Einschleichen von Escitalopram (Cipralex) Erfahrungen

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Escitalopram (Cipralex); weitere Erfahrungsberichte zu diesem Wirkstoff unter Escitalopram (Cipralex) Erfahrungen. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Einschleichen und Dosierung: Viele Nutzer berichten über das schrittweise Einschleichen von Escitalopram, beginnend mit niedrigen Dosen wie 5 mg und steigend bis zu einer Höchstdosis von 20 mg. Die vollständige Wirkung tritt oft erst nach etwa 3 Monaten ein.
  • Nebenwirkungen: Häufige Nebenwirkungen während der Einschleichphase sind Übelkeit, Durchfall, Paniksteigerung, Gewichtszunahme, Blutdruckanstieg, Schlafstörungen und Libidoverlust. Einige Nutzer berichten auch von anhaltenden Nebenwirkungen wie Antriebsminderung.
  • Wirkung: Die Mehrheit der Nutzer erlebt eine positive Wirkung von Escitalopram auf Panikstörungen und Depressionen. Es wird berichtet, dass das Medikament zuverlässig gegen akute Panikattacken wirkt, jedoch nicht immer gegen Angst vor der Angst und Vermeidungsverhalten.
  • Individuelle Erfahrungen: Die Erfahrungen mit Escitalopram sind sehr individuell. Einige Nutzer fühlen sich emotionslos oder haben Angst vor psychischen Nebenwirkungen wie Psychose. Andere berichten von einer Verbesserung ihrer Symptome und einer Rückkehr zu normalen Aktivitäten. Einige müssen das Medikament lebenslang einnehmen, während andere es erfolgreich absetzen können.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Einschleichen von Escitalopram (Cipralex) Erfahrungen”

  1. .. auch ich gehöre zu den Skeptikern und begann mit Tage lang mit 3 Tropfen, 2 Tage lang mit 5 Tropfen (5mg). Dann war mir so speiübel, dass ich sofort absetzte. Da ich aber so hoffnungslos depressiv bin, versuche ich es erneut mit nur einmal 1 Tropfen und steigere langsam. Bin gespannt, ob ich mich langsam daran gewöhnen kann. Ich kenne so einige aus meinem Bekanntenkreis, die alle happy sind damit. Was meinen meine Mitleidenden?

  2. Ich halte es für sehr gefährlich, dieses Medikament eigenständig einzuschleichen. Ein Rezept mit diesem Wirkstoff auszustellen, erscheint mir grob fahrlässig.

  3. 3 Wochen. Zu Beginn 5mg, stark benommen, Schüttelfrost, Haarausfall, unangenehme Ausdünstungen, Müdigkeit und Übelkeit. Das Medikament hat mir quasi diesen “Schleier” oder “Nebel”, der durch die Depression/Niedergeschlagenheit in der Wahrnehmung entstand, genommen, sodass ich merkte, dass es für meine Probleme Lösungen gibt – paradoxerweise vermehrt vorkommende Suizidgedanken. Auch Hochgefühle blieben auf der Strecke. Meine soziale Phobie/Panik hat sich recht verbessert. Erhöhung auf 10 mg: Zunehmende Teilnahmslosigkeit und sozialer Rückzug, Freudlosigkeit. Am Ende der 3. Woche hatte ich massive und schwer kontrollierbare Aggressionen, wie niemals zuvor, sodass ich das Medikament ausschlich und absetzte.

  4. Ja, nur Mut! Es kann NUR besser werden.

    Etwas skeptisch habe ich mit 5 mg Escitalopram angefangen. Schon Ende der ersten Woche bemerkte ich positive Veränderungen. Wurde mir auch von meiner Umwelt gespiegelt, die nichts davon wußten. Dann wurde ich neugierig, ob sich die Verbesserung noch steigern lässt und nehme seither (etwa seit 2 Monaten 10mg.

    Üble Kopfschmerzen von vorher sind jetzt weg, das Weinen und Schuldgefühle haben sich beruhigt, mehr Gelassenheit ist eingezogen trotz schwer lösbarer Probleme im Außen. Oft noch Antriebslosigkeit, aber auch ein paar ganz wache und kraftvolle Stunden am Tag erlebe ich. Habe alle Anforderungen auf ein Minimum heruntergeschraubt. Bin seit 1,5 Jahren AU und nun bei AfA. Kümmere mich um meine Kinder (alleinerziehend seit 10 Jahren) und den Haushalt und Garten. Es gibt genug zu tun. „Nebenbei“ noch berufstätig zu sein, hat mich samt C.Pand. ins Aus gedrängt, so dass sich psychosomatische Symptome eingestellt hatten.

