Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Pregabalin (Lyrica). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Nebenwirkungen: Viele Nutzer berichten von Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Muskelverspannungen, Schwindel und Herzklopfen. Einige erleben auch Entzugserscheinungen wie Durchfall, Angstzustände und Schwitzen beim Absetzen des Medikaments.
- Entzugssymptome: Der Entzug von Pregabalin wird als sehr schwierig beschrieben, mit Symptomen wie Schlafproblemen, Depressionen, innerer Unruhe und Schmerzen.
- Wirksamkeit: Einige Nutzer berichten von einer effektiven Schmerzlinderung durch Pregabalin, insbesondere bei Nervenschmerzen.
- Ärztliche Betreuung: Es gibt Bedenken hinsichtlich des Mangels an Wissen und Unterstützung von Ärzten beim Umgang mit Pregabalin, insbesondere im Hinblick auf das Absetzen und die Behandlung von Entzugserscheinungen.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Ältere Nutzerberichte zu Pregabalin (Lyrica)
Ich bekam lyrica weil mein Nervensystem komplett durchgedreht hat (Schmerzen, Gefühl von Strom im Kopf und ganzen Körper) und temesta ja süchtig macht .
Insgesamt hab ich mir das Zeug 4 mal aufschwatzen lassen, weil die Symptome wie Zittern, mehr schmerzen auf meine Krankheit geschoben wurden.
Sie höchste Dosis war 150 mg, da aber nach jedesmal eine Stunde nach Einnahme die Schmerzen viel schlimmer wurden, hat es mir endgültig gereicht.
Ich habe abgesetzt, ausgeschlichen in 25mg Abständen. Nach den ersten 50 mg fing der Horror an: ich bekam extreme Schmerzen Kopf/ Beine/ Elektrizität am ganzen Körper , konnte nicht mehr gehen und auch fast nicht mehr sprechen. Natürlich wird das auf die Krankheit geschoben, allerdings waren die Symptome wirklich harmlos im Vergleich zu dem, was ich jetzt erlebe.
Ich bereu jeden Tag überhaupt zu Medikamenten gegriffen zu haben, die Probleme davor waren nicht so schlimm wie der Horror jetzt.
Das Medikament Pregabalin wirkte bei mir gut gegen Angst, Grübeleien. Verhindert aber Libido. Wirkt beser als Antidepressiva.
2021 hatte ich eine Rueckenverletzung die durch den Lockdown nicht behandelt wurde. Nervenschmerzen setzten ein, sodass ich Monate spaeter Gabalin 600mg bekam. Nach einigen Monaten riet man mir, die Dosis zu verringern, da ich wie im Traum durchs Leben ging.
Nach einigen Wochen fingen die Nervenschmerzen wieder an. Panikattacken und Angstzustaende kamen dazu. Es wurde mir Pregabalin verschrieben, da ich unter Traenen um Hilfe bat. Meine Hausaerztin meinte ich haette PTSD und Pregabalin sei hilfreich um die anfallsartigen Nervenschmerzen zu beruhigen. Nach 1 Monat kamen die Schmerzen und Nevenwirkungen wieder.
Angststoerung, Kopfweh, Herzrasen, Erschoepfung, Hoffnungslosigkeit und Verwirrung waren Nebenwirkungen. Fand eine Gruppe auf Facebook die mir Hilfe gaben, wie langgsam ich die Dosis reduzieren koenne. Langsam wird es besser, die Symptome kommen in Wellen wo es schlimm ist, dann wieder Zeiten, wo ich symptomfrei bin. Nie wieder Pregabalin
Ich habe einen Entzug mit Tramadol u.bin in der Klinik zum Entzug.Jetzt bekomme ich am Tag 0,75 mg Pregabalin.Ich wehre mich,weil ich abends mit 0,50mg das Gefühl habe im Rausch von Drogen habe.vor 24Uhr schlafe ich nicht ein.Wie kann man solche Tabletten geben oder herstellen.Ich wünsche,daß diese Leute auch mit 82Jahren diese Entzugserscheinungrn bekommen.
Wegen der Nebenwirkungen hatte ich anfangs Respekt davor, Pregabalin zu nehmen. Mir wurde es wegen generalisierter Angst verschrieben. Da ich bei anderen Medikamenten teils starke Nebenwirkungen verspürte, verschrieb mir die Ärztin zunächst die geringste Dosis: 3 x 25mg. Die Apothekerin gab mir den Tipp, erst 2 Tage lang nur 1 x 25mg abends einzunehmen, dann 2 Tage lang je 1 x 25 mg mittags und abends und dann wieder 2 Tage später erst die „volle“ Dosis von 3 x 25 mg. Sie meinte auch, dass ich länger als 2 Tage warten könne, wenn ich das Gefühl hätte, dass ich mehr Gewöhnungszeit brauche. Den Tipp habe ich beherzigt und das half mir extrem gut! Ich spürte anfangs Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit. Da ich das Medikament aber gaaanz langsam einschleichen liess, war es nicht so stark und gut aushaltbar (ich denke, die volle Dosis gleich zu Beginn hätte mich auch „ausgeknockt“). Nach ca. 2 Wochen verschwanden die Nebenwirkungen ganz und ich spüre nur noch die positive Wirkung. Ich bin viel ruhiger, habe viel weniger Ängste und bin dadurch konzentrierter und – obwohl beruhigt – irgendwie wacher und mehr da. Auch das Hochdosieren auf 50 mg (weil ich die Niedrigstdosis gut vertragen habe) habe ich ganz langsam über 2 Wochen verteilt gemacht. Ich mache gute Erfahrungen mit dem Medikament – und vor allem auch mit dem ganz langsamen, kleinschrittigen Einschleichen.
Mir hat Pregabalin sehr gut geholfen.Nach meiner Krebserkrankung hatte ich nur Schmerzen.Ich fühle mich mit Pregabalin besser gelaunt und kann auch gut damit arbeiten und schlafen.Sobald ich es absetze werde ich aggressiv und depressiv. Ich war noch nicht beim Neurologen, kriegt man ja erst einen Termin nach langer Wartezeit. Sicher ist ich möchte Pregabalin weiterhin nehmen da es mein Leben lebenswerter macht.
