Duloxalta Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Duloxalta, Wirkstoff ist Duloxetin; weitere Erfahrungsberichte zu diesem Medikament unter Duloxetin (Cymbalta) Erfahrungen. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Dosierungsanpassungen: Einige Nutzer berichten von Dosierungsänderungen, wie z.B. die Reduktion von Duloxalta von 60mg auf 30mg, und diskutieren die möglichen Nebenwirkungen wie “Stromstöße” bei der Dosisreduktion.
  • Zusätzliche Medikamente: Es wird erwähnt, dass Opipramol zusätzlich zu Duloxalta verschrieben wurde, um Ängste zu behandeln, und es gibt Diskussionen über die Wirksamkeit dieser Kombination.
  • Nebenwirkungen: Nutzer teilen ihre Erfahrungen mit Nebenwirkungen wie Juckreiz, Kältegefühl, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, Mundtrockenheit und Schwitzen.
  • Positive Wirkung: Einige Berichte heben die positive Wirkung von Duloxalta auf AngstzuständePanikattacken und Depressionen hervor, wobei Nutzer von einer verbesserten Lebensqualität und einem Rückgang der Symptome sprechen.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Duloxalta Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Erfahrungsbericht zu Duloxalta (Duloxetin). Bei weitem das beste Medikament gegen Angst und Panikstörung. Wurde für ein paar Monate abgesetzt und hatte lähmende Angst und Zwangsgedanken. Ich habe meine Familie wegen der kleinsten Sache angeschnauzt. Zurück auf Cymbalta bei 30 mg und meine Angst ist 80% besser und ich habe kaum Panikattacken. Leider verursacht es bei mir Körperzuckungen. Ich war auf Duloxalta seit Jahren ohne Nebenwirkungen, aber dann haben Körperzuckungen eingesetzt. Immer noch viel besser als das Leben mit ständigen Angstzuständen und Panikattacken! Dieses Medikament hat mir mein Leben zurückgegeben!

  2. Ich habe bereits ein paar Antidepressiva genommen, aber. Ich musste meinen Arzt bitten mir andere zu verschreiben, weil ich mich schlechter fühlte. Wir haben die Schmerzmittel abgesetzt, weil ich mit wegen der zusätzlichen starken Einnahme von Schmerzmitteln wegen meiner chronischen Schmerzen im Rücken zu kämpfen hatte. Er setzte mich auf 60mg Duloxalta und es wirkte gegen meine Depression, aber nicht gegen meine Schmerzen, also erhöhte er meine Dosis auf. 120mg und es ist viel besser für mich persönlich.

  3. Ich bin 47 Jahre alt und im Großen und Ganzen gesund. Seit etwa 7 Jahren leide ich unter Angstzuständen und Prämenstruelle dysphorische Störung. Nachdem ich viele SSRI-Medikamente ausprobiert und regelmäßig eine niedrige Dosis Alprazolam eingenommen hatte, hat Duloxalta mein Leben völlig zum Besseren verändert. Die leichten Nebenwirkungen sind viel besser als das, was ich früher durchgemacht habe. Ich ging von 30mg auf 60mg und das wirkt und ist ausreichend bei mir.

  4. Ich nehme Duloxalta seit Juni 21. Wir fingen mit 30 mg an. Ich hatte mich direkt wohl damit gefühlt, so dass wir nach zwei Wochen auf 60 mg hoch sind. Es ging mir immer besser. Weniger Ängste im Alltag, mehr Lebensfreude. Mit 90 mg bin ich bei meiner persönlichen Wohlfühl-Medikation angekommen. Außer trockenem Mund und (leider auch) Gewichtszunahme habe ich wissentlich keine Nebenwirkungen. Ich bin seitdem mit mir selbst im Reinen, traue mich wieder ins Leben und den Alltag, traue mir Sachen zu, dir früher undenkbar für mich waren. Ich möchte nie wieder ohne dieses tolle Medikament leben. Es hat mir ein völlig neues Leben geschenkt.