    Nun: Verhaltenstherapie, Klinik beantragt und dort frühe Traumata bearbeiten… und dann freue ich mich, irgendwann wieder neu (vielleicht zum ersten Mal im Leben) durchstarten zu können! Zum jetzigen Zeitpunkt ist mein Leben nicht wunschgemäß, aber wenigstens will ich ihm kein Ende machen und fühle mich trotz mancher Schwierigkeit getragen. Dabei hilft mir auch der Glaube an Jesus Christus! Und auch das Wissen, dass unsere Medizin schon sehr weit entwickelt und erprobt ist, so dass wir keine „Versuchskaninchen“ mehr sind, sondern Nutznießer von gut helfenden Medikamenten sein können. Wollte nie solches Zeug nehmen, habe aber irgendwann diesen „Strohhalm“ gegriffen, als ich verstanden habe, dass verschiedene Situationen, Belastungen und Verhaltensweisen in unserem Leben, denen wir vielleicht über Jahre ausgesetzt waren, unserem gesamten Organismus, einschließlich, Gehirn mit Nervenzellen, Botenstoffen etc. superviel abverlangt haben und wir irgendwann ins „minus“ gerutscht sind.
    Wenn Anforderungen und Entspannung über Jahre aus dem Gleichgewicht geraten sind, Stress, Ernährung, Umfeld etc. an uns gewirkt haben, darf es beim Erlernen neuer Verhaltensmuster und Anstreben etlicher Veränderungen (die ja auch im Gehirn wieder neue „Pfade“ bedeuten) Unterstützung in Form von einer Tablette geben.

    Die Nebenwirkungen waren moderat. Wenn es irgenwie komisch und nicht mehr aushaltbar werden sollte, beosrge ich mir Tropfen und gehe mit der Dosis wieder etwas zurück. Medizin zu nehmen ist FREIWILLIG. Wichtig ist mir persönlich, dass mein Arzt/Psychiater mein Vertrauen erweckt hat und meine Entscheidung (ob, welche Tageszeit und wieviel Escitalopram) respektiert. Außerdem lässt er mich medizinisch begleiten, also regelmäßig Blutkontrolle bzw. EKG. Das fühlt sich gut an.

    Ich hoffe, dass mancher Mut bekommt und ein Medikament probiert und gemeinsam mit anderen Faktoren Verbesserung für seine Lebensqualität erlangt!
    Gottes Segen für dich!

  5. Ich stehe auch grad davor das Medikament einzuschleichen. Der Arzt meinte kein Problem. Aber ich habe so viele Horrorgeschichten im Netz gelesen, dass ich mich nicht traue. Ich kann so mit dem Depressionen nicht mehr weiterleben aber ich habe auch Angst. Kann mir vielleicht jemand mit positiven Erfahrungen Mut machen bitte?!

  6. Hallo,
    ich nehme Escitalopram seit 24 Tagen. Erste Woche 5mg, dann 10 mg. Hatte die ganze Palette NW, verstärkte die Angst und die Depression. Kann jetzt wieder schlafen, morgens immer noch Unruhe und Zittern, verliert sich im Laufe des Tages. Meine Ärztin sagte, unbedingt noch weiter testen, da es bis 6 Wochen dauern kann bis die volle Wirkung einsetzt.
    Aber ich merke schon eine Verbesserung zu vorher. Kann noch nicht wieder spontan irgendwo hinfahren, bin meist zuhause, aber der Wunsch etwas zu unternehmen ist wieder da. Um die Ängste in der Übergangsphase zu überbrücken hat sie mir Lyrics verschrieben. Hilft etwas, nehme nur 25mg morgens und 25mg abends.
    Ich denke durchhalten ist wichtig.
    Liebe Grüße an alle

