Escitalopram (Cipralex) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Escitalopram (Cipralex); weitere Erfahrungen zum Einschleichen des Medikaments hier … Erfahrungen zum Absetzen von Escitalopram (Cipralex) hier. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Positive Veränderungen: Viele Nutzer berichten von lebensverändernden positiven Effekten durch Cipralex, wie gesteigerte Freundlichkeit, Kreativität und ein allgemeines Gefühl von Glück und Zufriedenheit.
  • Nebenwirkungen: Einige Nutzer erwähnen Nebenwirkungen wie Libidoverlust und andere sexuelle Funktionsstörungen als Nachteil der Medikation.
  • Umgang mit Angstzuständen: Nutzer teilen ihre Erfahrungen mit der Wirksamkeit von Cipralex bei der Behandlung von Angstzuständen und Panikattacken, wobei einige von einer deutlichen Verbesserung berichten.
  • Langzeitgebrauch: Es gibt Berichte über den Langzeitgebrauch von Cipralex, wobei einige Nutzer Bedenken hinsichtlich möglicher Langzeitschäden äußern, während andere das Medikament als dauerhafte Lösung für ihre Lebensqualität sehen.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Ältere Nutzerberichte zu Escitalopram (Cipralex)

Beiträge zu “Escitalopram (Cipralex) Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Ich rate wirklich jedem von diesem Medikament ab. Ich habe es in einer Akutphase bekommen (Angst, Panik, Zwang). Es hat die Gedanken gedämpft, mich aber auch absolut abgestumpft. Dementsprechend gab es zwar weniger Tiefs aber auch kaum Hochs.
    Sonstige Nebenwirkungen: extremes schwitzen (insbesondere nachts), Verdauungsstörungen, Restless Legs Syndrom, extreme Muskel- und Gelenkschmerzen.
    Ich setze es gerade ab und fühle mich endlich wieder wie ich selbst. Kein fremdbestimmtes Gefühl mehr.

  2. Ich komme ganz toll mit Ecitalopram klar. Habe es schon mal genommen, niedrig dosiert, hoch dosiert, abgesetzt, Jahre später noch mal genommen. Immer toll vertragen und die Tief’s waren nicht mehr so dramatisch. Es macht Ruhe und nimmt trotzdem die Antriebslosigkeit.
    Habe mir immer Zweitmeinung geholt.

  3. Zu Beginn bemerkte ich eine Verschlimmerung meiner Panik- und Angstzustände. Es war wichtig, die Dosis nur in sehr kleinen Schritten zu erhöhen. Nach sechs Wochen stabilisierte sich mein Zustand. Das Medikament war auch bei meinem Reizdarm und Reizmagen hilfreich. Allerdings habe ich nun eher Schwierigkeiten bei der Entleerung. Eine Nebenwirkung, die mich besonders belastet, ist meine Vergesslichkeit und das Gefühl der Gefühlslosigkeit.

  4. Hallo, nehme seit 12 Jahren Escitalopram. Es hat mir einige schöne Jahre beschert. Allerdings hat sich die Aufnahme täglich verschlechtert. In der Zeit habe ich 20 kg zugenommen, was nun auch ein großes Problem darstellt, da ich mit meinen derzeitigen 80 kg nicht mehr in meine Wohnung ( 4. Stock) ohne Fahrstuhl hochkommen muss.
    Cipralex, hat mir das Leben gerettet. allerdings habe ich dadurch 20 kg zugenommen. Dieses ist für meine kaputten Knie gar nicht gut. ich wohne im 4. Stock ohne Fahrstuhl. Versuche nach 12 Jahren dieses Medikament nun abzusetzen

  5. Durch die Einnahme von Escitalopram geriet ich nach 4 Wochen in eine schwere Depression. Suizidgedanken entwickelten sich erst unter der Wirkung dieses Medikaments. Das Absetzen war ebenfalls keine angenehme Erfahrung. Ich litt unter Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen und starkem Unwohlsein.

    Ich halte es für sehr gefährlich, dieses Medikament eigenständig einzuschleichen. Ein Rezept mit diesem Wirkstoff auszustellen, erscheint mir grob fahrlässig.

