Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Sertralin (Zoloft); weitere Erfahrungsberichte zu diesem Medikament unter Gladem Erfahrungen und unter Tresleen Erfahrungen. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Dosierung und Wirkungseintritt: Einige Nutzer berichten von der Einnahme von Sertralin in verschiedenen Dosierungen und diskutieren die Dauer bis zum Wirkungseintritt des Medikaments.
- Nebenwirkungen: Es gibt Erfahrungen mit Nebenwirkungen wie Kieferschmerzen, Unruhe, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen und Gewichtszunahme.
- Vergleich mit anderen Medikamenten: Nutzer vergleichen Sertralin mit anderen Antidepressiva und teilen ihre persönlichen Präferenzen und Erfahrungen mit.
- Absetzen von Sertralin: Einige Beiträge befassen sich mit dem Prozess des Absetzens von Sertralin und den damit verbundenen Herausforderungen und Nebenwirkungen.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Erfahrungsbericht zu Sertralin (Zoloft) bei Borderline-Persönlichkeitsstörung: Dies war mein drittes Antidepressivum, das mir bei BPS, c-PTBS, Angststörungen und Depression half, und es hat erstaunlich gut funktioniert. Ich hatte keine Nebenwirkungen und fühle mich so viel besser. Meine Panikattacken sind weniger geworden und meine mentalen Zusammenbrüche sind seltener geworden. Ich bin nicht mehr so impulsiv und meine Stimmungsschwankungen haben sich abgeschwächt und sind nicht mehr so stark.
Vielleicht habe ich diesem Medikament nicht genug Zeit gegeben, um zu wirken. Ich nehme es erst seit zwei Wochen, und mein Arzt erwähnte, dass die erste Woche möglicherweise meine Angstzustände verschlimmern könnte. Daher wurde ich angewiesen, in dieser ersten Woche eine halbe 50mg-Tablette zu nehmen. In dieser ersten Woche fühlte ich mich schrecklich unwohl, übel gelaunt und unkonzentriert. Es kam mir fast so vor, als wäre ich gar nicht auf der Welt, und die Müdigkeit war überwältigend. Um Probleme beim Autofahren zu vermeiden, nahm ich das Medikament nachts ein. Darunter litt jedoch meine Schlafqualität, und ich bekam Kopfschmerzen.
In der zweiten Woche hielt die Übelkeit an. Ich hatte außer trockenen Crackern nicht viel gegessen, und dann bekam ich Durchfall. Ich fühlte mich unglaublich zittrig und musste mich häufig hinlegen. Außerdem fühlte ich mich ziemlich deprimiert. Frustriert, weil es mir so schlecht ging, wandte ich mich an meinen Arzt. Die Vorstellung, diese Tabletten weiter einzunehmen, während ich mich so schrecklich fühlte und mein tägliches Leben dadurch beeinträchtigt wurde, war einfach nicht akzeptabel. Man teilte mir mit, dass es zwei Wochen oder länger dauern könnte, bis sich mein Körper daran gewöhnt hat, aber ganz ehrlich, ich habe es satt, mich mies zu fühlen. Also nehme ich jetzt wieder eine halbe Tablette. Ich erwäge, zu einer anderen Marke zu wechseln, um zu sehen, ob das einen Unterschied macht. Ich weiß zwar, dass dieses Medikament bei manchen Menschen Wunder wirkt, aber ich scheine den Kürzeren gezogen zu haben und habe alle möglichen Nebenwirkungen erlebt. Ich hoffe, dass es mir bald besser geht, denn diese Angstzustände schränken mich in meiner Lebensqualität stark ein.
Die ersten Wochen sind meist hart, aber ich war zwei Jahre lang depressiv und habe immer wieder Medikamente eingenommen und sie dann abgesetzt, weil ich die Nebenwirkungen so hasste. Ich bin so froh, dass ich es ein letztes Mal versucht habe, und ich habe mich noch nie so gut gefühlt. Ich nehme jetzt Zoloft. Ich fühle mich wieder glücklich und habe Hoffnung für mein Leben. Ich habe nicht mehr diese schwere Depression, die auf mir sitzt und mich ständig müde macht. Ich fühle mich so gut.
