Agomelatin (Valdoxan) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Agomelatin (Valdoxan). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Wirksamkeit: Die Meinungen zur Wirksamkeit von Agomelatin variieren stark. Einige Nutzer berichten von einer Verbesserung ihrer Schlafqualität und Stimmung, während andere keine positive Wirkung feststellen konnten.
  • Nebenwirkungen: Einige Nutzer erlebten Nebenwirkungen wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen und Aggressivität. Andere berichten von keinerlei Nebenwirkungen.
  • Dosierung und Ansprechen: Die Erfahrungen mit der Dosierung sind unterschiedlich. Manche Nutzer benötigten eine höhere Dosis, um eine Wirkung zu erzielen, andere bemerkten bereits bei einer niedrigeren Dosis Veränderungen.
  • Vergleich mit anderen Medikamenten: Einige Nutzer vergleichen Agomelatin mit anderen Antidepressiva und teilen ihre Erfahrungen mit dem Wechsel von einem Medikament zum anderen sowie die damit verbundenen Herausforderungen.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Agomelatin (Valdoxan) Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Ich nahm das verordnete Medikament 1/2 std. Vor dem schlafengehen, es dauerte zwischen 3-5 Std. Bis ich einschlief. Tagsüber hatte ich unkontrollierten Durchfall sowie Schwindel, so ein Gefühl neben mir zu stehen. Ebenso beim Autofahren. Nach 12 Tagen hatte ich 2 Kg abgenommen und Magenschmerzen bekommen. Dann setzte ich das Medikament mit Rücksprache des Arztes ab.

  2. Ich nehme abends 50 mg zusammen mit Levomepromazin ein, um zu schlafen, und es wirkt wirklich gut für mich. Ohne dieses Medikament wäre Schlaf für mich unerreichbar, aber jetzt kann ich zumindest einige Stunden schlafen. Bisher habe ich keine unerwünschten Wirkungen festgestellt, daher betrachte ich es als ein wirksames Medikament.

  3. Ich habe es verschrieben bekommen, weil ich andere Antidepressiva nicht vertragen habe, aber ich hatte Sorge, dass Agomelatin zu verstärkten Angstzuständen und Bewegungsstörungen führen könnte, obwohl das seltene Nebenwirkungen sind. Während der Einnahme musste ich regelmäßig meine Leberfunktion testen lassen, aber das passiert auch bei einigen anderen Psychopharmaka.

  4. Hallo, ich habe Valdoxan 50mg etwa 4 Jahre lang eingenommen, vielleicht auch länger. Ich habe es als Ergänzung zu Desvenlafaxin 200mg gegen Depressionen mit Angstzuständen bekommen, und es hilft mir sehr bei den Depressionen und manchmal auch beim Schlafen…. Ich finde es immer noch schwierig, einzuschlafen und durchzuschlafen.
    Was die Leberprobleme angeht, so lasse ich regelmäßig Leberfunktionstests durch meinen Hausarzt durchführen und nehme zweimal täglich eine pflanzliche Lebertonikum-Kapsel (die stärkste, die ich finden kann), und das macht einen großen Unterschied, außerdem trinke ich etwa über drei Liter Wasser am Tag, um meinen Körper durchzuspülen.
    Ich hoffe, meine Erfahrung hilft.