  6. Hallo, leider jetzt erst gesehen. Ich habe es mit CBD Tropfen versucht, L Thryptophan, meditieren.
    Kann zwar gut schlafen, aber die Angstgefühle und Depressionen sind noch da. Mal mehr mal weniger.
    Weiß auch nicht ob ich es mit AD nochmal probiere.

  7. Hallo liebe Mitleidende. Ich leide seid meinem 21.Lebensjahr an mittelschweren bis schweren Depressionen und Angststörungen. Ich habe mich geritzt und Selbstmordversuche hinter mir.
    Ich werde demnächst 69 und denke, dass ich bis Ende Gelände Medikamente nehmen muss.
    Ich habe etliche Therapien mitgemacht, verschiedene Antidepressiva genommen.
    Ich nehme Citalopram/Escitalopram seit ca. 15 Jahren. Es geht mir gut damit, habe es ohne großartige
    Einschleichprobleme vertragen. Die Dosierung habe ich( mit ärztl. Begleitung) im Laufe der Jahre immer wieder an meinen Zustand angepasst. Begonnen hatte ich mit 20mg. Ging es mir gut , habe ich ausgeschlichen bis auf 5mg. Das war aber die absolute Grenze. Zur Zeit bin ich wieder auf 15mg.
    Bei Unruhezuständen nehme ich Baldrian. Im Großen und Ganzen kann ich Das Medikament nur empfehlen und diejenigen, die mit der Behandlung erst beginnen nur ermutigen die ersten Wochen ab zuwarten und gegebenenfalls nochmal den Arzt/Ärztin aufzusuchen, wenn die Anfangsbeschwerden zu stark sind und nicht abklingen. Ich wünsche euch alles Gute!!!

    Nachtrag:

    Ich nehme Citalopram/Escitalopram seit ca.15 Jahren. Ich bin 69 Jahre alt und nehme z.zt. 15mg morgens, habe aber auch schon weniger genommen(10- 5mg) Ich vertrage es gut, habe aber Bedenken wegen Langzeitfolgen: seit 1-2 Jahren leide ich unter öfterem Zittern der Hände, z.B. wenn ich etwas genau machen will oder am Computer, wenn ich die Maus bediene. (Parkinson wurde ärztlicherseits ausgeschlossen) Erregungszustände sind stärker geworden. Ich habe auch Probleme mit dem Gedächtnis und deshalb sehr große Angst jetzt schon dement zu werden. Könnten das Nebenwirkungen des Medikaments sein. Ich nehme außerdem nur noch einen Blutdrucksenker.(Losartan)
    Mit freundl. Gruß

  8. Hallo Zusammen,
    auch ich hatte 2010 eine tiefe Depression und masive Angsstörungen.
    Meine Frau und ich bekahmen die Nachricht ein drittes Kind zu bekommen.
    Ich war 40 Jahre alt und stand fest im Leben Haus gebaut 2 gesunde Kinder mit 10 und 11 Jahren
    Doch dann war mir immer schwiendelig hatte blöde Gedanken ob wir das noch schaffen ein drittes Kind. Ich ging von einen Arzt zum anderen weil ich nicht mehr konnte zum Schluß war ich bei der Psycharterin die sagte ich hab ei psychisches Problem ich dachte die spinnt ich doch nicht aber sie verschrieb mir Escitalopram ( Cipralex Tropfen) die ich eischleichen sollte . Natürlich weigerte ich mich die Tropfen zu nehmen bin ja nicht Irre. Aber es wurde immer schlimmer ich konnte nicht mehr Auto fahren , Duschen oder sonst irgendwas . Also enschied ich mich die Tropfen zu nehmen . Die ersten 3 Wochen waren für mich die Hölle brutale Angst, Schweissausbrüche und schlaflose Nächte.
    Ich hielt durch und nach ca 4 Wochen wurde es besser mit 10 mg ..ALLSO BITTE HALTET DURCH es wird besser.Konnte dann wieder am Leben teilhaben aber zwar nich so wie davor aber es ging.Nach ca 3 Jahren wollte ich Escitalopram auschleichen da ich 15 Kilo zugenommen hatte.Es war alles ok bis ich auf null war, ich hatte Panikartacken schlimmer als je zuvor so das ich mich selbst in die Psychiatrie einliefern lies. Die Ärzte sagten ich soll sofort wieder Escitalpram nehmen uns ich schleichte wieder ein und wieder war es die Hölle . Wurde nach 6 Wochen entlassen seit dem nehme ich 15 mg Morgens Escitalopram und 150 mg Quetiapin Retard Abends.
    Ich bin jetzt 53 Jahre alt und kämpfe seit 13 Jahren gegen diese heimtückische Krankheit.
    Ich kann durch diese Medikamente wieder am Leben teilhaben gehe meiner Arbeit nach und kann mit Familie und Freunden wieder lachen aber nicht so wie davor aber es geht.
    Ich möchte den Menschen Mut machen das es einen Ausweg gibt . Bitte gebt den Medikamenten eine Chance wenn man keinen Ausweg mehr findet .Geht Bitte zum Arzt und holt euch Hilfe !!!!
    Es geht immer weiter !!!!