Nehme es seit ein paar Wochen gegen Nervenschmerzen und wegen Einschlafschwierigkeiten, abends 1x 25 und habe seit Tagen Kopfschmerzen und Übelkeit. Werde es wieder absetzen. Danke für alle Kommentare und Beiträge
Habe es 3 – 4 Monate genommen,täglich
75 mg vor dem Schlafen gehen .Manchmal auch 150 (deswegen 3-4 Monate) .Dazu nehme ich schon seit 10 Jahren täglich 2 mg lorazepam vor dem schlafen gehen. Habe Angststörungen, RLS und seit 4 Jahren tägliche Schmerzen durch eine fast absolute spinalkanalstenose lws ,rezessus stenose ,diverse Bandscheibenvorfälle und Wirbelgelenksarthrose. Depression kam dann durch den Dauerschmerz noch dazu. Tillidin, Tramadol, Tapentadol – Null Besserung (Tramadol hatte kurz geholfen). Da mir das Pregabalin anfangs ein wenig geholfen hat ,habe ich es weiter genommen bis ich feststellte das mein Rücken noch mehr schmerzte .Habe dann 3 Tage 50 mg und 2 Tage 25 mg genommen und seit 2 Tagen bin ich auf 0 .
Habe jetzt noch Diazepam bekommen ,täglich 5 mg. Und voila mein crazy Plan geht auf ,3 Tage nach Diazepam sind meine Schmerzen fast weg und ich verkrampfe mich nicht mehr bis ins unendliche. Yippi kai yai…leider schlafe ich jetzt nicht mehr gut oder teilweise garnicht seit ich Pregabalin absetze ,denke aber das pendelt sich in ein paar Tagen wieder ein (Dosis war ja gering und Dauer auch nicht sehr lange) . Wird viel zu sehr gehypt das Zeugs ,sollte eigentlich vom Markt genommen werden ,gibt für alle Anwendungen bessere Medikamente als dieser S.. .Immer noch lustig zu sehen das ein Medikament nicht abhängig machen soll aber trotzdem nie abrupt abgesetzt werden soll und auch beim ausschleichen „Absetzerscheinungen“ auftreten : Das ist Abhängigkeit, ihr …
Hallo, ich habe Pregabalin wegen generalisierter Angststörung bekommen. Anfangs half es auch. Ich war ruhiger, konnte besser schlafen. Die Nebenwirkungen waren auszuhalten. Nach Jahren der Einnahme (täglich 2 x 150 mg) bekam ich immer schlimmere Nebenwirkungen (stolperte über meine eigenen Füße, hatte Wortfindungsstörungen, keine Kraft mehr in den Beinen, Sehstörungen, ständig übermäßigen Hunger uvm..). Die angstlösende Wirkung ließ aber kontinuierlich nach. Da ich trotz Pregabalin wieder ständig Angst hatte, beschloss ich es abzusetzen. Seit der ersten Dosisverringerung bekam ich Dauerpanik und war mit nichts mehr zu beruhigen. Nach ein paar Tagen schlug die Stimmung um, und ich wünschte mir plötzlich nichts sehnlicher als den Tod. Ich reduzierte die Dosis vorsichtig weiter, seitdem habe ich ständig das Gefühl vor Angst durchzudrehen. Seit 2 Wochen nehme ich nichts mehr davon. Habe versucht mir ärztliche Hilfe zu holen – vergebens. Man sagte mir, ich soll das Medikament wieder nehmen. Aber im Moment bleibe ich noch eisern. Die körperlichen Entzugssymptome sind: starke Schmerzen, die ich vorher nicht hatte, Frieren, Blutdruck extrem hoch (trotz 3 Blutdrucksenkern), Herzstechen, Übelkeit & Erbrechen). Weiss nicht wie lange das noch andauern wird. Der Entzug ist für mich die Hölle, die ich nur vom Absetzen von Benzodiazepinen kenne. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich dieses Medikament niemals eingenommen. Schlimm vor allem in der heutigen Zeit, weil man von Psychiatern/Kliniken in der Regel keine Hilfe bekommt (aufgrund der Überlastung im Gesundheitssystem). Ich wünsche allen anderen Betroffenen viel Glück und Durchhaltevermögen. Irgendwann muss der Spuk doch aufhören!
Ich persönlich kann von Pregabalin nur abraten. Habe es selbst aufgrund von Unverträglichkeit gegenüber Escitalopram in Folge eines Burnout bzw. Belastungsdepression verschrieben bekommen (maximal 100mg pro Tag) und bei mir hat es im Laufe der Zeit immer wieder massive Stimmungsschwankungen ausgelöst. Oft kam es tagsüber zum Stimmungseinbruch, wenn die Wirkung nach 6-7 Stunden nachzulassen schien. Dazu kamen Konzentrationsprobleme, paranoide Gedanken, mehr Ängste als ich davor jemals hatte. Und als ich Mitte/Ende Mai halbwegs stabil war, entschied ich mich dazu, das Medikament auszuschleichen. Von 100 auf 75 und dann direkt auf 50mg – die ersten Entzugssymptome kamen nach ca. 10 Tagen. Darunter Übelkeit, Durchfall, Schwindel, Parästhesien, massivste Stimmungsschwankungen/richtige Depressionsschübe, Heulkrämpfe, Ängste, Schlaflosigkeit. Nach drei Wochen ohne Besserung meinte der Arzt, ich sei noch nicht so weit. Also habe ich wieder aufgestockt: 3x am Tag 25mg, und nach zwei Wochen stellten sich auch hier wieder Stimmungsschwankungen ein (je zwei/drei Stunden nach der Einnahme). Darauf folgte auch noch eine private familiäre Krise, die vermutlich nicht unbedingt von Vorteil war für meinen ohnehin schon angeknacksten Zustand. Allmählich ging nichts! mehr. Mein Arzt meinte nur, dann müsse ich halt weiter erhöhen. Von meiner Skepsis von Beginn an wollte er eh nichts wissen (habe mich vor der Einnahme vielfach über das Medikament informiert, da hieß es, ich könne es bedenkenlos nehmen ). Nun meinte er, ich solle halt zu einem anderen Zeitpunkt ausschleichen.