  7. Hallo liebe Mitstreiter!
    Ich nehme Escitalopram nun seit 16 Tagen gegen eine plötzlich auftretende und sich stark verschlimmernde Angststörung. Die ersten 10 Tage nahm ich 10mg. Ab Tag 3-7 ging es mir damit sehr schlecht. Ich hatte nur noch Angstgefühle im Kopf und konnte keine klaren Gedanken fassen. Die Angstsymptome waren im Wesentlichen ein starkes Kribbeln im ganzen Körper, die Sorge, verrückt zu werden und starke Selbstzweifel, die kleinsten Aufgaben des Alltags nicht mehr zu können. Die Nebenwirkungen waren Übelkeit, trockener Mund, Zittern, Schlaflosigkeit. Ab Tag 8 wurde es besser. Meine Erlösung war 1mg Lorazepam am Abend.
    Nachdem ich ab Tag 11 die Dosis auf 20mg erhöhte, stellten sich an Tag 14 wieder mehr Ängste, leichte Panikattacken, Kribbeln etc. ein. Ich schwitze Nachts stark und habe unruhige Beine am Abend.
    Ab abends bis morgens ist es am schlimmsten. Ich hoffe, dass es wieder eine Erstverschlimmerung durch die Dosiserhöhung ist. Ich versuche nun an meinen Gedanken, Einstellungen und Verhalten zu arbeiten in der Hoffnung, dass ich das AD irgendwann nicht mehr brauche.

  8. Hallo ihr lieben, ich nehme seit ca. 10 Wochen Escitalopram 10mg. Anfangs 7 Tage 5mg. Am ersten Abend war ich etwas benebelt aber sonst hatte ich keine großen Nebenwirkungen. Ich denke das wichtigste ist sich auf das Medikament einzulassen und grundlegend tag für tag etwas ab sich selbst zu ändern. Ich möchte niemandem hier etwas zumuten zu dem er nicht in der Lage ist aber, versprecht euch keine Wunder nach 3 Tagen Einnahme der Medikamentes. Ihr müsst einfach etwas Zeit vergehen lassen und daran glauben das es euch helfen wird weil es das Bestimmt macht ! Ich selber hatte viele Jahren mit Angst und Panik zu kämpfen sodass ich zu späteren Zeiten kaum noch vor die Tür kam oder befreit arbeiten konnte… Mein Leiden war sehr sehr groß.. seitdem ich dieses Medikament nehme und tatsächlich etwas an meiner eigenen Einstellung ändere geht es mir um Welten besser !
    Ich rate jedem haltet nur durch macht euch nicht verrückt die Angst die wir alle haben ist angelernt und genauso so können wir alle auch lernen dieses angelernte wieder zu verlernen ! Von Konfrontation halten ich nicht sehr viel aber man sollte jedem tag nutzen ein klein wenig zu ändern. Die Sachen die einem Angst bereiten zu bekämpfen und somit wieder erfüllter und Angstfreier durch das Leben zu gehen. Ihr werdet das alle schaffen !!!! Ich wünsche hier jedem alles Gute und ganz großen Erfolg.
    Bleibt alle stark !

  9. Hallo zusammen,
    ich dachte, als „alter Hase“ des Escitalopram, schreibe ich auch mal meine Erfahrungen. Seit 17 Jahren nehme ich Escitalopram. Zu Beginn 10mg, dann erhöht auf 20mg. Da ich zu diesem Zeitpunkt viele andere Medikamte in einer Klinik bekam, kann ich zu der Wirkung in den ersten Wochen nicht viel berichten. Im Laufe der Zeit und nach vielen Ausschleichversuchen und Zurückkehren zum Escitalopram, kann ich dennoch sagen, dass es das nebenwirkungsärmste Medikament ist, was ich kenne. Und das obwohl ich in den ersten Wochen der Wiedereinnahme mit allen möglichen Nebenwirkungen (Müdigkeit, trotz innerer Unruhe, starkes Schwitzen, Sehstörungen, Übelkeit, Schlafprobleme) zu tun habe.
    Meine Wohlfühldosis liegt bei 10mg. Da depressive Episoden alle paar Jahre anklopfen, erhöhe ich dann, um nicht tiefer zu sinken.
    Leider habe ich bei jedem Absetzen, auch mit viel Anlauf, immer einen harten Reboundeffekt…somit werde ich es wohl mein Leben lang nehmen.