Ich bin 28 und war mein ganzes Leben lang depressiv/suizidgefährdet (aufgrund von sexuellem Missbrauch und einer schrecklichen Kindheit). Ich war an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht mehr zur Arbeit gehen oder mit jemandem sprechen wollte, ich war extrem reizbar und kurz davor, alles zu beenden. Ich machte in letzter Minute einen Termin beim Hausarzt und bekam Zoloft (50 mg) verschrieben. Die ersten paar Tage war mir übel und ich war ziemlich müde, aber jetzt geht es mir wirklich besser. Ich habe keine negativen Gedanken mehr, kann klar denken und gebe mir Mühe, weil ich über das Morgen hinausblicken kann. Früher habe ich alles aufgestaut und alle paar Wochen einen kleinen Zusammenbruch gehabt, aber ich habe mich nicht annähernd so gefühlt, aber ich war auch nicht ‚gefühllos‘ (d. h. manche Leute denken, dass man nichts fühlt, aber ich fühle immer noch etwas, was gut ist). Den Kollegen ist aufgefallen, dass ich bei der Arbeit gesprächiger und weniger unglücklich bin, also werde ich auf jeden Fall damit weitermachen.
Google-Übersetzer: Hallo, ich nehme seit 2 Monaten Sertralin. Die Nebenwirkungen sind immer noch da, Angst, Durchfall, Magenschmerzen, ich frage mich ob das normal war, am Anfang habe ich einen Monat lang 25 mg genommen, die Nebenwirkungen waren am schlimmsten, dann bin ich auf 50 mg umgestiegen, das gleiche nebenwirkungen, unruhe, angst, zwangsgedanken, dann sagte der arzt auf 100 mg erhöhen, die nebenwirkungen sind schmerzen im magen unruhige hände können nicht an Ort und Stelle sein probleme mit der atmung hat jemand schon so lange so eine erfahrung die nebenwirkungen halten an.der arzt meinte das ich sertralin 1x täglich nehme bin sonst ein sehr ängstlicher mensch bitte helft mir grüße.
Nahm seit Jahrzehnten Sertralin, damals maximal 150 mg/tgl, nach und nach herunterdosiert mit dem Ziel, es ganz abzusetzen. Das ging recht gut bis 12,5 mg/ tgl. Irgendwann hatte ich die Nase voll und nehme es seit ca. 8 Tagen nicht mehr, habe die 12,5 mg also abgesetzt. Nach 2 Tagen nach dem Absetzen begann ein Absetzsyndrom mit Abgeschlagenheit, ich sah auch schlecht aus, komisches Schwindelgefühl beim Kopf Wenden. Es ist auszuhalten, aber trotzdem eine Beeinträchtigung. Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, bis es mir wieder gut geht. Habe gelesen, es kann Jahre dauern.