Das tue ich jetzt, nachdem ich seit vier Wochen Lamotrigin nehme, das meine extremen Stimmungsschwankungen stabilisieren soll. Nach zwei Wochen Reduzierung um 25! mg habe ich trotz alledem wieder Entzugssymptome körperliche und psychischer Natur. Psychisch insbesondere nachmittags/abends, wenn die Wirkung der Morgens-Tablette nachlässt. Das Lamotrigin wurde mir von einer anderen Ärztin verschrieben, die in den mir aufgeführten Beschwerden eine Wechselwirkung zwischen Pregabalin Nebenwirkungen und Stress vermutete. Durch Vorstellung in der psychiatrischen Ambulanz fiel die dortige Ärztin aus allen Wolken und verstand partout nicht, wieso man mir das Pregabalin damals verabreichte. Und auch die Neurologin meines Vaters schüttelte nur den Kopf, als er sie darauf ansprach.
Ich finde es mehr als fahrlässig, solch eine Medikation Leuten zu verschreiben, die primär mit Stimmungsschwankungen und Depressionen zu kämpfen haben – es hilft dagegen nicht bzw. lässt auch die anfänglich leicht sedierende Wirkung nach wenigen Wochen schon wieder nach. Daher auch an Jasmin, falls du das liest: Sieh zu, dass du einen Medikamentenwechsel vornimmst. Probier‘s meinetwegen mit SSRI‘s oder Lamotrigin, das wird dich langfristig gesehen mehr stabilisieren.
Hallo, ich bin Hanni. Ich nehme seit 3 Jahren Pregabelin 75mg. Geholfen hat es mir nicht. Deshalb möchte ich es absetzen. Hat jemand Erfahrung, ob es Entzugserscheinungen gibt?
Ich habe Pregabalin 4 Jahre genommen, 3 mal 100mg bei Fibromyalgie. Auf einmal schlimme Gleichgewichtsprobleme , verschwommenes Sehen und Stürze. Jetzt reduziere ich , bin bei 100mg am Tag, seitdem schlimme Muskelschmerzen, Tinnitus, Schwindel , keine Belastbarkeit, Müdigkeit etc. …reduziert habe ich seit Mai , es ist ein Kampf vom Pregabalin runter zu kommen. Hätte ich es vorher gewusst , hätte ich es nicht genommen!!!!
Ich habe eine Psychotherapie begonnen und aufgrund innerer Unruhe, die absolut aus dem Nichts aufgetaucht ist und für mich derzeit absolut fremd war, sowie regelmäßigen (auch für meinen Partner) unerträgliche Stimmungsschwankungen meinen HA nach einem Antidepressivum gefragt. Erste Diagnose war schwere Depression und nun Dysthymie (chronische Depression/hochfunktionelle Depression).
Mein HA hat mir daraufhin Pregabalin verschrieben, meinte jedoch, dass dies eigentlich ein Antiepileptikum sei. Man hätte wohl herausgefunden, dass es hervorragend gegen Depressionen wirkt.
Ich sollte zu Beginn (erste Einnahme war der 04.07. Dienstagmorgens) morgens und abends jeweils 25mg nehmen und nach Bedarf nochmal 25mg, wenn die innere Unruhe wiederkehrt. Am ersten Tag war ich wohl etwas aufgekratzt (meine Partner zufolge), obwohl ich sonst jahrelang energielos und 24/7 müde war. Die innere Unruhe war nicht mehr da, die Stimmungsschwankungen schon, aber nicht mehr annähernd in dem Ausmaß wie zuvor.
2 Tage später hatte ich direkt einen Termin zur Kontrolle bei meinem HA, es war soweit in Ordnung, aber ich konnte noch nicht viel berichten.
Nach 1,5 Wochen (Freitag, 14.07) kam die innere Unruhe morgens plötzlich wieder und ich hab mittags eine dritte 25er genommen. Seitdem nehme ich dreimal 25mg täglich -morgens, mittags und abends eine.
Auch die ersten paar Tage mit 3x 25mg waren in Ordnung, allerdings haben sie mich relativ schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ich war wieder so reizbar wie vor der Einnahme und meine Stimmungsschwankungen waren ebenfalls wieder da. Vergangen Freitag war ich wie immer mit meinem Partner einkaufen, hab schon gemerkt, dass ich mich ein wenig benommen fühle und einfach schwammig im Kopf, so als würde ich neben mir stehen oder einfach nur funktionieren, aber nicht wirklich realisieren, was ich da tue… sehr schwierig zu beschreiben. Naja, jedenfalls war ich mental in einer absolut beschissenen Verfassung, habe dann noch eine kurze Diskussion mit meinem Partner gehabt und war während dem Einkauf einem Heulkrampf so nah. Sehr sehr unangenehm. Zumal ich eh schon immer das Gefühl habe beim Einkaufen von anderen Menschen angestarrt zu werden.
Den Einkauf irgendwie überlebt, Zuhause wieder angekommen, gerade noch die Sachen verstaut und direkt ins Bett geschmissen, geheult und den Rest des Tages nur noch geschlafen. Das Ganze ist jetzt zwei Tage her und seitdem befinde ich mich wieder in dem Zustand, dass ich mich leer fühle. Ich habe mich zuletzt vor 2 Jahren leer gefühlt und wer dieses Gefühl ebenfalls kennt, weiß, dass es genau so unerträglich ist, wie innere Unruhe.
Das ist das einzige, was ich bislang zu Pregabalin sagen kann, aber begeistert bin ich auch nicht wirklich. Ich weiß aber auch nicht, ob Pregabalin so sinnvoll ist, wenn es sich um eine Dysthymie handelt. Morgen habe ich den nächsten Kontrolltermin beim HA, mal schauen, was er sagt.
Ich leide seit vielen Jahren unter Angst und innerer Anspannung und habe schon so manches Medikament bekommen was mir irgendwie nicht richtig geholfen hat. Auch ist meine Muskulatur sehr verkrampft was unter anderem starke Rücken- und Gliederschmerzen hervorruft.
Auch die von einem anderen User beschriebenen „Stromschläge“ im ganzen Körper sind mir nicht fremd.