  9. dauert Escitalopram bis zu 8 Wochen bis es wirkt ?? ,es ist doch ein gutes Antidepressiva gegen Deppresion?? Was gibt es noch ,was gut gegen Deppresion hilft?? Danke GLG

  10. Hallo,
    ich (weiblich) habe für knapp 2 Jahre Escitalopram 10mg genommen. Für die ersten drei Wochen 5mg, danach 10mg. Was soll ich sagen? Dieses Medikament zu nehmen, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
    Es hat sehr schnell angefangen zu wirken. Gefühle von tiefer Traurigkeit, Ängste, Schuldgefühlen und Suizidgedanken waren schlagartig weg und sind seitdem auch nicht mehr wiedergekommen. Und das hatte ich jahrzentelang mit mir rumgeschleppt.
    Ich hatte auf einmal Nerven aus Stahl und war innerlich ruhig und ausgeglichen. Ja, das Medikament wirkt sich dämpfend auf die Gefühle aus, aber wieso das kritisch gesehen wird kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich finde es viel schlimmer, wenn ich meinem inneren Gefühlschaos so ausgeliefert bin und war froh um die dämpfende Wirkung! Zudem bin ich um einiges freundlicher, angstfreier und aufgeschlossener auf meine Mitmenschen zugegangen. :)
    Nebenwirkungen: anfangs Schwindel und Übelkeit. Aber das war nicht sehr belastend, da es immer genauso schnell kam, wie es wieder ging. Zudem war ich die ersten 4 Wochen sehr müde, das ist dann aber verschwunden. Außerdem habe ich in diesen knapp zwei Jahren so gut geschlafen, wie noch nie in meinem Leben.
    Libidoverlust ja, aber das war mir wurscht.
    Das Absetzen war auch kein Problem.
    Fazit: ich kann nur Gutes über dieses Medikament berichten und bin erstaunt, wie so eine kleine Tablette soviel verändern kann.
    Manchmal vermisse ich die Tablette…

  11. Hallo Greta, welche natürliche Mittel würdest du dann nehmen?
    Ich habe Escitalopram verschrieben bekommen, habe aber große Bedenken… Erwäge meiner Hausärztin zu widerstehen und nach Alternativen aus der Natur zu suchen, kenne mich aber nicht aus in diesem Gebiet…

  12. nehme 20mg Escitalopram ab heute , noch keine Besserung ! Hoffentlich kommt noch was ,sonst weiß ich nicht was ich tuhe ! Es muss doch helfen !!! Danke LG.

  13. Nehme 4 Wochen Escitalopram gegen Depression, noch keine Besserung! Ich hoffe es kommt noch ! Bin verzweifelt!!

  14. Ich habe vor 12 Jahren Citalopram 20 mg genommen wegen Angsterkrankung. Es hat mir sehr gut geholfen. Nun ging es im Juli wieder los, Ärztin verschrieb mir Escitalopram. Horror! Sollte dann Lyrica dazunehmen um es auszuhalten. Probiert und wieder aber wieder abgesetzt. Nun kam raus das ich seit über 1 Jahr Schilddrüsenüberfunktion habe, der Hormonhaushalt durcheinander, die Ärztin hat das nicht berücksichtigt. Arzt gewechselt, der sagte Escitalopram zu stark antriebssteigernd für mich. Schleiche ich nun aus. Er würde mir dann später Citalopram verschreiben. Ich werde es erstmal ohne probieren. Mit Panik kann ich umgehen, aber den ganzen Tag innere Unruhe oder Angst, hatte ich erst nach der Einnahme von Escitalopram. Werde es mit natürlichen Mitteln versuchen, wenn es nicht geht Citalopram versuchen, aber lieber ohne.