  10. Hallo,
    ich nehme Escitalopram 10 mg seit 12 Tagen. Den „Morgen – Blues“ habe ich immer noch. Erst zum Nachmittag hin bessert sich die Situation. Der Schlaf hat sich leicht verbessert, habe aber auch kaum Appetit.
    Wie lange dauert es, dass ich morgens frohgemut aufstehen kann? Hat da jemand Erfahrung?
    Ergänzend: bin 67, Rentnerin, arbeite aber noch in Teilzeit

  11. Hallo, ich nehme seit 2 Monaten Escitalopram wegen plötzlichen Panikattacken.Erst langsam eingeschlichen mit 1Tropfen beginnend. Seit 13 Tagen bin ich bei 10mg. Seit ich angefangen habe, dieses Medikament zu nehmen ging es mir von Tag zu Tag schlechter. Ich kann gar nix mehr, nichts essen, nicht arbeiten, Hausarbeit etc. ist alles zu anstrengend. Mir ist den ganzen Tag schwindlig, habe Druck auf der Brust und den Ohren, Angstgefühl den ganzen Tag. Bin lustlos, kann nicht lachen oder weinen. Schlafe schlecht. Manchmal ist es so schlimm, dass ich bald durchdrehe und eine Tavor nehmen muss. Mein Arzt sagt, ich soll mindestens noch 1 Woche durchhalten, erst dann würde es sich bestätigen, ob die Tabletten eine Wirkung haben. Kennt das jemand von euch ? Bin echt am Verzweifeln.

  12. Meine Erfahrung mit Cipralex ist ganz inordnung. Habe es bereits einmal etwa 1 jahr lang genommen und seit ca 3 wochen nehme ich sie zu 2ten mal. Die Einschleichphase bzw die Wirkung ist bisher recht gleich.
    Habe anfangs leichte Nebenwirkungen wie zb manchmal Durchfall, Leichte Muskelchmerzen, (die Agat geht bei mir zu beginn bereits gut weg) nur bin icg dann machmal auf eine seltsame art etwas nervos/durcheinander, bissl verminderter antrieb (kommt glaub ich daher weil ich mich entspannter und ausgeglichner fuhle)
    Diese Nebenwirkungen sind fur mich kein grosses Problem
    Die einzige Nebenwirkungen die mich personlichen Stoeren sind die Traume, ich bekomme manchmal sehr bizzare Traume/albtraume
    Aber alles in allem haben mir die Medikamente damals echt geholfen und nach dem absetzen kam meine Angat nicht mehr in vollem ausmas zuruck.
    Iat aber auch jetzt der Grund wrum ich sie etwa1/2 Jahre spater bzw jetzt wieder nehme.

    Aber ch schatze mal dass jeder fur aic slbstheraufinden muss welches
    medikament fur einen selbst gut ist.

  13. Ich schleiche gerade Escitalopram ein und habe erst eine Woche weg. Ich bin stark untergewichtig und habe extreme Angst weiter abzunehmen. Leide an einer Angst und Panik Störung. Mir ist kotzschlecht, mein Magen tut weh bzw. fühlt sich sehr seltsam an, ich habe den ganzen Tag Panikattacken. Dadurch kann ich wenig essen, was meine Angst noch verschlimmert.
    Sollte ich das Medikament weiter einschleichen? Ich hab extreme Angst, dass mein Körper das nicht mehr mitmacht.

  14. Ich nehme seit, ungefähr 2 Monaten Escitalopram, mittlerweile fühl ich mich ganz okay, leider fühl ich mich emotionslos jedem gegenüber und gehe nicht mit anderen raus, nur mit meiner Familie. Sind das Nebenwirkungen? Und wird das noch weggehen?

  15. Hallo, leider unter Angst und Depressionen. Nehme schon über 10 Jahre Cipralex 20 mg, nach familiärer Belastung( Mann Herzinfarkt Corona …)Todesfall Schwager ziemlich überraschend- wurde alles wieder schlimmer.Nun hat mir der Arzt für abends Trittico retard anfangs 25mg nach 4 Wochen 50 mg und Cipralex 20 mg verschrieben. Nehme diese Dosis nun knapp 3 Wochen. Anfangs war es die Hölle…extreme innere Unruhe, Herzrasen, Brustenge und arges Beklemmungsgefühl, Schwitzen,Kurzatmigkeit,
    Erschöpfung, Gedankenkreisen u.u.u. Ab und zu ist es etwas besser.Aber ich werde mich wohl in Geduld üben müssen.Hoffe wenn drei Wochen um sind ,dass es endlich mal aufwärts geht.