  5. Ich habe seit ca. 50 Jahren wiederkehrende meist mittelschwere Depressionen und häufig Migräne, die aber inzwischen ganz gut behandelbar ist mit Zolmitriptan und alle vier Wochen Aimovig-Pen.Ca. 30 Jahre habe ich mich mit verschiedenen Psychotherapien einschließlich zwei Psychoanalysen, die mir im Laufe der Jahre ganz gut geholfen haben, durchgeschlagen. 2008, nachdem Ende meiner zweiten Psychoanalyse, habe ich dem Drängen meiner Analytikerin nachgegeben, ein Antidepressivum (AD) zu nehmen. Ich erinnere mich an Citalopram, Cipralex und Venlafixin. Seit einigen Jahren nehme ich Duloxalta in unterschiedlichen Dosierungen (60mg bis 120mg). Der Wechsel zwischen den Dosierungen war unproblematisch. Nebenwirkungen waren kontinuierliche Gewichtszunahme, Verstopfung, Mundtrockenheit und starkes Schwitzen vor allem am Kopf.
    Im November letzten Jahres wollte mein Psychiater mich auf ein mehr antriebssteigerndes Medikament umstellen. Der Plan sah das Absetzen innerhalb von vier Tagen vor, von 90mg auf 0mg, gleichzeitig ab dem dritten Tag dazu das neue Medikament. Ab dem zweiten Tag begannen die Magenschmerzen und -krämpfe mit täglich stärker werdenden Schmerzen, so dass ich nur noch Brei und Toast essen konnte. Gleichzeitig stellten sich ebenfalls sich verstärkende Schwindelgefühle und „Watte im Kopf“, d.h. Probleme mit dem Denken und der Wahrnehmung der Realität. Mein Arzt führte das auf das neue AD zurück und empfahl mir, drei Tage mit dem Einnehmen auszusetzen. Die Beschwerden besserten sich nicht.Trotzdem erhielt ich von der Arztassistentin die Anweisung, das neue AD weiter zu nehmen. Zu dem Gefühl, im Stich gelassen worden zu sein kam am nächsten Morgen ein Streit. Danach sah ich nur noch einen weißen Tunnel vor mir und hatte den klaren Wunsch, einzuschlafen und nie wieder aufzuwachen. Dabei war ich ganz ruhig, ohne Wut oder Verzweiflung.Ich bereitete mir mein Bett gemütlich vor und nahm meine Schlaftabletten. Ich hatte vor, alle vorhandenen Tabletten zu nehmen, aber offensichtlich habe ich das nicht getan, da am nächsten Tag noch Tabletten übrig waren. Ich kann mich an den Vorgang des Einnehmens nur ganz verschwommen erinnern. Warum ich Tabletten zurück gelassen habe weiß ich nicht.
    Glücklicherweise hat mein Mann die Ruhe bewahrt und erstmal abgewartet und meine
    Atmung überwacht, so dass mir der ganze Rummel, den ein Suizidversuch nach sich zieht, erspart geblieben ist. Nach 24 Stunden bin ich in selbst wieder aufgewacht. Zurückgeblieben ist der Schock darüber, was zugelassene(!) und überprüfte (!) Medikamente im Gehirn anrichten können. Ich habe mich selbst nicht wiedererkannt.
    Ich bin Schritt für Schritt bis zu 90mg Duloxalta zurückgekehrt. Mein Psychiater ist inzwischen auch zu der Auffassung bekehrt, dass das Absetzen von AD nur schleichend erfolgen sollte. Jetzt bin ich dabei, mich wieder von Duloxalta zu verabschieden. Die Reduzierung von 90mg auf 60mg innerhalb von vier Wochen hatte nur moderate Nebenwirkungen -leichte Magenschmerzen und leichtes Schwindelgefühl -, die vor drei Tagen begonnene Herabsetzung auf 30mg löste massive Magenkrämpfe und stärkere Schwindelgefühle aus. Ich fühle mich, obwohl ich gestern gleich zur Dosis von 60mg zurückgekehrt bin, krank, schwach und müde. Der Magen schmerzt weniger. Mal sehen, wie lange der Umkehrprozess dauert. Duloxalta will mich anscheinend festhalten. Ich hoffe, dass ich bei meinem geplanten Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik auch Hilfe beim Absetzen bekomme. Die Erkenntnisse zu dem Thema „Probleme beim Absetzten von AD“ sind offenbar noch rar und vage. Ich habe eine gute Patienteninformation auf Deutsch bei dem „Royal College of Psychiatrists“ gefunden. Ich weiß nicht, ob ich die richtige Adresse herausfinde. Falls ja, melde mich nochmal. Alles Gute für Euch!

  6. Mein Mann ist 75 und leidet an Durchblutungsstörungen an den Beinen. Diese bereiteten ihm so starke Schmerzen, dass er in einer Kurzschlusshandlung versuchte, sich das Leben zu nehmen. Daraufhin bekam er Duloxalta verschrieben. Da die Schmerzen anhielten und trotz Schmerzmitteln stark waren, hielt sein Wunsch zu sterben auch an. Er wurde sehr unsicher im Gehen und stürzte drei Mal. Dann kam er wieder ins Krankenhaus, wo die Wunde an seinem Bein operativ behandelt wurde. Die Schmerzen am Bein wurden mit der Zeit deutlich geringer (lediglich das tägliche Verbinden ist schlimm), doch sein Allgemeinzustand verschlechterte sich zusehends. Nach vierwöchigem Klinikaufenthalt wurde er vor einer Woche entlassen, ist völlig bettlägerig und ziemlich dement. Er weiß nicht mehr, wo er sich befindet, welcher Wochentag und welche Tageszeit ist, und er phantasiert die tollsten Geschichten.
    Inwieweit Duloxalta diese Veränderung bewirkte, kann natürlich nicht nachgewiesen werden. Jedenfalls konnte mein Mann vor zwei Monaten ohne jegliche Hilfsmittel sicher gehen, er war geistig voll da und konnte auch noch einwandfrei Auto fahren.

  7. Ich nehme seit einer Woche Duloxalta 30mg. habe seit dem Juckreiz und friere sehr auch bin ich sehr müde. habe sie gegen Ängste bekommen.

  8. Ja, das Opipramol kann man auch zustätzlich geben, weil es nicht gerade der Wirkungsburner ist. Aber Du kannst doch sprechen. Warum hast Du denn nicht gefragt ?

  9. Wie lange hast du denn 60 mg genommen…könnte schon sein das die Stromschläge von der kleineren Dosierung kommen…..is ja jetzt nur noch die Hälfte die du nimmst.

  10. Hallo zusammen,
    ich war vor kurzem aufgrund meiner aktuell schlechten Phase beim Psychiater und er stellt meine Tabletten etwas um. Duloxalta (Duloxetin) etwas runter von 60 auf 30 mg und dafür abends noch 50mg Opipramol. Mein größtes Problem sind die Ängste, dass ich krank bin, daher wohl das Opipramol. Aber Duloxalta weniger, kann das nicht kontraproduktiv sein?

    ach und noch was. Kann es sein, dass ich von der Reduktion um 30mg schon wieder diese verdammten Stromstöße verspüre? Ich kenne die noch vom letzten kompletten absetzen. Ist gut möglich oder?

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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