  15. Hallo,
    nehme seit 14 Tagen Escitalopram wegen Angsterkrankung. Hatte sämtliche Nebenwirkungen, vermehrte Angst, innere Unruhe den ganzen Tag, Schlafstörung, keinen Appetit. Horror, habe es bis jetzt irgendwie geschafft. Gestern war die Angst weg, auch die innere Unruhe, dachte, so jetzt geht es bergauf. Heute ist die Unruhe wieder da und wirre Gedanken. Ist das normal das es so schwankt?
    Über eine Antwort würde ich mich freuen

  16. Hallo,
    ich habe seit 1 Jahr eine wiederkehrende Angststörung. Hatte es ganz gut im Griff aber plötzlich kippte es und wurde schlimmer.
    Nehme seit 5 Tagen Escitalopram 5mg, der erste Tag war schlimm, aber ich habe mich aus Angst vor Nebenwirkungen reingesteigert. Ich merke schon eine leichte Besserung, kann gut schlafen wieder und zwischendurch Momente wo es hell wird. 2 Tage Übelkeit, Appetitlosigkeit, Druck im Kopf, Unruhe ist noch da, die hatte ich aber vorher auch. Also keine Nebenwirkungen mehr.
    Die Angst ist natürlich nach 5 Tagen noch nicht weg, aber ich steuere mit Atemübungen und Meditation dagegen. Ich freue mich auf den Tag wo ich morgens ohne Angst und Gedanken, wie wird der heutige Tag, wieder aufstehe.

  17. Hallo zusammen hier schreibt der größte Angsthase. Eigentlich hatte ich schon seit ich denken kann immer Angst. Vor 2.5 Jahren kamen noch Panikattacken dazu .Ich habe eine Verhaltenstherapie begonnen. Aber irgendwie hatte ich immer noch dieses aufsteigende Gefühl von Angst und Unruhe. Meine Tochter hat ist Arzthelferin und fing bei einem Neurologen an zu arbeiten. Sie hat mich davon überzeugt dass soviele Menschen Medikamente nehmen. Ich habe dann mit sertralin 50 mg angefangen. Natürlich hatte ich in den ersten 2 Wochen Nebenwirkungen aber dann kam eine wunderbare Ruhe in mich .Leider musste ich es nach 6 Wochen absetzen wegen Durchfall. Aber in dieser Zeit merkte ich es gibt ein Leben ohne Angst. Ich wartete und dachte die Krise ist überstanden ich bin geheilt. Aber leider stieg nach einigen Wochen das Unwohlsein wieder in mir hoch. Aber dieses mal ging ich wieder zum Neurologen. Ich bekam escitaloprame in Tropfenform. Ich dosierte es beginnend mit 2 Tropfen für 5 Tage dann alle 5 Tage 1 Tropfen mehr .Bis ich auf 10 Tropfen war dauerte etwas .Aber somit konnte ich als Angstpatient ohne Nebenwirkungen gut leben. Aber bis die 10 Tropfen wirkten dauerte über 6 Wochen. Ich wollte schon abbrechen aber plötzlich war die innere Ruhe wieder da .Ich nehme es seit 3 Monaten und merke mein Leben ist viel besser.Meine Libido hat auch sehr nachgelassen. Aber das aufsteigende Unwohlsein war sooo schrecklich dass ich mit diesen Nebenwirkungen leben muss. Ansonsten keine Nebenwirkungen. Escitaloprame hat mein Leben positiv verändert. Man braucht Geduld aber danach wird man belohnt. Ich werde es wohl auch länger oder immer nehmen müssen so ein schreckliches Leben wie ich die letzten 2.5 Jahre hatte möchte ich nicht mehr . Ich bin wieder lustig und die schlechten Gedanken sind fast weg.

  18. @Sommerwind1234!
    Hey wollte mich erkundigen wie es dir mittlerweile geht, ich nehme Escitalopram 20 mg seit jetzt 9 Monaten davor 2 Monate 10 mg mit Eingewöhnung von 5 mg für eine halbe Woche.

