ich packe keine Menschen mehr, unterhalte mich kaum, will nicht raus, oder KANN es auch gar nicht. Jede Kleinigkeit kostet extreme Überwindung, suizidal, geräuschempfindlich, kann gar nicht mehr lachen, und habe das Gefühl, das bleibt jetzt für immer so! Ich Frage mich jeden Tag, ob ich vielleicht bis an mein Lebensende lyrica nehmen muss, weil SO wie ich jetzt bin, kann ich sicher nicht dauerhaft leben. und alles kommt zurück, die Ängste, die Schmerzen, wenn nicht sogar schlimmer. Ich empfehle jedem, lyrica als letzte alternative zu nehmen. Es ist ein gutes Medikament, es hilft wahnsinnig gut gegen alles. Aber jeder sollte sich darüber klar sein, WIE EXTREM SÜCHTIG ES MACHT! Abgesehen davon wird gemunkelt, dass es irgendwann auf der BTM (Betäubungsmittel Liste) landen könnte und spätestens dann werden die meine Ärzte es nicht mehr verschreiben. Informiert euch gründlich, bevor ihr es nehmt und lest den Beipackzettel!!!
Chris sagte am 30.05.2022:
Mein Orthopäde hat mir Pregabalin gg. Crampi Faszikulationen verschrieben. 1x25mg am Abend und falls nötig selbst steigern. Was soll ich sagen? Nach Einnahme einer einzigen Pille war ich 30 Minuten später total aufgedreht, konnte nicht mehr schlafen und habe seither einen Tinnitus (meinen Ersten) im linken Ohr. Habe die Hoffnung das der sich irgendwann wieder verabschiedet, genau wie ich das von dieser Droge sofort gemacht habe.
Gabriele sagte am 04.06.2022:
Ich habe seit 4 Jahen schwere Geschmacksstörungen.
Und jetzt kommt nach zig Unersuchungen raus,daß Lyrica genau diese Beschwerdenmacht.Ich laufe seit 4 Jahren von einem zum nächsten Arztm,sogasrin einer Uniklinik wurde Lyrica nicht als Verursacher gefunden. Ein HNO Arzt guckte in der Nebenwirkungenkiste nach… 1von 1000Patienten hat diese Gechmacksveränderungen. Ich willgarnicht erzählen,was ich schon allesfür überflüssige Untersuchungen über mich hab ergehenlassen. Und immer wieder Lyrica 25 – 50 – 75. 2mal amTag.
Das Absetzen wird einem ja nicht gerade schmackhaft gemacht. Ein Ausschleichen wird empfohlen. Wer hilft dann? Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Alle schlimmsten Beschwerden habe ich momentan. Bekommen habe ich Lyrica von einem Orthopäden.( Vor ca.7 Jahren ) Ich habe aber mehr Probleme als wie jemals in meinem Leben. Ich bin heilfroh, diese Seite gefunden zu haben. Weil ich wegen meiner Psoriasis-Arthritis schon soviele Einschränkungen habe und Medikamente bekomme, hat sich bisher von -geschätzten 15 Ärzten – ausser dem HNO Arzt -keiner die Mühe gemacht ,mir überhaupt helfen zu wollen. Der saure Geschmack hat sich mit Erhöhung der Dosis AUCH STETIG gesteigert. Sollte man nicht wenigstens einmal so ein Gift als Ursache auch nur ansatzweise kritisch zu betrachten? Es wird wie ein Bonbon verschrieben. Tolle Medizin, wer verdient sich wohl die goldenenste Nase???????? Die Patienten werden nicht nicht nicht aufgeklärt. Bitte schön, nehmen sie statt Layrica 25 Lyrica 50, dann ist es das Orginal….. Ich versuche es,so schnell esgeht,nicht mehr zu nehmen. Zur Beruhigung nehme ich Bromazalin . Nebenwirkungen ausser saurer Dauergeschmack: Jucken am ganzen Körper. massive Gewichtszunahme, Depression, Selbstmordgedanken, Schwächegefühl, Muskelschmerzen,Muskelzucken, Unust, dauerhafte Entzündung an den Fingerkuppen ect. pp. Lymphödem Wasser in den Beinen, Alles war schon ein bischen vor Lyrica da, aber jetzt haut alles richtig rein.