Pregabalin ist meiner Meinung nach die „eierlegende Wollmichsau“ unter den Medikamenten schlechthin, was ich als erfahrener Pharmareferent gut beurteilen kann.
Eine starke Besserung bei allen oben genannten Symptomen setzte kurz nach der ersten Einnahme letzte Woche ein.
Ich fühle mich wie neugeborenen, das hätte ich nie von diesem Präparat erwartet, das mir schon wiederholt von Bekannten und Kollegen empfohlen wurde.
Ich kann er wirklich jedem ohne Vorbehalte empfehlen. Ich nehme 2 x täglich 300 mg.
Ja, es hat geholfen, allerdings musste ich immer mehr nehmen, war immer sehr schläfrig, auch Schwindel und eine enorme Gewichtszunahme durch Heißhunger. Inzwischen bin ich auf ein anderes Medikament umgestiegen.
Hallo,habe auch eine zeitlang Pregabalin genommen ,betrNervenschmerzen 75morgens u abends ein Zeitraum von ca 3 Monaten, die Nebenwirkungen sind erheblich ,Gewichtsabnahme, wassereinlagerrung Kopfschmerzen etc…..nicht zu empfehlen das ausschleichen nicht ohne ……
Ich nehme Lyrica seit 7 Monaten. Anfangs 25mg abends und nach ein paar Tagen dann 25mg mittags und 50mg abends (gegen Ängste). Dazu nehme ich 50mg Trimipramin (Surmontil). Dieses schon seit April 2022. Ich hatte ziemlich starke Herzrhythmusstörungen im Herbst/Winter 22/23. Doch absetzen wollte man nicht. Mein HA machte mich darauf aufmerksam, dass irgendwann bei Lyrica der Moment kommen könnte, wo die Wirkung abnehme. Ich vermute, dass das jetzt der Fall ist, weil meine Ängste zunehmen und ich teils kalte Arme bekomme, grosse Appetitlosigkeit, Schlafprobleme trotz Trimipramin und generell verschiedene Symptome habe – vermutlich wegen Lyrica. ZBsp. besuche ich seit der Lyricaeinnahme ständig den Chiropraktiker, da ich starke Verspannungen im Rücken und Nacken habe, Gelenkschmerzen, gelegentlich Kopfschmerzen, Atemprobleme mit Druck auf der Lunge, extrem langsame Herzfrequenz in der Nacht, Verstopfungen, Sehprobleme, Schwindel. Nun möchte ich, statt das Lyrica zu erhöhen, dieses eigentlich runterfahren und gegebenenfalls ersetzen durch ein anderes angstlösendes Medikament. Doch wie soll das gehen, wenn man im Berufsalltag drin ist? Könnte man dafür in eine Klinik wechseln?
Übrigens habe ich alle Kommentare hier gelesen und das Schlimmste dabei ist, dass praktisch alle Kommentare zu Lyrica negativ si d und keine Folgekommentare dabei sind (wie ging es weiter, was half, was half nicht). So macht es gar keinen Mut, wenn nichts Positives steht. Ich hoffe, ich kann in naher Zukunft etwas dazuschreiben.
Auch ich sage: Finger weg von Lyrica.
Hallo,
Ich habe pregabalin aus eigenem Interesse genommen, da ich merkte wie leicht und locker mein Leben damit ist. Habe es 1 Monat durchgenommen in Tagesdosen die ich schon gar nicht mehr weiß. Aber bestimmt 2000 mg am Tag. Es ist ein wenig eskaliert. :-( jetzt bin ich schwanger und musste aufhören. Weder langsames ausschleichen noch unter ärztlicher Kontrolle. Mir gehts psychisch richtig mies. Innere Unruhe, tiefe Traurigkeit, depressiv, lustlos, kraftlos , heul Attacken… hat jemand Erfahrung aus solchen Umständen heraus was ich tun kann? Es ist echt nicht mehr lebenswert so mit diesem Feeling :-(
Ich habe über lange Zeit 75mg Pregabalin auf 25mg abgesetzt. Die Absetzsymptome waren heftig, aber je nach 3 Wochen weg.
Jetzt wollte ich die letzten 25 mg absetzen. Am Anfang die bekannten Absetzsymptome (Schlaflosigkeit, Übelkeit, Ängste.. gleichzeitig klarer und mehr Lebensfreude). Nach einer Woche extreme Verschlechterung Muskelschmerzen, -krämpfe, Nerven wie Strom, Tinnitus, Panik, Depression, Überlkeit, Horrornächte, Gefühl von Kontrollverlust …
Ich habe vor 2 Tagen diese scheinbar kleinen 25mg wieder angesetzt, schlafe nachts wieder, aber noch keine Besserung der Symptome vom Tag.
Ich habe inzwischen beim recherchieren festgestellt, dass es Pregabalin Tropfen gibt. Wer kleinschrittiger absetzen möchte 1ml=20mg. Versucht habe ich es noch nicht, da es mir trotz der „vollen Einnahme “ seit 2 Tagen von 25mg !!!! noch grenzwertig geht.
Nehme Pregabalin seit 1998 ein. 2 mal 75mg am Abend. Hatte Suezidgedanken und Nervenschmerzen im Bein nach erfolgloser Knie-OP.
Anfangs hatte ich als Nebenwirkung Müdigkeit. Seit Jahren habe ich keine Nebenwirkungen mehr. Ich bin dankbar daß es Pregabalin gibt.
Nehme schon seit den 90er Jahren Lyrica (Heute Pregabalin.)
Wegen mehreren Operationen bezügl. Tumor im Oberkiefer.
Unter Anderem wurde der Trigeminusnerv gekappt.
Pregabalin habe ich hoch und runter in fast allen Dosierungen eingenommen.
Zuletzt schon seit mehreren Jahren 200 – 200 als Tagesdosierung. (dazu 130 mg Magnesium)
Von den im Beipackzettel aufgeführten üblichen Nebenwirkungen haben sich bei mir etwa 17 an der Zahl manifestiert.
Schon seit etwa 3 Jahren habe ich im Besonderen mit Kribbeln in den Beinen, Pochen u. Schlagen in der linken Körperhälfte zu kämpfen. (tritt im Schlaf auf bedingt durch Lageveränderung und hält manchmal stundenlang an.) Dann ist an Schlaf nicht mehr zu denken.