    Ich hatte am Anfang für 2 Wochen starkes Kribbeln in den Händen und Füßen und Gedanken, die mich in den Wahnsinn getrieben haben. Das Kribbeln hat über die nächsten 3-4 Wochen graduell nachgelassen und die Gedanken sind bis auf in manchen, jetzt wesentlich kürzeren und weniger intensiven depressiven Phasen, fast komplett verschwunden.
    Momentan habe ich bis auf eine leichte Gewichtszunahme nichts an weiteren Nebenwirkungen bemerkt. Insgesamt geht es mir also wesentlich besser auch wenn mich die Gewichtszunahme etwas stört, aber ich kann die meiste Zeit am normalen Leben teilnehmen auch wenn es mir die Depression in die Quere kommen will.

    Mir hat es geholfen, aber ohne meine Therapeutin hätte ich die Medikamente vermutlich nach kurzer Zeit wieder abgesetzt. Mein Rat also, sprich es in deiner Therapie, falls du eine machst, an und oder sprich es bei dem Arzt an der es verschrieben hat und wenn du es schaffst notier dir die Zeiten in denen du die Nebenwirkungen hast guck auch selbst ob es vielleicht besser wird. Ich habe mir zum Beispiel diese Gedanken aufgeschrieben und mit meinen Geschwistern darüber gesprochen. Meine Geschwister haben mir dann Feedback gegeben nach ein paar Wochen, dass die ich diese Gedanken wesentlich weniger anspreche und haben mich gefragt, woran das liegt.. Es war tatsächlich schön zu merken, dass die Gedanken nicht mehr meinen Alltag bestimmen.
    Viel Glück und Liebe Grüße

  19. ich bin froh das Medikament escitalopram abgesetzt zu haben, seitdem geht es mir besser .
    dieses Medikament löste bei mir starke Schlaflosigkeit sowie eine starke Gewichts zu nahme aus.
    ich nahm dieses Medikament escitalopram 10mg zwar nur einen Monat, aber dieses war zuviel
    das Medikament half zwar, aber die Nebenwirkungen machten es schlimmer .

  20. Leider hat niemand auf meine Frage geantwortet. Wie geht es euch mit Ecitalopram ich nehme heute den 10 Tag Ecitalopram 15mg aber leider noch keine Besserung. Es ist furchtbar. Kann mir jemand Mut machen. Ich nehme Ecitalopram 10 Tage 15mg ein leider noch keine Besserung. vorher 4Wochen 10mg. Kann mir jemand sagen wann es besser wird. Es ist schwer auszuhalten.

  21. Hallo, ich nehme Ecitalopram 5mg 5Tage und in der 3 Woche mit 10mg.Kann leider noch keine Besserung von meiner Depression feststellen. Ich hoffe das wird noch. Über positive Erfahrungen würde ich mich freuen.

  22. Hallo.
    2004 wurde bei mir (jetzt 54) eine generalisierte Angststörung diagnostiziert.
    Damals wurde ich auf 75mg Venlafaxin (Trevilor) eingestellt.
    Nach vielen guten Jahren, aber auch 2 Klinikaufenthalten (2006 und 2010) und mehreren sich daraus gebildeten Depressions-Episoden, welche ich mit Psychotherapie ambulant gut überstanden habe, hatte ich im August 2022 durch Arbeitsstress und einem privaten Tiefschlag (Mutter Schlaganfall) ein Wiederaufkommen meiner Depression.
    Ich habe Venlafaxin auf 300mg hochdosiert (in Absprache mit Psychater) und für 6 Wochen genommen – Besserung.
    Seitdem plagen mich Antriebslosigkeit, zu NICHTS Lust, kein Appetit und ständige (!!!) Unruhe.
    Ein Klinikaufenthalt (7 Wochen) und Umstellung auf Bupropion und Trazodon (abends zum schlafen) brachten keine signifikante Besserung.
    Nun wurde ich vor 7 Wochen von Bupropion (300mg) + Trazodon (100mg) auf Escitalopram (5 Tage 100mg), dann 20mg umgestellt. Zusätzlich nehme ich noch 1 1 1 1 25mg Quetiapin
    Leider habe ich immer noch an Antriebslosigkeit, zu NICHTS Lust/Freude und ständige Unruhe/Angespanntheit, keinen Appetit und Schlafproblemen.