Thomas sagte am 07.06.2022:
Hallo zusammen .
Ich habe während meines Aufenthaltes in der Schmerzambulanz unter anderem Pregabalin verschrieben bekommen .
Die erste Woche morgens und abends 50 mg , die zweite dann 75 mg morgens und abends .
Zur Entlassung dann auf 100 mg morgens und abends .
Ich war zunächst auch begeistert , nahm das Medikament mir die neuropatischen Schmerzen und konnte endlich nach über zwei Jahren wieder Fahrrad fahren . Aber nach drei Tagen mit 100 mg hat auf einmal mein rechtes Ohr angefangen leicht zu Schmerzen . Obendrein hatte ich noch eine verspannte Halsmuskulatur , ebenfalls rechts inklusive Entzündungen im Mund .
Ich hatte da noch gemeint das es sich lediglich um eine Erkältung gehandelt hatte .
Ich bin dann innerhalb sechs Tage auf 25 mg morgens und abends runter und blieb da fünf Tage bis sich alles wieder beruhigt hat und bin dann erneut auf 50 mg zwei mal und nach drei Tagen auf 75 mg zwei mal dieselbe Anzahl an Tagen , um wieder auf 100 mg . Tja , keine zwei Tage später waren auch die Probleme wieder da .
Wieder runter Dosiert innerhalb einer Woche .
Ich wollte auch eigentlich schon gar nicht mehr mehr anfangen Pregabalin erneut einzunehmen , habe aber noch im Hinterkopf gehabt das es ja geholfen hat .
Also nach einer Woche Pause Aufdosiert wie in der Schmerzambulanz .
Hätte ich nur die Finger davon gelassen !
Schon bei zwei mal 75 mg Pregabalin bekam ich plötzlich auf der linken Flanke meines Rücken ein erst leichtes aber dieses Ziehen das nicht nur stärker geworden ist sondern sich auch bis zu meinem linken Hoden zog .
Der vorsorgliche Besuch bei meinem Urologen hat weder an den Hoden , der Prostata und der linken Niere einen Befund ergeben .
Ich hatte ein paar Tage später zum Glück wieder einen Termin in der Schmerzambulanz wo ich meine Probleme schilderte .
Die Ärztin verschrieb mir dann anstelle des Pregabalin Gabapantin mit dem Hinweis das mache Patienten dieses Medikament besser vertragen , und sollte einfach auf die von Ihr umgerechneten mg Zahl wechseln .
Ein Blick in die geradezu identischen Nebenwirkungen ließen das Medikament in den Abfalleimer wandern .
Ich habe dann , auch wenn es zu schnell war , innerhalb einer Woche auf Null mg reduziert .
Seit heute einer Woche wurden die Symptome schlimmer und auch die rechte Seite macht sich ab und zu bemerkbar .
Das wirklich schlimme ist , und das habe ich auch in älteren Beiträgen gelesen , das wohl kein Schmerzmittel gegen Absetzschmerzen helfen .
Ich nehme trotzdem seit zwei Tagen Novalgintropfen viermal 40 .
Ich werde gleich in der Schmerzambulanz anrufen und um Hilfe bitten .
Ich hoffe das sie das können .
Und ich hoffe das die Schmerzen durch das Medikament und das Absetzen aufgrund der kurzen und nicht allzu hoher Dosierung während der kurzen Einnahmedauer relativ schnell wieder vorüber gehen .
Wenn jemand die gleiche Symptomatik hat / hatte ,
währe ich um eine Meldung dankbar .
An Euch alle Mitgeschädigten
, haltet durch und alles Gute .
Regine sagte am 25.06.2022:
Ich habe Pregabalin 150 mg einmal tägl. gegen eine Polyneuropathie (plus RL-Syndrom) in den Beinen zwei Jahre genommen.
Anfangs wirkte es gut. Die Schmerzen wurden weniger und ich konnte wieder schlafen, was lange Zeit nur noch mit Zopiclon ging.
Vor ca. 8 Wochen ging es mir tägl. schlechter.