  5. Hallo in die Runde,
    ich leide seit vielen Jahren unter Depressionen mit Angst- und Schlafstörungen.
    Die depressiven Episoden waren schwer bis mittelschwer.
    Mit verschiedenen Medikamenten habe ich jeweils einige Jahre eine stabile Phase.
    Es waren immer trizyklische bzw. (Trimipramin) tetrazyklische (Mirtazapin) Antidepressiva.
    Ich habe zuletzt 8 Jahre Trimipramin 50/75 vor dem Schlafen gehen eingenommen. Bei mir hatte es eine gute schlaffördernde Wirkung und war stimmungsaufhellend am Tag. Leider ist die Dosiseinstellung bei mir etwas problematisch gewesen. Um eine ,,genügend“ schlaffördernde Wirkung zu haben, wurde ich auf 75mg eingestellt…dadurch war ich aber tagsüber immer in gewisser Weise ,,aufgepuscht“ mit übermäßigem Selbstbewusstsein , Tatendrang und einer erhöhten Reizbarkeit . Angst war keine vorhanden.
    Trimipramin kann aber nach langjähriger Einnahme Diabetes fördern . Hiermit hatte ich auch neuerdings ein Problem bekommen . Mein Langzeitzuckerwert ist zu hoch und ich muss verordnete Tabletten einnehmen .
    Mein Psychiater war plötzlich verstorben und somit musste einen anderen Arzt/Ärztin finden die mich medikamentös begleitet (Rezept). Was heute ein sehr schwieriges Unterfangen ist da die meisten keine neuen Patienten aufnehmen.
    Ich habe eine Psychiaterin gefunden . In Absprache mit ihr habe ich das Trimipramin abgesetzt . Da ich wohl keine hohe Dosis eingenommen hatte, sollte ich keine schrittweise Reduzierung machen sondern einfach nicht mehr nehmen.
    Nun, 2 Monate ging das ,,gut“ – dann bekam ich einen grippeähnlichen Infekt mit all dem psychischen Horror dem ich schon in dieser Form ,,vergessen“ hatte. Panik, Ängste, Flucht in Niergendwo, Kälteattacken, gestörte Wahrnehmung meiner Umwelt, Schlaflosigkeit, Scheißausbrüche usw.
    Ein furchtbarer Zustand den ich schon sehr viele Jahre nicht hatte.
    Die Psychiaterin hat mir ein Neuroleptikum als Bedarfsmedi verschrieben . Zu allem Überfluss habe ich das Zeug überhaupt nicht vertragen …krampfartige Anfälle der
    Rückenmuskulatur (absolut schmerzhaft). Jeweils 2-3 Stunden nach der Einnahme .
    Nach Rücksprache sollte ich dieses Zeug sofort absetzen.
    Wenige Tage später hatte ich den Praxistermin und die hat mir Agomelatin gegeben. Sie sagte das wir jetzt abwarten müssen und nur ausprobieren können, welches neue Medi für mich ansprechen ist. Ich nehme Agomelatin seit 3 Tagen und muss die angegebenen 2 Wochen Einnahme abwarten und eine richtige Beurteilung zu machen. Zumindest habe ich keine Rückenschmerzen.

  6. Hallo liebe „Leidensgenossen/-genossinnen“,
    vor der Einnahme von Agomelatin 25mg habe ich schon etliche andere Antidepressiva im Verkauf von ca. 12 Jahren probiert. Agomelatin ist das erste Medikament, was mir hilft:
    ich war hauptsächlich vorher angstgeplagt, unausgeglichen und voll Sorge, dass mein Partner mich nicht genug liebt. Ich brauchte ständig „Beweise“, schon ein Ausbleiben einer WhatsApp-Nachricht lies mich an seiner Liebe zweifeln. Mich zermürbte das, ihn aber auch, weil ich fordernd war und manchmal „Flucht“ im Affrkt in Erwägung zog bzw. aggressiv wurde.
    Nach 1 jähriger Einnahme kann ich sagen, dass Agomelatin meine Beziehung gerettet hat.
    Allerdings macht mir die Langzeiteinnahme wegen der Leber Sorgen. Nach einem spontanen Absetzen zitterte ich am nächsten Tag.
    Ich fürchte, das Agomelatin echt zu brauchen, würde aber demnächst noch einen Versuch machen. Mal sehen, wie das meiner Partnerschaft bekommt…

  7. Ich nehme Agomelatin seit 3 Monaten und bin total glücklich damit. Endlich kann ich wieder durchschlafen und fühle mich morgens wieder voller Energie und gut gelaunt. Hatte immer Zweifel bezüglich AD, aber Agomelatin hilft mir wirklich sehr gut. Allein schon durch die Verbesserung des Schlafs geht es mir viel besser, zusätzlich die antidepressive Wirkung oben drauf. Ich war seit Jahren nicht mehr so entspannt,
    zufrieden und glücklich. Am Beginn der Einnahme hatte ich paar Tage leichte Kopfschmerzen, sonst keine Nebenwirkungen. Auch in der Arbeit geht es mir viel besser, kann mich wieder konzentrieren und bin leistungsfähig wie seig Jahren nicht mehr. Und vor allem habe ich wieder viel mehr Kraft und Freude mit meinen Kindern, kann wieder so für sie da sein wie ich möchte. Vor allem wegen der Kinder bereue ich es nun, dass ich nicht schon vor Jahren nach einem guten AD gesucht habe. Fazit: Agomelatin ist ein wirklich gutes Medikament!

  8. Ich nehme vor dem Zubettgehen seit fast zwei Jahren Agomelatin 25 mg off-label gegen meine Schlafstörung.
    Für mich ist Agomelatin ein absolutes Supermedikament was mir sehr hilft. Ich habe schwere Schlafrhythmusstörungen (verzögertes Schlafphasensyndrom). Die Wirkung ist unglaublich und dank dieses Medikaments hat sich mein seit Jahren gestörter Schlaf nun wieder erholt.