    Almrose sagte am 17.06.2022:
    Habe versehentlich geschrieben dass ich jahrelang 29 mg Cipralex nehme, natürlich habe ich 10 mg genommen, bis zur Erhöhung vor ca 3 Wochen. Können diese Symptome durch Dosiserhöhung kommen und wer hat Erfahrung wie lange sie andauern .

  16. Nehme 5 mg, werde nun erhöhen auf 7,5 und wenn ich alles gut vertrage auf 10 mg.
    Habe nur Angst das diese extremen NW der Unruhe wieder eintreten.

  17. Nehme Escitalopram seit 3 Wochen, 5 mg. Nach 2 Wochen hörte die Nebenwirkung der Unruhe auf, es hilft etwas, aber so dolle ist es noch nicht. Kommen wohl nochmal Nebenwirkungen wenn ich auf 10 gehe?

  18. Ich nehme auch Escitalopram. Angefangen habe ich mit 5mg und nach zwei Wochen auf 10mg erhöht. Nehme es wegen schwerer Depression. Mittlerweile ist diese tiefe depressive Phase vorbei. Die grundlose Traurigkeit ist nicht mehr da, Gott sei dank. Die Nebenwirkungen sind nur etwas doof: Schwindel, Benommenheit, Übelkeit und starke innere Anspannung. Aber man muss echt durchhalten, die Nebenwirkungen gehen bald vorbei!!

  19. Hallo ich nehme escitalopram seit einer Woche ..bei 10 mg bin ich und möchte auch dabei bleiben..jedoch hab ich so eine Art Muskelkater in den Beinen .. muskelschmerzen.. Rückenschmerzen seitdem ..
    Sonst noch jemand?

  20. Hallo Iris,wie ergeht es dir mittlerweile?
    Ich bin noch ganz am Anfang. Tag 17 mit noch 5mg.
    Mir geht es aber ähnlich wie Dir.
    Vielleicht magst Du mal berichten, ob es bei dir besser geworden ist.
    Viele Grüße Tanja

  21. Hallo. Ich habe Angststörung Panikstörung. Nehme seit 5 Wochen 15 mg Escitalopram und es wirkt noch nichts. Versuche auf 20 mg. Nahm es 2016 schon mal. Hoffe es wirkt nochmal so. Habe jeden Tag Angst im Bauch und bekomme schwer Luft und meine HWS ist eingeklemmt durch die Anspannung. Steigere mich überall hinein und denke ich habe ne schlimme Krankheit . Wem geht es auch so ähnlich? Schwindlig ist mir auch immer.. Hoffe die 20 mg helfen mir dann.

  22. Nehme seit 15 Tage Escipartan 20 mg , habe seit 2 Tagen Probleme mir ist übel und nervös .

  23. Ich bin etliche Jahre mit 3x 12,5 mg Doxepin gut aus gekommen.Habe sie genommen wegen Angstzuständen welche ich eine Zeit mit Tavor 1 mg verdränken wollte. Jetzt wo ich in Rente bin dachte ich ich brauche sie nicht mehr ! Das war ein Fehler…..die freie Zeit und noch Corona da hat mich meine Angst und sogar eine Depression eingeholt . Ich versuchte es wieder mit 3x 12,5 mg Doxepin wie es mir gut tat…aber ich komme einfach nicht zur Ruhe und was das Schlimme ist ,ich brauche schon wieder Tavor !
    Nun meinte mein Neurologe ich soll es mit Escitalopram versuchen erst 5 mg dann 10 mg ….aber so richtig gut tut das mir auch nicht.Wenn ich weiter erhöhe werde ich immer unruhiger und greife dann zu Tavor….nehme jetzt 3 Wochen Escitalopram….soll ich noch abwarten….oder nochmal mit Doxepin versuchen….der Arzt meint erhöhen….aber es ist so grauenhaft ,Ich fühle mich so ängstlich und schrecklich könnte mich selber ohrfeigen

  24. Hallo, ich nehme seit 14 Jahren Escitalopram. Da ich jede Menge Antidepressiva durchprobiert hatte und diese wegen Nebenwirkungen nicht vertragen hatte, bekam ich das Escitalopram. Ich muss sagen, dass war meine Rettung, da ich das von allen nun am besten vertrage und somit leben kann.

    Ich nehme das Medi wegen körperlichen Schmerzen ohne organische Ursache, sozusagen eine körperliche Depression. Nach mehrmaligen Absetzversuchen hatte ich leider immer wieder unaushaltbare Ganzkörperschmerzen und ich werde das Medi wohl lebenslang nehmen müssen.