Hatte Watte im Kopf, konnte nicht mehr schlafen, vergaß viel, vergaß mitten im Satz, was ich sagen wollte, Wortfindungsstörungen. Wurde zusehends aggressiver. Tiefe Traurigkeit…..und so einiges mehr.
Ich hielt es nicht mehr aus und fuhr zu meinem Neurologen, bei dem ich schon 15 Jahre in Behandlung bin. Er war im Urlaub, aber die anderen beiden Ärzte waren da.
Ich war völlig durch den Wind und stand da heulend vor dem Tresen. Man könne mir nicht helfen, und gab mir einen Termin in 6 Wochen. Ich war echt verzweifelt und sagte es auch unter Tränen. Man blieb dabei.
Mein Mann hat mich dann direkt zu meinem HA gebracht.
Er war echt böse und bot mir an, mir sofort zu helfen und stellte nach einem langen Gespräch einen Plan auf, mit dem ich dieses Teufelszeug ausschleichen könnte.
Er meinte in drei sehr harten Wochen wären wir damit durch.
Er wolle mich durch diese Zeit begleiten.
Gestern waren die drei Wochen um.
Es war hart. Blutdruckschwankungen, extremer Durchfall, Kreislaufstörungen, Schlaflosigkeit, Herzpoltern, Appetitlosigkeit, Frieren, Sehstörungen……ich konnte gar nicht aus dem Haus.
Geblieben ist das Herzpoltern und die Kreislaufstörungen am Morgen, muß mich nach dem Frühstück immer noch mal hinlegen.
Ich hoffe, das legt sich auch bald wieder.
Nie, nie wieder lasse ich mir Medikamente verschreiben, die ich nicht auf’s Kleinste hinterfrage und das rate ich jedem.
Nun müssen mein HA und ich ein neues Medikament finden und da vertraue ich ihm. Dieser Neurologe sieht mich nie wieder.
Paßt auf Euch und Eure Lieben auf.
Alles Gute für Euch!
gabriele sagte am 02.07.2022:
nachdem ich 2003 Psoriasis-Arthritis bestätigt bekommen habe, nahm ich MTX und Benepali. Dann wurde mir wegen Knieschmerzen Lyrica 25 verschrieben. Daneben vom Hausarzt Targin.
Wechselte dann auf Burprenorphin Pflaster 52,5 und Lyrica wurde auf 2 mal 75 mg erhöht.
Seit 4 Jahren fast immer verstärkter saurer Geschmack auf der hinteren Zunge und im Gaumen.
Angeblich kein Hinweis auf Nebenwirkungen von Lyrica. Ein HNO Arzt aber bestätigte genau diese Nebenwirkung. Seit 10/2021 Behandlung mit Tremfya. es ging mir immer schlechter,meine Beine wurden immer steifer, Selbstmordgedanken waren immer stärker. So viele Schmerzen trotz der Schmerzmittel? Fazit : Pflaster weg. dann Hydromorhon 8 mg. Bringt mir auch keine Schmerzfreiheit.abgesetzt… Lyrica abgesetzt. Schwer. Aber der Wille war genau so, wie beim Absetzen von Targin vor Jahren. Was sagt man mir? ……..nichts… Durch Schmerzmittel bes. Lyrica wird man zum Pflegefall gemacht. Kein Arzt hat mir je gesagt, das dieses Mittel für Epilepektiker gemacht wurde. Ich konnte keine Stoffhose an meinen Beinen vertragen. usw
Anonymous sagte am 21.07.2022:
Ich nehme Pregabalin seit 4 Jahren wegen einer Angststörung aufgrund von starken Rückenschmerzen. Ich vertrage es so eigentlich sehr gut und sie helfen auch. Ich nehme 150 nur morgens. Aber nun wollte ich es absetzen. Nach 2 Wochen ca. ging es mir richtig schlecht.Angstgefühl, Benommenheit, innere Unruhe, blutdruckschwankungen. Ich war nicht mehr ich selbst. Ich habe also wieder mit 150 angefangen, nur morgens. Es geht mir besser. Kann man nach 2 Wochen absetzen noch solche Nebenwirkungen entwickeln?