    Etwa eine Stunde nachdem ich es genommen habe werde ich müde und kann sofort einschlafen; kein Grübeln oder Angst mehr, dass ich schlecht schlafe oder über belastende Dinge des Tages. Ich kann auch nicht über Beschwerden oder Nebenwirkungen klagen. Am nächsten Tag wache ich erholt auf.

    Meine Leberwerte sind weiterhin gut. Es hilft auch gegen eine leichte Depressivität bei mir, die aufgrund chronischen Schmerzen habe. Ich habe vorher wegen Schmerzen und Schlafstörung etliche Antidepressiva verabreicht bekommen und kein Medikament hatte diese umwerfende Wirkung auf mich.

    Ich höre auch immer wieder von Gewichtszunahme bei anderen Medikamenten, das hab ich hier nicht erlebt. Agomelatin ist ein sehr gutes Medikament.!

  9. Ich nehme Agomelatin seit knapp 3 Monaten, zunächst 25mg, nach einer Woche Erhöhung auf 50mg. Es wirkt sehr gut. Ich schlafe länger und tiefer, Ängste und Grübelneigung sind deutlich zurückgegangen. Insofern würde ich ungern darauf verzichten.

    Leider erlebe ich auch einige negative Veränderungen, bei denen ich aber nicht weiß, ob sie ursächlich mit der Einnahme zusammenhängen.
    Ich hatte immer schon zeitweise Extrasystolen (zusätzliche spürbare Herzschläge). Die treten jetzt verstärkt auf, oft verbunden mit dem sehr kurzzeitigen Gefühl, in Ohnmacht zu fallen. Muss dazu sagen, dass ich seit 3 Jahren einen Herzschrittmacher habe.
    Vor zwei Wochen hatte ich eine TIA (kurzzeitige Durchblutungsstörung im Hirn ohne bleibende Schäden), die sich in Doppeltsehen für ca. 3-5 Minuten äußerte. TIA sind leider oftmals Vorboten eines Schlaganfalls.
    Meine Ärzte halten einen Zusammenhang mit Agomelatin für sehr unwahrscheinlich. Im Beipackzettel werden die bei mir aufgetretenen Erscheinungen auch nicht als Nebenwirkungen aufgeführt. Dennoch bin ich verunsichert und würde das Medikament natürlich absetzen, wenn es die Gefahr eines Schlaganfalls provozieren würde.

  10. Ich habe 25mg Agomelatin jetzt für einige Jahre eingenommen. Meine Erfahrung ist, dass es ein Medikament ist, das einen wieder normalisiert. Es ist keine vollständige Therapie. Ich bleibe weg vom Alkohol, mache Sport, esse gut, schlafe regelmäßig, erhalte gute Freundschaften, viel Sonnenschein und suche einen Psychotherapeuten auf, wenn ich es brauche. All diese Dinge helfen und Agomelatin gibt mir eine gewisse Grundstabilität, damit ich das alles machen kann. Ich habe kein Gewicht zugelegt, das ich dem Medikament zuschreiben kann. Keine Libido- oder Leistungsprobleme.

    Agomelatin ist Teil meines Managementplans für Dysthymie bzw. chronische Depression.

    Intensiver Sport für eine halbe Stunde täglich hat bei weitem den größten Einfluss auf die Stimmung. Das ist das einzige Mal glaube ich, dass ich eine etwas bessere Stimmung als normal habe. Das ist der Schlüssel für mich.
    Ich hoffe, das hilft.

  11. Also das mit dem Valdoxan, war ein Schuss in den Ofen. Auch nach 15 Tagen kam von dem Medikament nichts. Hab jetzt mit Absprache umgestellt auf Venlafaxin Morgens 75 mg und Mirtazapin Abends 15 mg. Venlafaxin hat mir mal drei Jahre lang sehr gut geholfen, aber nach dem absetzten plötzlich den Absturz hervorgerufen. Dann wieder aufdosiert nicht mehr so geholfen. Aber vielleicht hab ich nicht lang genug gewartet, ausserdem ist ja einige Zeit vergangen. Das Mirtazapin hatte ich als 7,5 mg zum schlafen schon einmal. Und schlafen konnte ich wirklich besser. Ich hoffe das mir die Kombi nochmal nen kleinen Kick bringt. Probiere echt alles. Ich geh fast jeden Tag zum Sport, und versuche auch so alles zu machen, was ein „normaler“ Mensch so tut. Aber das Erfolgserlebnis bleibt leider noch aus !