Hallo,
Ich habe nur eine Woche sertraliln genommen 5 Tage 25mg 2 Tage 50mg. Vom ersten Tag an ging es mir nicht gut. Bin nachts aufgewacht mit einen kribbeln im Körper, hatte Halluzinationen. Den nächsten Tag extreme Panikattacken mit Todesangst. Bin wieder zum Psychiater der meinte durchhalten es wird besser. Nach 5 Tagen keine Besserung, lag nur noch rum hatte zwangsgedanken, Schlaflosigkeit, Unwohlsein, Angst und einiges mehr. Wieder zum Arzt ich sollte erhöhen. Dann wurde es noch schlimmer. Ich dachte das war’s also am Tag 7 wieder hin zur Vertretung die Psychiaterin sagte sofort absetzen. Verschrieb mit zum schlafen mirtapazin. Habe es nicht genommen vor Angst. Wollte einfach nur mein Leben wie zuvor zurück. Ach so ich hatte das sertralin verschieben bekommen weil ich 4 Monate Schluckprobleme hatte und keine organische Ursache gefunden wurde. Jetzt sind es knapp 3 Wochen her wo ich abgesetzt habe. Mir geht es überhaupt nicht gut. Ständig Angst habe das Gefühl Depression zu haben. Immer dieses kribbeln im Körper. Schlimme Gedanken. Aggressive Gefühle. Kopfschmerzen. Kein Hunger. Immer einen komischen Geruch der mir Angst macht ( keine Ahnung warum). Gefühlschaos. Mal weinen mal einfach stumpf. Keine Emotionen mehr. Fühle keine Lebenslust mehr. Kein Lachen. Schlafen immer noch katerstrophe. Ständig so Augen Zucken und extrem Schwierigkeiten einzuschlafen. Wenn es dann mal klappt Schweißgebadet und bebend wache ich auch. Dann überall dieses kribbeln es fühlt sich heiß oder kalt an und ist sehr unangenehm. Ich wünsche mir so sehr mein Leben zurück. Gerade weil ich Kinder habe mit denen ich doch so gerne noch ganz viele tolle Tage haben möchte mit Emotionen. Denkt ihr das vergeht irgendwann, hat jemand damit Erfahrungen?
Ich nehme seit Anfang April Sertralin, vorher längere Zeit Venlafaxin und Lithium ! Habe mit Sertralin 25 mg angefangen, am nächsten Tag Durchfall und die erste Woche sehr müde.
Musste jede Woche um 25 mg erhöhen, bis ich jetzt, seit ca. 2 Wochen, bei 150 mg bin.
Laut meinem Arzt ist der Sertralinspiegel in der Mitte (?)
Habe anfangs noch das Lithium abends (allerdings nur eine halbe Tablette) dazu genommen, seit ca.
2 Wochen das Lithium auf Anraten meines Arztes abgesetzt. Mir geht es von Tag zu Tag schlechter,
habe so gut wie keinen „Antrieb“, wenig Appetit und desöfteren „Suizidgedanken“, vor allem morgens nach dem Aufwachen ist es am schlimmsten. Habe bereits 5 kg abgenommen und das Gefühl, als hängt alles nur noch an mir wie ein Sack. Die Muskeln erschlaffen genau so wie ich mich
fühle ! Bin bald 60 Jahre alt, eigentlich noch zu jung um gelebt zu haben. Möchte meinen Schwung und meine Freude wieder zurück. Kann es sein, dass es daran liegt, dass das Sertralin noch nicht genügend wirkt und ich noch Geduld brauche ? Mein Arzt meinte nur, es gibt 2 Möglichkeiten,
entweder ich schleiche das Sertralin jede Woche um 50 mg aus, bis es weg ist und fange dann
mit Amioxid neuraxpharm 30 mg (Amitriptylin) an. Die Entscheidung überlässt er mir !!! Habe ver-
sucht das Sertralin auszuschleichen, aber bereits nach dem 2. Tag ging es bedeutend schlechter.
Jetzt nehme ich seit 3 Tagen wieder 150 mg ! Traue mich nicht es ganz abzusetzen und mit dem neuen anzufangen, das wohl stärker ist. Habe große Angst, dass sich wieder alles verschlimmert
und es viel zu lange dauert, bis es wirkt.
Bin ziemlich verzweifelt und weiß bald nicht mehr, was ist richtig, was falsch !?
Bitte um jede Hilfe dankbar.
Bin am Überlegen, ob ich nicht wieder das Lithium (Quilonum 450) 1/2 Tabl. wie bisher
abends einnehme. Es soll ja ein Stabilisierer sein und vor allem die negativen Gedanken dämmen.
Ich habe ein Jahr Sertralin genommen, gegen Panik Attacken, habe seit 6 Wochen reduziert von 100 auf 50,weil ich 14 Kilo zugenommen habe,erste Woche war ok,aber jetzt muss ich durch die Hölle gehen,Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, ich bin nicht mehr ich,ich möchte mein Leben zurück.Ich bitte um Hilfe.