    Das ist jetzt evtl. etwas viel …, aber evtl. kann mir jemand Mut machen, dass in Ausnahmefällen Escitalopram bei Umstellungen so lange braucht.

    Oder bei wem ein anderes AD geholfen hat, nachdem Escitalopram nicht geholfen hat.

    Ich bin langsam am Verzweifeln …

    PS: Angst oder Panik habe ich nicht mehr, stattdessen seit ca. 2018 Depressionen…
    Und falls ich wieder genesen sollte, werde ich auch einige Ursachen ändern.

    KORREKTUR:
    Ich habe Venlafaxin auf 300mg hochdosiert (in Absprache mit Psychater) und für 6 Wochen genommen – KEINE Besserung.

  23. Hallo ihr Lieben,
    ich nehme Escitalopram schon einige Jahre und bis vor einem Jahr ist es mir so gut gegangen, dass ich dann im Sommer über einen längeren Zeitraum ausgeschlichen habe ( 5mg, 2,5mg und dann jeden zweiten Tag). Ab Sept. war ich dann auf null und ein Monat später habe ich dann ohne erkennbaren Grund einen Rückfall bekommen, wir Angst innere Unruhe usw.
    Ich konnte gerade noch arbeiten gehen. Ich habe ein Monat später wieder eingeschlichen mit 5mg und eine Woche später 10mg. Nach ca. 2 Monaten mit 10mg spürte ich immer noch zuviel Unruhe und Angst, bin jetzt bei 15mg seit ca. 3 Wochen. Die Unruhe ist immer noch da und auch die Nervösität, wir noch ein wenig dauern bis es wieder passt.
    Meine Erfahrung: Ich denke, wenn der Körper das Med. schon kennt dauert es beim zweiten mal noch ein wenig länger bis es wirkt.
    Ich hatte während der Einnahme bis vor einem Jahr soo viel mehr Lebensqualität die ich jetzt sehr vermisse, ich werde dieses Med. nicht mehr absetzen und bis zum Ende nehmen, da ich soviel mehr Lebensqualität hatte und auch wieder haben werde.

    Euch alles gute und durchhalten
    LG

  24. Hallo zusammen, ich bekam vor 14 Jahren , bedingt durch meine Selbständigkeit und Überarbeitung einen plötzlichen Zusammenbruch mit Angst, Schwindel und Panikattacken.
    Ich konnte nicht mehr arbeiten wenn ich das Haus verließ und es kamen sofort Schwindel und Angstzustände.
    Mein Arzt verschrieb mir daraufhin Cipralex 5mg in der ersten Woche,die mich am Anfang sehr müde machte.
    Es war aber zu wenig und es wurde auf 10mg , dann 15mg , 20mg und sogar bis auf 30mg erhöht.
    Erst jetzt wurde es besser und ich konnte auch wieder ohne größere Probleme das Haus verlassen.
    Beim Einkaufen klappte es noch nicht, da die Angst an der Kasse zu stehen und um mich rum die Kunden, das war noch zu viel für mich.
    Psychotherapie half nicht viel und ich erhöhte meine Dosis auf 40mg pro Tag, immer morgens vor dem Frühstück.
    Die ganze Medikamenteneinstellung dauerte bis zum richtigen Ergebnis und voller Arbeitsleistung ca. 5 Monate.
    Ich nehme noch 5mg Saroten zum guten einschlafen.
    Jetzt nehme ich schon weit über 10 Jahre 40 mg Cipralex täglich und habe keinerlei Nebenwirkungen.
    Es geht mir damit sehr gut und werde es auch weiterhin so einnehmen.
    Zum Alter: Ich bin 54 Jahre alt.

  25. Ich nehme Escitalopram 10mg seit 2 Wochen.Ich bin extrem unruhig, nervös,hektisch,unkonzentriert und habe kein Schlaf mehr.Ich bin müde und hab auf nichts bock.Dazu noch ein Tinnitus,der sehr nervig ist und Kopfschmerzen. Der Libido ist auch verloren und ich weiß echt nicht mehr weiter,da ich keine Besserung spüre.Soziale Anschlüsse habe ich auch total verloren.Ich befinde mich in einem Teufelskreis,da ich Angst um meine Gesundheit habe.