Abklärung durch MRT, neurologisch, angiologisch erbrachte keinen Befund.
Gibt es jemand der mit den gleichen Problemen kämpft?
Ich habe Pregabalin aufgrund meines eingeklemmten Ischiasnerves, ausgelöst durch Muskuläre Dysfunktion und einseitige Belastung von berufswegen.
Ich habe verschiedene Dosierungen eingenommen von der Höchstdosis (600 mg/Tag) habe ich mich jetzt selbstständig runterdosiert auf 100 mg morgens und 100 mg abends.
Während der höheren Dosen hatte ich extremen Konzentrationsmangel, Wortfindungsstörung & alles war neblig…
Jetzt würde ich gerne weiter reduzieren, weil ich merkwürdige Kopfschmerzen habe & alles fühlt sich verspannt an…
Ich hoffe, ich werde dieses Kopfgefühl wieder los…
Alles Gute für euch
Ich nehme seit 2016 Pregabalin. Anfangs in Höchstdosierung von 600 mg (jeweils morgens und abends 300 mg). Irgendwann nach 2 Jahren habe ich mit einer Schmerztherapeutin angefangen runter zu dosieren. Dies geht in 25 mg-Schritten. Immer 14 Tage lang. Dann folgt der nächste Schritt. Mittlerweile bin ich bei 150 mg morgens und 200 mg abends angekommen. Dann war aber Stillstand , weiter gings nicht, die Schmerzen kamen wieder. Seit einem halben Jahr trage ich nun einen Neurostimulator gegen Rückenschmerzen und Polyneuropathie und versuche eine weitere Reduzierung von Pregabalin, da ich mit dem Strom gut gegen die Schmerzen arbeiten kann. Ich hoffe es klappt. Alles in allem: es ist sehr sehr schwer von Pregabalin wegzukommen aber jeder Versuch zählt.
Ich bekam während der Chemo Pregabalin gegen das Kribbeln in den Fingern und Zehen. Ich habe schon einmal versucht das Medikament abzusetzen. Als ich schon auf 50 mg runter war, konnte ich nicht mehr schlafen oder konzentriert Denken. Vom Arzt bekam ich nur gesagt, ich müsse es weitergehen. Ich werde es weiter versuchen.
Habe erst 2 Jahre Gabapentin, dann 3,5 Jahre Pregabalin als Over-the-Counter-Medikament gegen urämischen Juckreiz bekommen. 75 mg am Tag + 100 mg nach der Dialyse, weil das Medikament rausdialysiert wird. Viel zu viel, wie mir jetzt eine Nephrologin im Krankenhaus gesagt hat.
Nun gibt es ein neues Medikament gegen urämischen Juckreiz und ich sollte das Pregabalin absetzen.
Sofort verfiel ich in eine Depression. Nachdem die Dialyse den Wirkstoff aus dem Körper eliminiert hatte, folgten Schlaflosigkeit, absolute Hoffnungslosigkeit mit extremen Suizidgedanken, die ich sonst von mir nicht kenne.
Schwitzen, Übelkeit folgten. Der Juckreiz verschlimmerte sich, Bluthochdruck, Herzrasen, Atemnot beim Treppensteigen.
Jetzt nehme ich wieder 50 mg nach der Dialyse und die Symptome sind verschwunden. Die Nebenwirkungen von Pregabalin selbst auch wie Müdigkeit, gesteigerter Appetit, Stürze.
Den Rest werde ich nun ganz langsam in 12,5 g-Schritten über die nächsten 3 Monate ausschleichen.
Nie wieder Pregabalin. Das Absetzen wenn man es nicht ganz langsam macht, ist die absolute Hölle.
rr…ich habe seit ein paar tage angefangen Pregabalin 25 ein mal am abend und ein mal am morgen…warhend der nacht habe ich seh problemen und genachniss sturungen und depressive dedanken,,,wollte nur essen aber es war mir nicht gut…nur toilet war angesagt. Meine mutter sprache ist english. RR
Seit 2012 nahm ich erst Lyrica, dann pregabalin gegen meine idiopathischen Polyneuropthien.
Vorher hatte der Neurologe mir Amitryptilin verschrieben, mit dem Erfolg, dass ich nicht mehr klar denken und sprechen konnte.
Lyrika in kleiner Dosierung half mir anfänglich, dann musste ich im Laufe der Jahre höher dosieren.
Die Schmerzen kamen immer wieder. momentan bin ich unter neurologischer Kontrolle bei 2x 250 mg. Die Schmerzen sind unerträglich. Ich bin depressiv, mein Körper spielt völlig verrückt, es sticht und brennt überall. Erst half mir bei Eintreten der Schmerzattacken Ibuprofen800mg, Auch hier hat die Wirkung nachgelassen.
Bin verzweifelt, weil auch meine Familie mit mir und auch unter mir leiden muss.
ich würde gern aussteigen aus Pregabalin, aber Versuche sind immer fehlgeschlagen.
Ich nehme seit ca 10 Tagen Pregabalin 25 mg. 1 täglich hat mein Doc mir verschrieben (für den Anfang). Bisher habe ich nichts. Keine Nebenwirkung, aber auch keine Wirkung. Habe nach wie vor noch Schmerzen in der Hand und in den Fingern. Komischerweise nur Nachts habe ich nichts. Ich kann gut schlafen, auch vor Pregabalin. Ich vermute selbst, dass ich mir selbst ein Schmerzgedächnis auferlegt habe. In ein paar Wochen habe ich einen Termin beim Schmerztherapeuthen. Mal sehen was er so sagt. Ich wollte das Pregabalin erhöhen lassen, oder höher dosierte nehmen, aber nachdem was ich hier so lese, lasse ich es besser bleiben.
nachdem ich 2003 Psoriasis-Arthritis bestätigt bekommen habe, nahm ich MTX und Benepali. Dann wurde mir wegen Knieschmerzen Lyrica 25 verschrieben. Daneben vom Hausarzt Targin.
