Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Verapamil. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Essentielle Hypertonie: Ein 72-jähriger Nutzer berichtet von der Behandlung seiner essentiellen Hypertonie mit Verapamil und anderen Medikamenten. Er erwähnt, dass eine zusätzliche Dosis Verapamil morgendliche Blutdruckspitzen glättete, aber auch hypoglykämische Symptome verursachte.
- Migränevorbeugung: Ein anderer Nutzer teilt seine Erfahrungen mit Verapamil zur Migränevorbeugung. Trotz anfänglicher Kombination mit Amitriptylin und unterschiedlichen Dosierungen, fand er heraus, dass Verapamil allein die Migräne effektiv verhinderte.
- Supraventrikuläre Tachykardie: Ein Nutzer beschreibt seine 5-jährige Erfahrung mit Verapamil zur Behandlung von supraventrikulärer Tachykardie, die zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Kopfschmerzen führte, bis er auf Atenolol umgestellt wurde.
- Positive Wirkung: Ein weiterer Bericht hebt die positive Wirkung von Verapamil auf Migränekopfschmerzen hervor, die sich von 2-4 Mal pro Woche auf einmal pro Woche reduzierten.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Meine Erfahrung mit Isoptin (Verapamil) bei supraventrikulärer Tachykardie. Ich habe 5 Jahre lang Verapamil zur Behandlung der supraventrikulären Tachykardie (SVT) genommen. Bei jedem Arztbesuch wurde meine Dosis erhöht. Ich begann mit 40 mg einmal täglich und endete bei 160 mg einmal täglich. Die meiste Zeit über waren meine Symptome nicht unter Kontrolle. Das Medikament verursachte extreme Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Ich hatte oft starke Kopfschmerzen und litt unter Verstopfung. Ich bin jetzt auf Atenolol 50 mg einmal täglich umgestellt worden. Hoffentlich werde ich nicht so viele unerwünschte Nebenwirkungen haben.
Mein Körper brauchte einige Zeit um sich daran zu gewöhnen, aber nach 4 Jahren der Einnahme ist mein Blutdruck ausgezeichnet und ich habe keine nennenswerten Nebenwirkungen beobachtet.
Ich habe mit der Einnahme dieses Medikaments, da hatte ich so um 2-4 Migränekopfschmerzen pro Woche. In den letzten Wochen nach Einnahme hatte ich nur einmal pro Woche. Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Verapamil hat mein Leben sehr erleichtert.
Erfahrungsbericht zu Verapamil zur Migränevorbeugung: Ich leide seit vielen Jahren unter schwerer Migräne und hatte schon so viele verschiedene Medikamente eingenommen, um sie in den Griff zu bekommen. Dann gab mir mein Neurologe schließlich Verapamil-Hydrochlorid 240 mg, das eine Zeit lang wirkte, aber ich stellte fest, dass ich immer noch Migräne und Augenschmerzen hatte. Also reduzierten wir die Dosis auf 120 mg und 50 mg Amitriplylin, und wieder stellte ich fest, dass die Schmerzen immer noch da waren. Daraufhin setzte ich das Amitriptylin ab und nahm nur noch Verapamil 120 mg. Seitdem nehme ich nichts anderes mehr, denn Verapamil hat sich als erstaunlich wirksam erwiesen und ich hatte überhaupt keine Migräne mehr (es sei denn, ich vergesse meine Tablette zu nehmen).
Ich (72) habe essentielle Hypertonie, keinen Diabetes mellitus. Behandelt wird seit Jahren oral mit Olmesartan 3 x 40 mg), Hydrochlorothiazid (1-2 x 12,5 mg) und Verapamil (3 x 120 mg retard). Wegen neuer morgendlicher Blutdruckspitzen wurde eine zusätzliche Dosis von 120 mg Verapamil um 24.00 Uhr verordnet. Die Druckspitzen wurden so geglättet. Aber ich bekam dann gegen 6.00 Uhr früh hypoglykämische Symptome (Unruhe Schwindel, Angstschweiss), Die Blutglukose war 40-50 mg/dl! Nach Einnahme von Traubenzocker verschwinden die Symptome rasch und vollständig. Frage: Kann Verapamil bei Stoffwechselgesunden Hypoglykämien verursachen?