    Da ich sehr sensibel bin was Medis betrifft habe ich es immer sehr langsam eingeschlichen, sogar mit 2,5 mg Abständen. Am Anfang sind die Nebenwirkungen schon stärker da aber verschwinden weitgehendst nach ca. 3 Wochen. Wichtig ist durchhalten und Geduld was die Dosis anbelangt. Ich hatte es schon einmal bis 25 mg hoch dosiert und war nun eine längere Zeit bei
    15 mg, wobei diese mir nun nicht mehr ausreicht und ich wieder auf 20 mg erhöhen muss.

    Man muss nur ab und an ein EKG machen und prüfen lassen, ob der QTC Wert noch ok ist. Falls dieser Wert durch das Medi erhöht ist, muss man es wohl oder übel reduzieren oder auf ein anderes Medikament umsteigen.

    Letztendlich kann ich es nur empfehlen weil es eines der besten Medis ist mit den eher am wenigstens Nebenwirkungen. Muss aber jeder für sich ausprobieren.

  25. hi GoLucky,
    ich nahm cipralex über ein jahr lang und es hat mir recht gut gegen die ganz argen panikattacken geholfen. leider hat es dann trotz höchstdosierung irgendwann mal seine wirkung bei mir verloren, weshalb ich auf sertralin umgestellt worde. leider nur nw gehabt :(.
    fahre nun seit über einem jahr mit 3xtgl opipramol recht gut und hatte auch nie nw davon, gsd :).

    ich würde es wie Saem halten und mal 3 monate durchhalten nachdem du eingeschlichen hast, dann sehen ob du veränderungen bzgl. deiner angst bemerken konntest. es wäre evtl. hilfreich, dir eine art tagebuch anzulegen, damit du auch nachlesen kannst, ob sich bei dir was getan hat.
    auf alle fälle wünsch ich dir alles gute und viel kraft!

  26. so 11 Tage nach meinem Letzten Post:
    Escitalopram nun auf 13 mg…. 23. Tag….
    Ich habe die bescheuertesten Gedanken im Kopf!
    Habe langsam Angst an einer Psychose zu leiden.
    Sprich ich bekomme einfach nen Gedanken in den Kopf, zb. Heute Mittag, habe was gelegen und meine Atemübung gemacht mit Entspannungsmusik.
    „Wahnvorstellungen, Ich werde beobachtet.“ Der witz daran ist, ich weis das ich sowas nicht habe, aber das Gedankenkreisen beginnt. Meine Angst wurde verändert, früher waren es Köfperliche sachen vordenen ich Angst hatte (Herzinfarkt, usw) Heute sind es Psychische sachen, Angst eine Psychose zu bekommen oder zu haben. Nunja woher kommt so nen schwachsinnsgedanke der mir auch noch Angst einjagt. Vll steigere ich mich einfach auch noch rein. Also ich weis generell das es nicht Realität ist! Aber es macht mich durcheinander ^^

    MOA Hemmer soll man ja nicht mit Escitalopram nehmen, naja Lioran (Passionsblume) gilt ja als solcher. Ich würde es gerne zusätzlich nehmen gegen die Anspannung, aber fürchte mich das es mir noch schlechter geht!
    Weis jemand wielange so nebenwirkungen dauern? Es heist ja die verschwinden irgendwann

  27. also bei der geringen Dosis und der kurzen Einnahmedauer kann ich mir das zwar nicht vorstellen, aber möglich ist ja alles. Ich empfehle immer nach dem Einschleichen das Medi 3 Monate in der Höchstdosis für das jeweilige Störungsbild zu nehmen und dann Bestandsaufnahme zu machen und ggf. runter dosieren. Anders kommt man zu keinem zuverlässigen Endergebnis.

  28. Meine Ärztin meinte es ja gut mit mir!
    Ich nahm 3 Medikamente

    Escitalorpam 8 Tropfen Morgens
    2 Mal Opirpramol 50mg am Tag
    Abends Lyrica 75mg

    Habe das Opipramol ausgeschlichen und wieder bissel Angst. Ich denke einfach es kam vom Medi wechsel weg vom Opipramol.
    Ich frag nur gerne Leute die das Ewig nehmen wie das so wirkt ob das Stimmung und Emotionen veringert ^^
    Jetzt nehme ich 8 Tropfen und das Lyrica was recht gut geholfen hatte bei meiner 1. Angsterkrankung 2011 ^^
    Das Citalopram hat damals gut geholfen mich aus dem Loch geholt wurde dann auf Lyrica umgestellt wegen unverträglichkeit. Aber das Escitalopram ja mal wirklich weniger Nebenwirkung hat denke ich das ich so wieder ausm Loch komme!