Wechselte dann auf Burprenorphin Pflaster 52,5 und Lyrica wurde auf 2 mal 75 mg erhöht.
Seit 4 Jahren fast immer verstärkter saurer Geschmack auf der hinteren Zunge und im Gaumen.
Angeblich kein Hinweis auf Nebenwirkungen von Lyrica. Ein HNO Arzt aber bestätigte genau diese Nebenwirkung. Seit 10/2021 Behandlung mit Tremfya. es ging mir immer schlechter,meine Beine wurden immer steifer, Selbstmordgedanken waren immer stärker. So viele Schmerzen trotz der Schmerzmittel? Fazit : Pflaster weg. dann Hydromorhon 8 mg. Bringt mir auch keine Schmerzfreiheit.abgesetzt… Lyrica abgesetzt. Schwer. Aber der Wille war genau so, wie beim Absetzen von Targin vor Jahren. Was sagt man mir? ……..nichts… Durch Schmerzmittel bes. Lyrica wird man zum Pflegefall gemacht. Kein Arzt hat mir je gesagt, das dieses Mittel für Epilepektiker gemacht wurde. Ich konnte keine Stoffhose an meinen Beinen vertragen. usw
Ich habe Pregabalin 150 mg einmal tägl. gegen eine Polyneuropathie (plus RL-Syndrom) in den Beinen zwei Jahre genommen.
Anfangs wirkte es gut. Die Schmerzen wurden weniger und ich konnte wieder schlafen, was lange Zeit nur noch mit Zopiclon ging.
Vor ca. 8 Wochen ging es mir tägl. schlechter.
Hatte Watte im Kopf, konnte nicht mehr schlafen, vergaß viel, vergaß mitten im Satz, was ich sagen wollte, Wortfindungsstörungen. Wurde zusehends aggressiver. Tiefe Traurigkeit…..und so einiges mehr.
Ich hielt es nicht mehr aus und fuhr zu meinem Neurologen, bei dem ich schon 15 Jahre in Behandlung bin. Er war im Urlaub, aber die anderen beiden Ärzte waren da.
Ich war völlig durch den Wind und stand da heulend vor dem Tresen. Man könne mir nicht helfen, und gab mir einen Termin in 6 Wochen. Ich war echt verzweifelt und sagte es auch unter Tränen. Man blieb dabei.
Mein Mann hat mich dann direkt zu meinem HA gebracht.
Er war echt böse und bot mir an, mir sofort zu helfen und stellte nach einem langen Gespräch einen Plan auf, mit dem ich dieses Teufelszeug ausschleichen könnte.
Er meinte in drei sehr harten Wochen wären wir damit durch.
Er wolle mich durch diese Zeit begleiten.
Gestern waren die drei Wochen um.
Es war hart. Blutdruckschwankungen, extremer Durchfall, Kreislaufstörungen, Schlaflosigkeit, Herzpoltern, Appetitlosigkeit, Frieren, Sehstörungen……ich konnte gar nicht aus dem Haus.
Geblieben ist das Herzpoltern und die Kreislaufstörungen am Morgen, muß mich nach dem Frühstück immer noch mal hinlegen.
Ich hoffe, das legt sich auch bald wieder.
Nie, nie wieder lasse ich mir Medikamente verschreiben, die ich nicht auf’s Kleinste hinterfrage und das rate ich jedem.
Nun müssen mein HA und ich ein neues Medikament finden und da vertraue ich ihm. Dieser Neurologe sieht mich nie wieder.
Paßt auf Euch und Eure Lieben auf.
Alles Gute für Euch!
Hallo zusammen .
Ich habe während meines Aufenthaltes in der Schmerzambulanz unter anderem Pregabalin verschrieben bekommen .
Die erste Woche morgens und abends 50 mg , die zweite dann 75 mg morgens und abends .
Zur Entlassung dann auf 100 mg morgens und abends .
Ich war zunächst auch begeistert , nahm das Medikament mir die neuropatischen Schmerzen und konnte endlich nach über zwei Jahren wieder Fahrrad fahren . Aber nach drei Tagen mit 100 mg hat auf einmal mein rechtes Ohr angefangen leicht zu Schmerzen . Obendrein hatte ich noch eine verspannte Halsmuskulatur , ebenfalls rechts inklusive Entzündungen im Mund .
Ich hatte da noch gemeint das es sich lediglich um eine Erkältung gehandelt hatte .
Ich bin dann innerhalb sechs Tage auf 25 mg morgens und abends runter und blieb da fünf Tage bis sich alles wieder beruhigt hat und bin dann erneut auf 50 mg zwei mal und nach drei Tagen auf 75 mg zwei mal dieselbe Anzahl an Tagen , um wieder auf 100 mg . Tja , keine zwei Tage später waren auch die Probleme wieder da .
Wieder runter Dosiert innerhalb einer Woche .
Ich wollte auch eigentlich schon gar nicht mehr mehr anfangen Pregabalin erneut einzunehmen , habe aber noch im Hinterkopf gehabt das es ja geholfen hat .
Also nach einer Woche Pause Aufdosiert wie in der Schmerzambulanz .
Hätte ich nur die Finger davon gelassen !
Schon bei zwei mal 75 mg Pregabalin bekam ich plötzlich auf der linken Flanke meines Rücken ein erst leichtes aber dieses Ziehen das nicht nur stärker geworden ist sondern sich auch bis zu meinem linken Hoden zog .
Der vorsorgliche Besuch bei meinem Urologen hat weder an den Hoden , der Prostata und der linken Niere einen Befund ergeben .
Ich hatte ein paar Tage später zum Glück wieder einen Termin in der Schmerzambulanz wo ich meine Probleme schilderte .
Die Ärztin verschrieb mir dann anstelle des Pregabalin Gabapantin mit dem Hinweis das mache Patienten dieses Medikament besser vertragen , und sollte einfach auf die von Ihr umgerechneten mg Zahl wechseln .
Ein Blick in die geradezu identischen Nebenwirkungen ließen das Medikament in den Abfalleimer wandern .
Ich habe dann , auch wenn es zu schnell war , innerhalb einer Woche auf Null mg reduziert .
Seit heute einer Woche wurden die Symptome schlimmer und auch die rechte Seite macht sich ab und zu bemerkbar .