Hallo
Ich nehme seit März 2021 Sertralin 150mg
Seit 6 Tagen musste ich komplett auf Null gehen weil ich erfuhr das ich schwanger bin mein Hausarzt und auch Frauenarzt waren sich einig sofort absetzen seit 3 Tagen geht es mir extrem schlecht
Schwindel Blitze vom Gehirn durch den ganzen Körper Benommenheit Herzrasen Unruhe sehr aggressiv usw ich bin am Ende mit meinen Nerven bin nur am weinen und weiß nicht weiter wie lange muss man da durch :(
Hallo Christa, ich habe genau die gleichen Symptome. Nehme 75 mg Sertralin. In der Klinik wurde ein Spiegel von 6 mg festgestellt. Habe auch Leaky gut und seit mein Darm wieder in Ordnung ist, verstoffwechsle ich Sertralin anders. Mein Spiegel ist momentan bei 14 mg. Meine Psychologin lässt mich total im Stich.
Hallo, bei mir wurde Sertralin 75 mg in einer Klinik eingeschlichen- Ängste/Zwangsgedanken. Es waren vier schwere Wochen. Im September war ich dann in der Reha und dort stellten sie fest, dass ich nur einen Spiegel von 6 mg hätte. Außerdem Leaky gut. Seit acht Wochen baue ich meinen Darm auf. Es ist besser geworden. Nur habe ich plötzlich einen Spiegel von 14 mg. Seit drei Wochen sind die gleichen Nebenwirkungen wie beim Einschleichen wieder da! Mein Körper verstoffwechselt Sertralin nun anders. Hat jemand Erfahrungen damit? Soll ich etwas reduzieren?
Vielleicht kann ich Dir helfen. Ich wurde im letzten Jahr mit Depression diagnostiziert und bin seitdem auf 200 mg Sertralin für ca. 10 Monate gewesen. Ich hatte auch Therapie während dieser Zeit und vor kurzem habe ich die Entscheidung getroffen (mit Unterstützung meines Arztes), das Medikament abzusetzen. Wegen der Erfahrungen einige anderer Kommentare habe ich beschlossen, meine Dosis schrittweise über einen Zeitraum von etwa einem Monat (mehr noch als mein Psychiater vorgeschlagen hatte) zu reduzieren.
Jede Woche habe ich die Dosierung um 50mg pro Tag runtergesetzt. Also in der ersten Woche ging ich auf 150 mg pro Tag runter, Woche 2 auf 100 mg pro Tag usw. Die ersten zwei Wochen waren in Ordnung ohne wirkliche Veränderungen. Ende Woche 3 begann ich mich ein wenig benommen zu fühlen, mit heißem Schweißausbrüchen und der trockene Mund kam auch zurück. Deshalb blieb ich auf dieser Dosis eine weitere Woche statt ganz aufzuhören in Woche 4.
Ich bin nun schon 5 Tage ohne Sertralin und habe die Erfahrung gemacht, dass das Absetzen recht leicht war. Ich fühle mich immer noch ein wenig schwindlig hin und wieder, aber andere Nebenwirkungen, die ich während der vollen Dosis hatte (Gähnen, Müdigkeit, sexuelle Funktionsstörung) sind völlig weggegangen, und obwohl das Gefühl von „in Watte gepackt“ vermisse, bin ich froh, wieder ein Leben ohne Medikamente führen zu können.
Ich empfehle als diese schrittweise Verringerung der Dosis, es ist der effektivste Weg, um schlimmere Nebenwirkungen zu vermeiden, die kommen, wenn man Sertralin absetzt und eine weitere gute Sache war (für mich jedenfalls) die Geschwindigkeit, mit der die Nebenwirkungen verschwunden waren.