  26. Hallo Mitbetroffene!
    Eben erst diese Seite hier gefunden & möchte nun meine Erfahrungen mit Escitalopram beta 10mg, das ich seit Juli 2021 täglich morgens einnehme (ständig unter ärztl. Aufsicht) notieren:
    Mein Leben hat wieder einen Sinn! Nach einer Lebenskrise und schweren Depression mit 6 Wochen Klinikaufenthalt hat mir dieses Medikament geholfen! Ich nehme wieder am Leben teil.
    Nebenwirkungen zeigten sich keine. Mein Arzt beobachtet mich und wir sprechen auch bereits über das „Ausschleichen“ des Medikaments. Noch bin ich mir nicht sicher, ob ich es überhaupt möchte. Die tägl. Tabl. schadet mir nicht. Sie hilft. Sie bringt mir so viel Lebensqualität! Diese schätze ich hoch ein. Sie ist mir wichtig. Folglich werde ich diese Dosis beibehalten.

  27. Ich erkenne mich in Vielem von dem Geschriebenen wieder. Vor 40 Jahren wurden bei mir Depressionen festgestellt. Weder Medikamente über 37 Jahre eingenommen, noch Reha brachten eine Besserung. Vor etwa 3 Jahren bekam ich dann Escitalopram verschrieben. Misstrauisch wegen der Nebenwirkungen, landete diese Packung erst mal im Medikamentenschränkchen. Dann, ein paar Tage später war es wieder mal soweit. Angst und Panikattacken vom Feinsten überfielen mich. Da erinnerte ich mich an die Escitalopram. Ich hatte keine Hoffnung auf eine Wirkung. Ich konnte es nicht glauben, womit ich nicht gerechnet hatte, eine halbe Stunde nach Einnahme verspürte ich die Wirkung. So muss sich ein Blinder fühlen, wenn er wieder sehen kann. Ich lebte! Es war als wenn ich aus der Dämmerung in das Sonnenlicht treten würde. Ich nahm so viele Dinge war, die vorher ohne Bedeutung waren oder weil ich sie nicht registrierte, weil mein Kopf ständig mit Angstgedanken beschäftigt war. Die Wirkung hält immer noch an.

  28. Seit 05.08. nehme ich jetzt Escitalopram..
    Seit ca 2015 habe ich Depressionen, die ich mit Cannabis behandelt habe, was auch ganz gut funktioniert hat.
    Psychische Probleme habe ich schon seit längerem.. Genau erinnern kann ich mich aber nicht mehr an alles bzw. kaum an was.. Ich weiß noch, das ich 2010 mit meinen 19 Jahren Escitalopram verschrieben bekommen habe, weiß aber nicht mehr genau warum.. Habe es aber nach 2-3 Tagen abgesetzt, weil die Wirkung zu heftig war..