Biggi sagte am 03.10.2022:
Ich nehme seit ca 10 Tagen Pregabalin 25 mg. 1 täglich hat mein Doc mir verschrieben (für den Anfang). Bisher habe ich nichts. Keine Nebenwirkung, aber auch keine Wirkung. Habe nach wie vor noch Schmerzen in der Hand und in den Fingern. Komischerweise nur Nachts habe ich nichts. Ich kann gut schlafen, auch vor Pregabalin. Ich vermute selbst, dass ich mir selbst ein Schmerzgedächnis auferlegt habe. In ein paar Wochen habe ich einen Termin beim Schmerztherapeuthen. Mal sehen was er so sagt. Ich wollte das Pregabalin erhöhen lassen, oder höher dosierte nehmen, aber nachdem was ich hier so lese, lasse ich es besser bleiben.
Felix sagte am 10.10.2022:
Seit 2012 nahm ich erst Lyrica, dann pregabalin gegen meine idiopathischen Polyneuropthien.
Vorher hatte der Neurologe mir Amitryptilin verschrieben, mit dem Erfolg, dass ich nicht mehr klar denken und sprechen konnte.
Lyrika in kleiner Dosierung half mir anfänglich, dann musste ich im Laufe der Jahre höher dosieren.
Die Schmerzen kamen immer wieder. momentan bin ich unter neurologischer Kontrolle bei 2x 250 mg. Die Schmerzen sind unerträglich. Ich bin depressiv, mein Körper spielt völlig verrückt, es sticht und brennt überall. Erst half mir bei Eintreten der Schmerzattacken Ibuprofen800mg, Auch hier hat die Wirkung nachgelassen.
Bin verzweifelt, weil auch meine Familie mit mir und auch unter mir leiden muss.
ich würde gern aussteigen aus Pregabalin, aber Versuche sind immer fehlgeschlagen.
rr sagte am 11.11.2022:
rr…ich habe seit ein paar tage angefangen Pregabalin 25 ein mal am abend und ein mal am morgen…warhend der nacht habe ich seh problemen und genachniss sturungen und depressive dedanken,,,wollte nur essen aber es war mir nicht gut…nur toilet war angesagt. Meine mutter sprache ist english. RR
Auclairdelalune sagte am 21.11.2022:
Habe erst 2 Jahre Gabapentin, dann 3,5 Jahre Pregabalin als Over-the-Counter-Medikament gegen urämischen Juckreiz bekommen. 75 mg am Tag + 100 mg nach der Dialyse, weil das Medikament rausdialysiert wird. Viel zu viel, wie mir jetzt eine Nephrologin im Krankenhaus gesagt hat.
Nun gibt es ein neues Medikament gegen urämischen Juckreiz und ich sollte das Pregabalin absetzen.
Sofort verfiel ich in eine Depression. Nachdem die Dialyse den Wirkstoff aus dem Körper eliminiert hatte, folgten Schlaflosigkeit, absolute Hoffnungslosigkeit mit extremen Suizidgedanken, die ich sonst von mir nicht kenne.
Schwitzen, Übelkeit folgten. Der Juckreiz verschlimmerte sich, Bluthochdruck, Herzrasen, Atemnot beim Treppensteigen.
Jetzt nehme ich wieder 50 mg nach der Dialyse und die Symptome sind verschwunden. Die Nebenwirkungen von Pregabalin selbst auch wie Müdigkeit, gesteigerter Appetit, Stürze.
Den Rest werde ich nun ganz langsam in 12,5 g-Schritten über die nächsten 3 Monate ausschleichen.
Nie wieder Pregabalin. Das Absetzen wenn man es nicht ganz langsam macht, ist die absolute Hölle.
Safann sagte am 23.11.2022:
Ich bekam während der Chemo Pregabalin gegen das Kribbeln in den Fingern und Zehen. Ich habe schon einmal versucht das Medikament abzusetzen. Als ich schon auf 50 mg runter war, konnte ich nicht mehr schlafen oder konzentriert Denken. Vom Arzt bekam ich nur gesagt, ich müsse es weitergehen. Ich werde es weiter versuchen.