Hallo, ich bin auf 50mg, seit Montag nehme ich eine halbe Tablette pro Tag, weiß jemand, wie man sicher die Dosis verringern kann um aufzuhören? vielen Dank
Hallo,
so vor fünf Wochen habe ich 50 mg Sertralin verschrieben bekommen; die sollten gegen meine Angst und Schlafstörungen helfen. Die wirkten auch für kurze Zeit, aber nicht so gut bei meiner Angst; deshalb verschrieb mir mein Psychiater 100mg und bin jetzt die dritte Woche auf 100 mg. seitdem bin ich von der hohen Dosis regelrecht krank, immer Nachtschweiß, Krankheitsgefühle kommen mehr in der Nacht, wenn ich versuche zu schlafen. Ich nehme das Medikament jede Nacht um 21.00 Uhr, bevor ich ins Bett gehe und es kommt dann zu oben beschriebenen.
irgendwelche Vorschläge? sollte ich es durchhalten ….
wird das nachlassen? Helft mir bitte…
Nehme seit sieben Wochen das Medikament; fing mit fünfzig mg an. Dann vor einer Woche übergegangen auf einhundert, und habe seitdem Migräne und Kopfschmerzen jeden Tag. Ich habe öfter mal mit Migräne zu kämpfen und nehme dann täglich Propanolol und ein weiteres Schmerzmittel wenn ich eine Migräne-Attacke habe. Ist das nur ein Nebeneffekt von Sertralin und wird schließlich weggehen? Oder sollte dies nicht nicht passieren? Vielleicht ist die Dosis zu hoch? Ich habe meinen Psychiater angerufen aber da war niemand und mein Hausarzt ist im Urlaub. Jetzt habe ich immer noch Migräne, heute wieder! Habe schon die Kopfschmerztabletten zwei Stunden später eingenommen. Hat vielleicht noch jemand diese Erfahrungen gemacht oder ähnliches? Weiß jemand, ob es etwas gibt, was ich so in der Apotheke ohne Verschreibung kaufen kann, um zumindest die Schmerzen etwas zu lindern) Vielleicht sonst irgendwelche Ratschläge? Danke!
Meine Erfahrungsbericht: Die meisten Ärzte sagen wohl wohlweislich nichts von der Angstverstärkung, die möglich zu sein scheint, aber nicht zwingend sein muss, weil sie ansonsten genau wissen, dass die Angstpatienten das Mittel ganz sicher nicht nehmen würden, weil sie sich in ihrer blühenden Phantasie, wenn sie das Wörtchen Angst hören, etwas viel Schlimmeres an Nebenwirkung ausmalen und schonmal prophylaktisch Angst bekommen als das Medikament selber wahrscheinlich zu bieten hätte…so würde ich das sehen…habe zwar persönlich keine Erfahrungen mit SSRIs, aber zumindest bei mir verhält es sich manchmal ähnlich bei anderen Medis, wenn im Beipackzettel nur irgendein Wörtchen von Angst oder psychischen Problemen, Herzklopfen etc. steht…dann nehm ich manchmal das Medikament am liebsten schon mal gar nicht oder nur sehr widerstrebend unter dauernder Selbstbeobachtung mit Angst und kein Wunder, dass dann die Nebenwirkungen sich schneller einstellen als wie wenn ich entspannt an die Sache rangehen würde.
Also, den Beipackzettel würde ich jetzt an deiner Stelle auch nicht unbedingt nach dieser Nebenwirkung durchforsten….sondern mal gucken, wie sich das entwickelt und wenns dir zuviel ist oder schlimmer wird, am Montag nochmal mit dem Arzt besprechen…vielleicht gibt er dir ja zusätzlich noch ein anderes Präparat, was die Angst lindern soll oder stellt noch etwas an der Dosis um.