Das wirklich schlimme ist , und das habe ich auch in älteren Beiträgen gelesen , das wohl kein Schmerzmittel gegen Absetzschmerzen helfen .
Ich nehme trotzdem seit zwei Tagen Novalgintropfen viermal 40 .
Ich werde gleich in der Schmerzambulanz anrufen und um Hilfe bitten .
Ich hoffe das sie das können .
Und ich hoffe das die Schmerzen durch das Medikament und das Absetzen aufgrund der kurzen und nicht allzu hoher Dosierung während der kurzen Einnahmedauer relativ schnell wieder vorüber gehen .
Wenn jemand die gleiche Symptomatik hat / hatte ,
währe ich um eine Meldung dankbar .
An Euch alle Mitgeschädigten
, haltet durch und alles Gute .
Ich habe seit 4 Jahen schwere Geschmacksstörungen.
Und jetzt kommt nach zig Unersuchungen raus,daß Lyrica genau diese Beschwerdenmacht.Ich laufe seit 4 Jahren von einem zum nächsten Arztm,sogasrin einer Uniklinik wurde Lyrica nicht als Verursacher gefunden. Ein HNO Arzt guckte in der Nebenwirkungenkiste nach… 1von 1000Patienten hat diese Gechmacksveränderungen. Ich willgarnicht erzählen,was ich schon allesfür überflüssige Untersuchungen über mich hab ergehenlassen. Und immer wieder Lyrica 25 – 50 – 75. 2mal amTag.
Das Absetzen wird einem ja nicht gerade schmackhaft gemacht. Ein Ausschleichen wird empfohlen. Wer hilft dann? Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Alle schlimmsten Beschwerden habe ich momentan. Bekommen habe ich Lyrica von einem Orthopäden.( Vor ca.7 Jahren ) Ich habe aber mehr Probleme als wie jemals in meinem Leben. Ich bin heilfroh, diese Seite gefunden zu haben. Weil ich wegen meiner Psoriasis-Arthritis schon soviele Einschränkungen habe und Medikamente bekomme, hat sich bisher von -geschätzten 15 Ärzten – ausser dem HNO Arzt -keiner die Mühe gemacht ,mir überhaupt helfen zu wollen. Der saure Geschmack hat sich mit Erhöhung der Dosis AUCH STETIG gesteigert. Sollte man nicht wenigstens einmal so ein Gift als Ursache auch nur ansatzweise kritisch zu betrachten? Es wird wie ein Bonbon verschrieben. Tolle Medizin, wer verdient sich wohl die goldenenste Nase???????? Die Patienten werden nicht nicht nicht aufgeklärt. Bitte schön, nehmen sie statt Layrica 25 Lyrica 50, dann ist es das Orginal….. Ich versuche es,so schnell esgeht,nicht mehr zu nehmen. Zur Beruhigung nehme ich Bromazalin . Nebenwirkungen ausser saurer Dauergeschmack: Jucken am ganzen Körper. massive Gewichtszunahme, Depression, Selbstmordgedanken, Schwächegefühl, Muskelschmerzen,Muskelzucken, Unust, dauerhafte Entzündung an den Fingerkuppen ect. pp. Lymphödem Wasser in den Beinen, Alles war schon ein bischen vor Lyrica da, aber jetzt haut alles richtig rein.
Mein Orthopäde hat mir Pregabalin gg. Crampi Faszikulationen verschrieben. 1x25mg am Abend und falls nötig selbst steigern. Was soll ich sagen? Nach Einnahme einer einzigen Pille war ich 30 Minuten später total aufgedreht, konnte nicht mehr schlafen und habe seither einen Tinnitus (meinen Ersten) im linken Ohr. Habe die Hoffnung das der sich irgendwann wieder verabschiedet, genau wie ich das von dieser Droge sofort gemacht habe.
Ich habe lyrica erstmals 2011 bekommen, ganz bedenkenlos verschrieben. Seit ein paar Jahren war meine grunddosierung 3mal 150 mg. Ich habe auch eine suchterkrankung und fast niemand will mich mit lyrica aufnehmen. Überall Ausschlusskriterium. Ich habe chronische Schmerzen und eine generalisierte Angststörung. Mir selbst war ziemlich früh klar, dass das Zeug einen höllischen Entzug machen musste, denn welches andere Medikament wirkt a) gegen so viele Symptome, und b) welches Medikament kann einen opiatentzug Überdecken! Als ich das das erste mal aussprach wollte mir keiner glauben. Gleichzeitig kenne ich Leute, die gar keinen Entzug davon haben. Gar nichts, wie geht das denn? Ist aber so. Und nun bin ich in einer Klinik und die haben es wirklich superlangsam ausgeschlichen. Allerdings ist das die zweite Etappe. Zunächst bin ich auf 25 mg abends stehengeblieben. 25! Mg, das ist eigentlich gar nichts, oder? Aber trotzdem ist es die Hölle, ich bin so depressiv, meine ganze Persönlichkeit hat sich umgedreht! Ich packe keine Menschen mehr, unterhalte mich kaum, will nicht raus, oder KANN es auch gar nicht. Jede Kleinigkeit kostet extreme Überwindung, suizidal, geräuschempfindlich, kann gar nicht mehr lachen, und habe das Gefühl, das bleibt jetzt für immer so! Ich Frage mich jeden Tag, ob ich vielleicht bis an mein Lebensende lyrica nehmen muss, weil SO wie ich jetzt bin, kann ich sicher nicht dauerhaft leben. und alles kommt zurück, die Ängste, die Schmerzen, wenn nicht sogar schlimmer. Ich empfehle jedem, lyrica als letzte alternative zu nehmen. Es ist ein gutes Medikament, es hilft wahnsinnig gut gegen alles. Aber jeder sollte sich darüber klar sein, WIE EXTREM SÜCHTIG ES MACHT! Abgesehen davon wird gemunkelt, dass es irgendwann auf der BTM (Betäubungsmittel Liste) landen könnte und spätestens dann werden die meine Ärzte es nicht mehr verschreiben. Informiert euch gründlich, bevor ihr es nehmt und lest den Beipackzettel!!!