  29. ich nehme nun Escitalopram mittlerweile 7mg und das medikament gesammt 11 Tage! Ist diese Emotionslosigkeit ne nebenwirkung? Oder Normal?

    Wie soll ich sagen, es macht mir Angst kann mich nicht Freuen und Traurig bin ich auch nicht.
    Freue mich immer auf meine Arbeit aber seit gestern mal garkein gefühl dazu!
    Soll das so seiN?

  30. Hallo, das ist ja dann wirklich ein „Einschleichen“; gestern dachte ich es wirkt etwas :)

    Ich finde die Nebenwirkungen nicht die ich habe, denke das es nebenwirkungen sind! Linker Oberarm schmerzt, Lippen sind ab und an Taub und naja meine Hände haben nicht wirklich ne Feinmotorik ^^

    Positiv seit dem ich es nehme also nun 7. Tag 5 Tropfen, ich habe vor der einnahme 110 zu 60 Blutdruck 90er Ruhepuls. Jetzt seit 2 Tagen 120 zu 70 und 75er Puls.

    Auch wenn es mir heute wieder etwas schlechter geht fühle ich mich besser als sonst. Habe irgendwie immer so ne Grundangst nenne ich die mal! Vll ist das die Permanente Angst vor der Angst.

  31. Ich nehme es seit 11 Jahren in der Höchstdosis ( 20 mg) gegen Panikstörung und hatte seitdem keine akuten Attacken mehr.

    Cipralex 20 mg – Wirkstoff: Escitalopram
    Einschleichdosis: 5 mg
    Enddosis: 20 mg
    Endgültiger Wirkungseintritt: ca. nach 3 Monaten
    Nebenwirkungen Einschleichphase: Übelkeit, starker Durchfall, Paniksteigerung, Gewichtszunahme durch extreme Hungerattacken
    Anhaltende Nebenwirkungen: Blutdruckanstieg, Durchschlafstörungen, Libidoverlust,, Probleme im Bereich Sättigungsgefühl, Antriebsminderung
    Wirkung: wirkt bei mir sehr zuverlässig gegen akute Panik, gegen Angst vor der Angst und Vermeidungsverhalten wirkt es bei mir nicht

  32. Dankeschön für die Antworten. Es war mein Wunsch medi da ich citalopram halt vor 3 Jahren schon hatte aber ausschleichen musste wegen Aggressionen und das neue escitalopram soll reiner sein und sowas nicht mehr vor kommen.

    Ich habe eine GAS und leider das problem das ich den ganzen Tag grübel was mit mir los ist und das nicht mehr unterbrechen kann. Steigere mich bei kleineren körperlichen Symptomen rein und bekomme dann panikattacken. Kann mittlerweile wieder alleine Autofahren.
    was bedeutet Endgültiger Wirkungseintritt: ca. nach 3 Monaten?

  33. Hat jemand erfahrungen mit dem Medi? schleiche es seit 5 Tagen ein. Sprich 1. Tag 3 Tropfen ab gestern 5 Tropfen.
    Fühle mich so bissel benebelt, mir ist leicht über und das wichtige ist Muskeln tuen sich schwerer, Sprich wenn ich was greife muss ich mich mehr drauf konzentrieren als sonst!
    Habt ihr auch so erfahrungen mit dem Einschleichen?

  34. Hallo GoLucky,
    vorab –> Du nimmst ein gutes Medikament, denn laut der neuen Leitlinien sind bei Panikstörung die SSRI der Wahl: Citalopram, Escitalopram, Paroxetin, Sertralin
    Das SNRI der Wahl: Venlafaxin
    Falls beide Kategorien erfolglos sind –> TZA der Wahl: Clomipramin
    Es Betroffenen-Berichte zu Deinem Medikament. Diese sind aber nicht zu 100% übertragbar, da die Medikamenteneinnahme und das Einschleichen sehr individuell ist.
    Gruß Yoga

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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