LG
Vera :)
P.S: in meiner schlimmsten Zeit hätte ich wohl auch so ein Mittel benötigt, hatte aber zuviel Angst davor, schon alleine deswegen weil mich mein Kardiologe von wegen der eventuell möglichen Nebenwirkungen aufs Herz noch zusätzlich verunsichert hat…hätte ich es genommen, wäre vielleicht einiges für mich zumindest beruflich anders gekommen. Heute komm ich einigermaßen ohne klar…ich brauch es also nicht (mehr derzeit)…aus Löchern komm ich immer wieder selber raus, weiß mir notfalls zu helfen…und die Angst wäre vielleicht immer noch zu groß vor den Nebenwirkungen, was aber ziemlich irrational ist, ich weiß…denn vom Kopf her, würde ich heute schon eher es mal mit einem SSRI versuchen vorübergehend zur Unterstützung als meinen Abschluss nicht zu machen, zwei Jahre zuhause zu sitzen und die Angst soweit zu chronifizieren, dass sie mich vielleicht ein Leben lang etwas begleiten wird.
Allerdings nur alleine ein Medikament bringst auch nicht…man muss schon an sich selber arbeiten…das Medikament ermöglicht es das zu tun, wenn man es von der Angst her nicht könnte. Aber ob und wie lange er ein Medikament nimmt, muss jeder selber für sich entscheiden.
Hab immer noch schwere Konzentrations Störungen und hoffe das das mit Adjuvin auch besser wird.
Es geht mir aber noch immer nicht gut :(
Die Depressionen hab ich mit dem Adjuvin besser im Griff aber die Unruhe und das ich mich auf nichts konzentrieren kann ist immer noch da.Kann nichtmal mich auf einen kurzen Artikel konzentrieren.
Was kann ich dagegen machen ?
Viele Grüsse
Dex
meine Standardempfehlung: in 3 Monaten bis zur Höchstdosis für das Störungsbild gehen und dann Bestandsaufnahme machen, vorher kann man da noch nicht viel sagen.
Hallo,Ich hab Adjuvin vom Arzt bekommen.Nehme das jetzt seid 2 Wochen.Hab angefangen mit 25 mg (halbe Tablette).Seid einer Woche bin ich bei 50 mg.Wie lang dauert es bis das Adjuvin wirkt ?
Viele Grüsse
Dex
Hallo zolti,
ich nehme Cipramil, aber mir hat man erzählt, dass alle SSRI am Anfang irgendwie gleich nebenwirken. Ich hab das Medikament in der Klinik eingeschlichen und als ich gemerkt habe, dass das Medikament ziemlich krass nebenwirkt, habe ich im Bedarfsfall eine Tavor genommen.
Aber nach ca. 14 Tagen liess das nach und im vollem Umfang hat es wohl erst nach ca. 7 Wochen gewirkt.
Lass dich mal nicht aus der Ruhe bringen – langfristig wird dir das Medikament schon helfen !!
Hallo Semmel, hast du Zoloft auch genommen oder ist es bei SSRI generell so? Ich habe mich echt gefragt, was mit mir die letzten Tage los ist, weil ich diese Art, wenn es denn Angst ist, überhaupt nicht kenne — aber sie ,macht eben Angst ( das ist jetzt wirr?)
Die Ärztin hat von Angstverstärkung nichts weiter gesagt.
Hallo zolti,
also ich habe das Medikament eingeschlichen, weil es die Angst verstärkt hat, Schlaflosigkeit, Übelkeit und Durchfall und dann wieder Verstopfung hervorgerufen hat. Das ging ca. 14 Tage so und dann ging es. Bei vielen Angstpatienten wird ein SSRI zustätzlich mit einem Benzodiazepin eingeschlichen, damit die Nebenwirkungen nicht soviel Angst erzeugen.
Also so ganz nebenwirkungsfrei sind die SRRI´s in der Einschleichphase eigentlich nicht, aber die Beschwerden geben sich rasch. Halt durch ! Vielfach werden die Medikamente wieder abgesetzt, bevor sie ihre volle Wirkung entfalten können.
Hallo zolti! Zoloft ist auch ein SSRI. Und dieses verstärkt die Angst erstmal,bevor die gewünschte Wirkung eintritt.
Geht aber wieder vorbei.
Schau doch mal in die Packungsbeilage rein.