Mimi sagte am 25.11.2022:
Ich nehme seit 2016 Pregabalin. Anfangs in Höchstdosierung von 600 mg (jeweils morgens und abends 300 mg). Irgendwann nach 2 Jahren habe ich mit einer Schmerztherapeutin angefangen runter zu dosieren. Dies geht in 25 mg-Schritten. Immer 14 Tage lang. Dann folgt der nächste Schritt. Mittlerweile bin ich bei 150 mg morgens und 200 mg abends angekommen. Dann war aber Stillstand , weiter gings nicht, die Schmerzen kamen wieder. Seit einem halben Jahr trage ich nun einen Neurostimulator gegen Rückenschmerzen und Polyneuropathie und versuche eine weitere Reduzierung von Pregabalin, da ich mit dem Strom gut gegen die Schmerzen arbeiten kann. Ich hoffe es klappt. Alles in allem: es ist sehr sehr schwer von Pregabalin wegzukommen aber jeder Versuch zählt.
Lara sagte am 06.12.2022:
Ich habe Pregabalin aufgrund meines eingeklemmten Ischiasnerves, ausgelöst durch Muskuläre Dysfunktion und einseitige Belastung von berufswegen.
Ich habe verschiedene Dosierungen eingenommen von der Höchstdosis (600 mg/Tag) habe ich mich jetzt selbstständig runterdosiert auf 100 mg morgens und 100 mg abends.
Während der höheren Dosen hatte ich extremen Konzentrationsmangel, Wortfindungsstörung & alles war neblig…
Jetzt würde ich gerne weiter reduzieren, weil ich merkwürdige Kopfschmerzen habe & alles fühlt sich verspannt an…
Ich hoffe, ich werde dieses Kopfgefühl wieder los…
Alles Gute für euch
Hajo sagte am 29.12.2022:
Nehme schon seit den 90er Jahren Lyrica (Heute Pregabalin.)
Wegen mehreren Operationen bezügl. Tumor im Oberkiefer.
Unter Anderem wurde der Trigeminusnerv gekappt.
Pregabalin habe ich hoch und runter in fast allen Dosierungen eingenommen.
Zuletzt schon seit mehreren Jahren 200 – 200 als Tagesdosierung. (dazu 130 mg Magnesium)
Von den im Beipackzettel aufgeführten üblichen Nebenwirkungen haben sich bei mir etwa 17 an der Zahl manifestiert.
Schon seit etwa 3 Jahren habe ich im Besonderen mit Kribbeln in den Beinen, Pochen u. Schlagen in der linken Körperhälfte zu kämpfen. (tritt im Schlaf auf bedingt durch Lageveränderung und hält manchmal stundenlang an.) Dann ist an Schlaf nicht mehr zu denken.
Abklärung durch MRT, neurologisch, angiologisch erbrachte keinen Befund.
Gibt es jemand der mit den gleichen Problemen kämpft?
bendix sagte am 13.01.2023:
Nehme Pregabalin seit 1998 ein. 2 mal 75mg am Abend. Hatte Suezidgedanken und Nervenschmerzen im Bein nach erfolgloser Knie-OP.
Anfangs hatte ich als Nebenwirkung Müdigkeit. Seit Jahren habe ich keine Nebenwirkungen mehr. Ich bin dankbar daß es Pregabalin gibt.
Anonymous sagte am 24.01.2023:
Ich habe über lange Zeit 75mg Pregabalin auf 25mg abgesetzt. Die Absetzsymptome waren heftig, aber je nach 3 Wochen weg.
Jetzt wollte ich die letzten 25 mg absetzen. Am Anfang die bekannten Absetzsymptome (Schlaflosigkeit, Übelkeit, Ängste.. gleichzeitig klarer und mehr Lebensfreude). Nach einer Woche extreme Verschlechterung Muskelschmerzen, -krämpfe, Nerven wie Strom, Tinnitus, Panik, Depression, Überlkeit, Horrornächte, Gefühl von Kontrollverlust …
Ich habe vor 2 Tagen diese scheinbar kleinen 25mg wieder angesetzt, schlafe nachts wieder, aber noch keine Besserung der Symptome vom Tag.