habe circa 3 wochen pregabalin eingenommen, die ersten tage gesteigert bis auf im durchschnitt 3000mg täglich (mit mischkonsum), dann auf 300 runter für circa 3-4 tage, war schon hart aber ging grad so, seid 3-4 tagen auf null, ängste, panikattacken, trostlos, lustlos, depressiv (bis hin zu suizid gedanken), schlafen geht nur im stundentakt, krasse alpträume, total gerädert morgens, schnelles hilft dagegen, würde aber mit allem aufpassen, da der entzug bei null, echt krass auf die psyche geht, vorallem wenn du denkst du bist drüber hinweg kommts wieder, noch heftiger, meine erfahrung
Ich habe Pregabalin 25mg von einem Neurologen lediglich nach einem kurzen Gespräch verschrieben bekommen. Es wurde keine Untersuchung durchgeführt. Mir wurde lediglich mitgeteilt ich solle sie selbst dosieren und mir besser nicht die Nebenwirkungen durchlesen.
Ich habe das Medikament (eine Kapsel) am Abend eingenommen.
Nach dem dritten Tag habe ich es selbst abgesetzt da ich nicht mehr Herr meiner Sinne war. Mein gesamter Körper hat verrückt gespielt und tut das auch drei Tage nach der letzten Einnahme noch. Ich hoffe das es sich bei mir bald legt da ich es wirklich nur ganz kurz und schwach dosiert eingenommen habe.
Da Medikament kann bestimmt bei starken Problemen helfen, aber bei mir war es einfach zu viel und ich hoffe das der Spuk bald ein Ende nimmt!
Ich nehme seit 1 Woche Pregabalin, morgens 75 mg und abends 75 mg. Die Schmerzen in den Beinen und Füßen, verursacht durch meine Polyneuropathie, und auch meine Rückenschmerzen sind durch das Medikament stark zurückgegangen. Nebenwirkungen hatte ich die ersten 2 Tage; leichte Benommenheit und Schwindel.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Medikament.
Durch eine Herpes Zoster Infektion am rechten Auge habe ich von April 2021 letzten Jahres bis Februar 2x 150mg täglich Pregabalin genommen. Ab Dezember 2021 habe ich mit Hilfe von Novaminsulfon ca. 30Tropfen/Dosis die Pregabalin Dosis reduziern können. In der letzten Phase, die jetzt im Februar 2022 1 x 25 mg abends, begonnen hat, habe ich deutliche Entzugserscheinungen. Hitzewellen, starkes Herzklopfen, Schlafstörungen, Hautjucken, meistens alles abends vor dem Einschlafen. Überwiegend hat mir das Medikament geholfen, die starken Schmerzen auszuhalten. Ich bin bis auf ein paar Novamintropfen ohne Pregabalin und freue mich auf die kommende Zeit ganz ohne Stoff. Ich wünsche allen, den Entzug gut zu überstehen.
Nehme seit 3 Wochen PREGABALIN 3 mal täglich 50 mg und in der früh ESCITALOPRAM 10 mg . Habe seit 30 Jahren eine Angststörung mit Panikattacken und leichte Depressionen. Nun habe ich noch mehr Angstzustände als vorher….so unruhig wie jetzt war ich lange nicht mehr…..werde diese Medis wieder absetzen….auch meine Verdauung streikt, Benommenheit, Muskelverspannungen, verschwommenes Sehen, das Gefühl wie in Trance ……
Bin 25 und habe eine CIDP anscheinend diagnostiziert bekommen. Am Anfang wurde mir gabapentin 50mg im Krankenhaus gegeben nach drei Tagen bekam ich Atemnot doch die Ärzte meinten es würde doch nicht daran liegen. Natürlich direkt abgesetzt und danach zwei Wochen an der Atemnot gelitten. Nach weiterem Krankheitsverlauf wurde mir dann ein halbes Jahr später dann wieder pregabalin verschrieben angefangen mit 2×25, 2×50, 2x100mg , nun nehme ich es seit 5 Monaten und fühle mich wie verloren. Extreme Muskelverhärtung und Verspannung im Nackenbereich und folgende extreme Druck/ spannungskopfschmerz, als würde der Schädel wortwörtlich platzen und das Gefühl ist grauenvoll. Abends seit Monaten jeden Abend doch sehr am schwitzen, dass der Schlaf durchgehend gestört wird.
Positive Wirkung – am Anfang dachte ich es würde langfristig etwas bringen, aber die ganzen Nebenwirkungen wie extreme Verwirrung und extreme Müdigkeit und einfach das Gefühl als wäre man anwesend, aber irgendwie auch nicht. Habe 150mg dann 2x verschrieben bekommen , welche sofort eine Atemnot verursacht haben. Seitdem denke es ich abzusetzen in Schritten. Lieber suche ich mir eine andere Lösung mit der Naturheilkunde oder suche einen Weg mit dem schmerzen zu leben, als mich voll zu pumpen.
Ich wünsche allen einen guten Weg zur Heilung und viel Geduld.
Meine Mutter bekam Pregabalin als Sie eine Gürtelrose hatte zusammen mit einem Medikament gegen die Viruserkrankung (Zovirex). Die Nebenwirkungen waren dermaßen stark -( Sie konnte weder sprechen noch sehen, sich nicht mehr aufsetzen und nicht gehen ohne gestützt zu werden, war verwirrt und völlig neben sich) so dass Sie es sofort eigenständig absetzte. Es dauerte Tage bis Sie sich von der zweimaligen (!!) Einnahme erholte. So ein … wird den Menschen verschrieben. Herzlichen Dank an die Pharma Industrie, den wir Menschen völlig egal sind
Pregabalin nehme ich 2 xtäglich 150 mg seid 10 Jahren möchte es gerne absetzen weiß nicht wie mein gesamter Zustand ist schlecht. Fühle mich täglich wie ein Drogenabhängiger. Meine Schmerzen sind schlimmer geworden und mein Gewicht um 20 kg mehr. Es ist ein … aber das sagt dir keiner. Wundere mich nur? Bekommen die Neurologen soviel Geld für jedes Rezept oder hat man studiert und weiß weniger als die Patienten.Traurig aber wahr.
Viel Glück für alle .