LG Ina
Hallo an alle,
habe mal eine Frage zu dem Zoloft (Sertralin), welches ich seit gut 10 Tagen nehme. ich habe 4 Tage 25mg genommen und dann auf 50mg erhöht. Als die Ärztin es mir gegeben hat, meinte sie, man schleicht es ein um die Nebenwirkungen wie Durchfall, Unwohlsein, schwindel, etc. gering zu halten. Soweit geht es mir mit den Nebenwirkungen auch ganz gut, verspüre eigentlich kaum etwas. AUSSER das ich jetzt seit einigen Tagen, in bestimmten Tagessituationen plötzlich massive Angst bekomme, denke dann immer, diese Situation will mir etwas negatives sagen.
Eigentlich kenne ich sowas nicht, ist das eine Angstverstärkung? kann es am Medikament liegen? Lese überall immer nur das Zoloft so super verträglich ist ohne Nebenwirkungen.
Gruß zolti
15 kg in 6 Wochen: Ich habe durch dieses Medikament (anfangs 50mg, später 100) in 4 Wochen 10 kg zugenommen, nach 6 Wochen waren es schon 15.
Meinem Vater ging es nicht anders. Er hat unabhängig von mir von einem anderen Arzt ebenfalls das Medikament verordnet bekommen.
Ich habe es wieder abgesetzt, da die Gewichtszunahme meinen Gemütszustand weiter geschadet hat und es immer noch tut. Es sollte gegen meine Depression helfen und endete in Heulattaken vor dem Kleiderschrank.
Eine Freundin von mir nimmt Zoloft seit mehreren Jahren und ist sehr zufrieden damit.
Sie hat zuerst Lexapro (US) probiert (in Europa eher Cypralex) und fühlte sich damit nicht sehr wohl.
Welches Antidepressivum wirkt, ist doch sehr abhängig von der einzelnen Person. Daher bleibt wohl nichts anderes übrig, als ein anderes Medikament auszuprobieren.
Ich nahm das Medikament 2 Jahre. Psychisch fühlte ich mich stabil und ausgeglichen. Leider nahm ich unter der Therapie ca. 20 kg zu und lagerte im ganzen Körper Wasser ein. Ich habe regelrechte Beulen auf dem Handruecken. Das Wasser ist überall, vor allem in Armen und Beinen. Obwohl ich das Medikament nun schon 2 Monate nicht mehr nehme, löst sich das Wasser nicht. Ich bin echt verzweifelt.
Ich war auf Zoloft 100mg für fast 10 Wochen und ich hatte zwei gute Wochen vor dem Eintritt in Woche 10, jetzt fühle ich mich krank, müde und habe Schwierigkeiten beim Essen und mich auf das Fernsehen zu konzentrieren, etc. Damit hatte ich vorher noch keine Probleme, der Arzt will das Medikament oder die Dosis nicht ändern.
Hat jemand Erfahrungen, kann mir jemand einen Tipp geben, danke vielmals?!
hallo,
mache nun seit 4 tagen ein umschleichen mit, von cipralex auf sertralin und wollte mal fragen, wie es euch damit so ergangen ist. ich bin nur noch aggressiv und hab totale angstzustände, obwohl ich alles schön genau nach arzt befolge, also das langsame aus und einschleichen.
wäre für erfahrungsberichte echt dankbar.
Was passiert, wenn man aus versehen die doppelte Menge sertralin nimmt ? Habe heute Mittag einem 50 mg und etwas später aus versehen nochmal 50 mg genommen! Ansonsten kann ich nur sagen, bin sehr zufrieden damit ! Bin wieder arbeitsfähig und keine gewichtszunahme! Habe früher mirtazapin genommen, das machte mich fett und schläfrig!
Adjuvin 50 mg – wie lange, bis es wirkt?
Hallo, mein Kiefer tut mir weh..nehme seit 2 Monaten Sertralin 50mg und habe seit einer Woche starke Kieferschmerzen trotz Aufbissschiene, welche ich nachts trage.
Werde es Mal mit div. Globuli versuchen .