  12. Ausprobieren nicht weil irgendwas noch rumliegt sonder mit deinem Arzt absprechen.
    Valdoxan kann ja nicht nach vier Tagen wirken, bei mir dauerte es länger – allerdings wirkt es nicht so gut gegen Ängste eher gegen Depressionen (nach ein paar Wochen).
    Mirtazapin hat bei mir (kann bei dir anders sein) gegen beides gut gewirkt, aber in 30 mg.
    Es ist stärker als Valdoxan und hat dadurch auch evtl. mehr Nebenwirkungen.
    Ist alles nicht so einfach, geht alles nicht so schnell, erfordert alles viel Geduld.

  13. Also ich bin 34 Jahre alt, und habe seid langer Zeit mit einer Panikstörung, und damit verbundenen Depressionen zu kämpfen. Ich hab schon alles probiert, und bin auch immer noch dabei. Also von Kur bis Gesprächstherapie.Ich war eine Zeit lang ( 2 Jahre ) mit Venlafaxin gut eingestellt. Nach dem absetzten, kam aber alles wieder zurück. Und was noch schlimmer war, es wirkte auch nicht mehr, als ich es neu eingenommen hatte. ( Hat jemand Erfahrung ob die Wirkung nochmal zurückkommen kann? ) Naja und jetzt bin ich auf der Suche nach einem Medikament das mich unterstützt. Probiert habe ich schon Paroxetin, Trimipramin und Citalopran. Leider nur mit wenig Erfolg. Jetzt nehme ich seid 4 Tagen Valdoxan (Agomelatin). Ich merke aber keinen Positiven nutzen. Meine Angst und Depression ist schlimmer geworden, und zum Schlaf ist das einzig positive, das ausbleiben von Albträumen. Ich bin geneigt es mit Mirtazapin auszuprobieren. Die liegen noch hier, weil ich eine Zeit lang 7,5 mg zum Schlafen bekommen habe. Die haben zumindest was den Schlaf betrifft geholfen. Was also tun. Auf eine Wirkung von Valdoxan warten ? Oder etwas neues probieren…..? Danke für Antworten !

  14. Hat jemand vielleicht irgendwelche Erfahrungen mit der Einnahme von Agomelatin – vielleicht in meiner Richtung?
    Mein Arzt hat es mir zusätzlich zu Seroquel 300mg und Xanax gegen schwere Angst und Panikattacken verschrieben, hat jemand irgendwelche Erfahrungen gut oder schlecht mit diesem Medikament? Das Seroquel machte meine Angst schlimmer und hielt mich wach, anstatt mir Schlaf zu geben. Er sagte, dass dieses Medikament würde wirken, wollte nur ein Feedback von jemandem, der dieses Medikament kennt oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
    Danke im Voraus

  15. Ich habe es auch verordnet bekommen, sollte den Schlaf verbessern, da ich oft nachts aufwache und dann nicht mehr schlafen kann, grübble und erschöpft für den ganzen Tag bin, nicht leistungsfähig.Ich habe es nach Vorschrift eingenommen und mich unvoreingenommen ins Bett gelegt. Ich konnte ebenso die erste Nacht gefühlt nicht schlafen, hatte einige wilde und eher negative Träume und fühlte mich tagsüber wie erschlagen. Die zweite Nacht, wiederholte sich das Gleiche, konnte wieder nicht erholsam schlafen, wieder komische Träume, und mit der Energie noch mehr im Keller. Daraufhin habe ich das Experiment „Agomelatin“ abgebrochen.

    Mir wurde gesagt, ich hätte mindestens 14 Tage durchhalten müssen. Ich bin leider ein sehr kritischer Patient und lehne solche Medikamente ab, die sowas mit meinem Körper machen, habe Angst das alles dadurch bloss noch mehr durcheinander gerät. Einwas fand ich aber gut, dadurch wieder mehr zu träumen, was bei mir vorher so gut wie zum erliegen gekommen ist. Leider bin ich bei meinem Arzt nicht auf Verständnis gestoßen, aber wer schlecht schläft, wird wohl alles meiden, wovon er dann garnicht mehr schläft.

  16. Ohne dieses Medikament kann ich nicht mehr schlafen! Mit schlafe ich endlich auch wieder tiefer und merke eine gewisse Erholung. Ohne wache ich genauso kaputt auf, wie ich ins Bett gegangen bin.

  17. Ich habe dieses Medikament oder andere Melatoninagonisten noch nicht genommen, aber ich habe Melatonin bekommen. Ich hatte eine Panikattacke um 4 Uhr morgens und konnte danach nicht mehr einschlafen.
    Melatonin wirkt bei einigen Menschen einfach nicht. Ich habe aber von einem Freund erfahren, dass es bei ihm vorzüglich anschlägt.