Ich habe inzwischen beim recherchieren festgestellt, dass es Pregabalin Tropfen gibt. Wer kleinschrittiger absetzen möchte 1ml=20mg. Versucht habe ich es noch nicht, da es mir trotz der „vollen Einnahme “ seit 2 Tagen von 25mg !!!! noch grenzwertig geht.
Sandra sagte am 25.01.2023:
Hallo,
Ich habe pregabalin aus eigenem Interesse genommen, da ich merkte wie leicht und locker mein Leben damit ist. Habe es 1 Monat durchgenommen in Tagesdosen die ich schon gar nicht mehr weiß. Aber bestimmt 2000 mg am Tag. Es ist ein wenig eskaliert. :-( jetzt bin ich schwanger und musste aufhören. Weder langsames ausschleichen noch unter ärztlicher Kontrolle. Mir gehts psychisch richtig mies. Innere Unruhe, tiefe Traurigkeit, depressiv, lustlos, kraftlos , heul Attacken… hat jemand Erfahrung aus solchen Umständen heraus was ich tun kann? Es ist echt nicht mehr lebenswert so mit diesem Feeling :-(
m86 am 25.03.2023:
Ich nehme Lyrica seit 7 Monaten. Anfangs 25mg abends und nach ein paar Tagen dann 25mg mittags und 50mg abends (gegen Ängste). Dazu nehme ich 50mg Trimipramin (Surmontil). Dieses schon seit April 2022. Ich hatte ziemlich starke Herzrhythmusstörungen im Herbst/Winter 22/23. Doch absetzen wollte man nicht. Mein HA machte mich darauf aufmerksam, dass irgendwann bei Lyrica der Moment kommen könnte, wo die Wirkung abnehme. Ich vermute, dass das jetzt der Fall ist, weil meine Ängste zunehmen und ich teils kalte Arme bekomme, grosse Appetitlosigkeit, Schlafprobleme trotz Trimipramin und generell verschiedene Symptome habe – vermutlich wegen Lyrica. ZBsp. besuche ich seit der Lyricaeinnahme ständig den Chiropraktiker, da ich starke Verspannungen im Rücken und Nacken habe, Gelenkschmerzen, gelegentlich Kopfschmerzen, Atemprobleme mit Druck auf der Lunge, extrem langsame Herzfrequenz in der Nacht, Verstopfungen, Sehprobleme, Schwindel. Nun möchte ich, statt das Lyrica zu erhöhen, dieses eigentlich runterfahren und gegebenenfalls ersetzen durch ein anderes angstlösendes Medikament. Doch wie soll das gehen, wenn man im Berufsalltag drin ist? Könnte man dafür in eine Klinik wechseln?
Übrigens habe ich alle Kommentare hier gelesen und das Schlimmste dabei ist, dass praktisch alle Kommentare zu Lyrica negativ si d und keine Folgekommentare dabei sind (wie ging es weiter, was half, was half nicht). So macht es gar keinen Mut, wenn nichts Positives steht. Ich hoffe, ich kann in naher Zukunft etwas dazuschreiben.
Auch ich sage: Finger weg von Lyrica.
Rene am 26.05.2023:
Das Medikament Pregabalin wirkte bei mir gut gegen Angst, Grübeleien. Verhindert aber Libido. Wirkt beser als Antidepressiva.
Anonymous am 26.05.2023:
Hallo,habe auch eine zeitlang Pregabalin genommen ,betrNervenschmerzen 75morgens u abends ein Zeitraum von ca 3 Monaten, die Nebenwirkungen sind erheblich ,Gewichtsabnahme, wassereinlagerrung Kopfschmerzen etc…..nicht zu empfehlen das ausschleichen nicht ohne ……
Moni am 27.05.2023:
Ja, es hat geholfen, allerdings musste ich immer mehr nehmen, war immer sehr schläfrig, auch Schwindel und eine enorme Gewichtszunahme durch Heißhunger. Inzwischen bin ich auf ein anderes Medikament umgestiegen.
Erfahrungsberichte zu Pregabalin (Lyrica):
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Diese Informationen sind NICHT als Empfehlung für ein bestimmtes Medikament zu verstehen. Auch wenn diese Berichte, Studien, Erfahrungen hilfreich sein können, sind sie kein Ersatz für die Erfahrung und das Fachwissen von Ärzten.