  18. Valdoxan 25mg wurde mir quasi als Wunderwaffe gegen hartnäckige Depression angepriesen. Ich habe es 4 wochen lang genommen und außer zunehmenden Bauchschmerzen und Gliederschmerzen keine Wirkung, auch nicht als Einschlafhilfe! Habe es abrupt abgesetzt und leide nach einer Woche immer noch an heftigen Bauchschmerzen!

  19. Hallo scully, schade dass es nicht bei dir wirkung zeigt.

    Obwohl ich finde, dass ich mäßig besser darauf bin auf dem Medikament, sagen andere über mich, dass meine Stimmung sich stark verbessert hat – für mich sehr verwirrend.
    Ich bin auf der doppelten Dosis seit sechs Tagen, also Daumen gedrückt.

  20. Valdoxan 25 mg (Agomelatin) nehme ich seit einigen Wochen. Ich schlafe viel tiefer als vorher, leider aber unter höllischen Rückenschmerzen. Davon werde ich wach, weil ich mich ohne Weiteres nicht im Bett drehen kann. Darüber hinaus bin ich sehr aggressiv und könnte manchmal wirklich alles kurz und klein schlagen. Ich bin froh, wenn ich das Zeug in ca. 2 Wochen absetze. Länger werde ich es auf keinen Fall mehr nehmen. Noch eine Anmerkung: vor Valdoxan nahm ich Venlafaxin 350 mg. Das Zeug wirkte gut, aber ich nahm an Gewicht zu, was mir tierisch auf den Senkel geht. Mein Eßverhalten ist normal, ich mache viel Sport, und dennoch sind nun 6 Kilo mehr auf der Waage. Auch das ist ein Grund, warum ich die Mittwl nun absetzen werde. Sollte mein Arzt meinen, es sei zu früh, werde ich die rTKM-Therapie machen. Die ist ohne Medikamente und soll auf die gleiche Weise auf das Gehirn wirken, nur eben ohne den anderen Dreck, den man zu sich nimmt mit den Tabletten.

    Korrektur: heißt nicht rTKM sondern rTMS > repetitive Transkranielle Magnet Stimulation.

  21. Hallo zusammen, ich hoffe, es macht euch nichts aus, wenn ich eine Frage stelle. Wenn du schreibst, es hat nicht gewirkt, könntest du sagen, was es war, das nicht funktioniert hat?

    Ich habe gerade angefangen Valdoxa zu nehmen und jemand auf der Arbeit hat zu mir gesagt, dass sie sich freuen, mich wieder auf meine alte Weise fröhlicher zu sehen und das war erst nach ein paar Tagen der Einnahme. Das könnte natürlich auch das Ergebnis von ein paar Nächten gewesen sein, in denen ich gut geschlafen habe. Ich merke auch, dass ich geduldiger und ruhiger in meiner Art und meinem Handeln bin, aber was ich auch feststelle, ist, dass ich das Gefühl habe, mich ein wenig von den anderen Menschen entfernt zu haben und obwohl ich normalerweise gerne am Telefon plaudere, habe ich nicht wirklich das Gefühl, viel zu sprechen. Ich fühle mich auch ganz entspannt. Doch habe ich auch Probleme beim Aufwachen morgens.

  22. Vor zwei Tagen begann ich Agomelatin das neue Wundermedikament gegen Depression / Angst und Schlafstörungen zu nehmen. Es ist der erste Melatonin-Agonist mit Serotonin-Antagonist Eigenschaften. Es soll sowohl Angst und Depression lindern und den Schlaf verbessern. Die erste Nacht konnte ich überhaupt nicht schlafen, bis 03.30 Uhr und die zweite Nacht nicht bis 04.30 Uhr und dann auch nur, weil ich um vier einen Schlafmittel-Cocktail eingenommen habe. Verständlicherweise dauert es 2 Wochen bis das Medikament bei Angst / Depression wirkt, aber Verbesserungen beim Schlafen sollten doch relativ schnell einsetzen. Aber ich konnnte nicht nur nicht einschlafen, ich fühlte auch nichts, nachdem ich das Medikament eingenommen hatte. Nichts. Hat jemand eine ähnliche Erfahrung mit diesem Medikament?

  23. Ich habe Valdoxan (Agomelatin) 25 mg bis vor einem Monat genommen, ohne Verbesserung, so dass ich die Dosis auf 50 mg pro Monat verdoppelt habe, ohne Verbesserung. Mein Psychiater sagte mir, es zu stoppen, weil es nicht helfen würde…es hilft also wohl überhaupt nicht.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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