    Jetzt habe ich die letzten Jahre immer mal wieder Anflüge von Panikattacken gehabt, bzw waren 2-3 richtige dabei.. Und am 20.07 hats mich dann voll erwischt.. Seitdem hatte ich 14 Tage lang fast durchgängig Panikattacken.. Ich war stationär in der Psychiatrie, wo ich Quetiapin und Tavor bekommen habe. Wovon aber gefühlt nur die tavor richtig gewirkt haben.. Obwohl ich immer sehr vorsichtig mit der Einnahme war und versucht habe, nicht jeden Tag eine zu nehmen, hat mein Körper wohl eine Resistenz aufgebaut.. Oder ich mache das nur mit meinem Kopf… Gedanken können ja bekanntlich viel.. (Oft habe ich kirgens gar nicht, aber weil ich mich so drauf konzentriere, kommen dann wieder Attacken)
    An meinem 10. Tag in der Klinik habe ich eine neue Zimmernachbarin bekommen, die mich leider sehr getriggert hat.. Ab dem Zeitpunkt gings noch mehr bergab.. Habe das erste mal 2 Tavor bekommen, statt einer und hatte knapp 75mg Quetiapin intus.. Es wurde so schlimm, dass ich gedacht hab, wenn mich jetzt niemand abholt, dann stecken sie mich in die geschlossene….. Also habe ich mich abholen lassen.. Mein Partner hat mich zu meiner Schwester gefahren, wo ich dann fast 1 Woche verbracht habe.. Immer wieder mit Panikattacken.. Habe kaum gegessen in dieser ganzen Zeit.. Und die Woche bei meiner Schwester habe ich auf einmal extreme Kiefer Schmerzen bekommen, die zwar inzwischen besser sind, aber nicht weg.. Ich war wie ein kleines Kind, konnte nicht allein sein.. Nicht mal für ein paar Minuten.. Am 05.08. habe ich dann die erste Tablette genommen.. 11 Tage lang habe ich 5mg genommen (hätte schon nach 7 Tagen auf 10mg erhöhen sollen, hab mich aber aufgrund der Wechselwirkungen mit dem medizinischen Cannabis nicht getraut), am 12. Tag habe ich dann auf 10mg erhöht.
    An meinem ersten Tag der Einnahme war ich extrem nervös und unruhig, hätte Kir am liebsten die Haut abgezogen, oder raus aus dem Körper.. Irgendwas… Aber bin beinahe durchgedreht.. Es wurde dann Stück für Stück besser, bis am 2. September, also knapp 4 Wochen nach der ersten Einnahme, alle gefühlt normal war.. So wie immer.. Bis vor 4 Tagen wieder Panikattackenanflüge kamen.. Und gefühlt jeden Tag schlimmer werden.. Ich habe wieder extrem Hunger, kann aber nichts essen, schlafen ist auch eine Qual.. Früher konnte ich ewig schlafen.. Egal wann egal wo, egal wie…. Jetzt wache ich nach 4 Std Schlaf auf und kann nicht mehr schlafen (hat aber schon vor der Einnahme von Escitalopram angefangen..) ich träume auch mehr, bzw kann mir die Träume merken…
    Am schlimmsten ist, dass ich Angst habe Lungenkrebs zu haben…. Ich kann also mein Cannabis nicht wirklich rauchen, was mir aber wirklich gut hilft….

    Ich frage mich einfach, wieso es jetzt wiederkommt.. Nach knapp 8 Wochen.. Ärztin geht nicht dran, deshalb hab ich im Internet gesucht und dachte, ich schreib mir das mal vom Leib….

    Ich wünsche uns allen, dass es endlich aufhört..

  29. Ich habe wegen mein Schwindel von mein Hausarzt Escitolopram 5mg verschrieben bekommen, davor hatte ich PanikAttacken und seit 1,5 Jahr nehme keine Tabletten und ging mir besser bevor ich Escitolopram 5mg genommen hab, ich habe 1 Woche lang genommen und Nebenwirkungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Übelkeit, schwitzen und Herzrasen. Nach dem ich Erfahrungen im Internet gelesen hab, mach ich mir Angst wegen Herz, ich habe nur eine Woche genommen und aufgehört weil ich Angst habe, meine Frage kann das mein Herz schaden weil ich danach Herzrhythmus Probleme hatte, weil ich ganze Zeit mein Herzschlag hören musste, können sie mir bitte da helfen ? Danke.

  30. Hallo,
    ich nehme Escitalopram seit 3 Wochen, da bei mir plötzlich ne starke Angst aufgetaucht ist. Ich hatte Panikattacken, war stark angespannt, besonders auf der Arbeit und konnte mich wegen der Angst kaum konzentrieren, hab mich zurückgezogen und soziale Aktivitäten vermieden. Außerdem bin ich schon länger leicht depressiv und hab seit Jahren immer wieder Probleme mit meiner Psyche. Jetzt nehme ich Escitalopram seit 3 Wochen und es geht mir schon besser. Ich bin ruhiger geworden und werde nicht mehr so schnell von meinen Gefühlen überwältigt. Meine Angst ist wie weggepackt. Man spürt die Angst noch, jedoch ist es als würde sie irgendwo hinten in der Psyche gelagert werden, die Angst kommt nicht raus und überwältigt einen nicht mehr. Genau das war auch einer meiner Probleme auf der Arbeit. Ich habe auf der Arbeit mit Menschen zu tun un es war sehr unangenehm, wenn mich vor anderen meine Angst überwältigt hat. Das ist jetzt nicht mehr so… zum Glück. Ich bin disziplinierter geworden und hab viel mehr Lust auf Sport bekommen und arbeite aktiv an mir und meiner Psyche. Jedoch bin ich sehr müde geworden. Besonders morgens fällt es mir schwer aus dem Bett zu kommen und habe das Bedürfnis mich nach dem Frühstück direkt wieder hinzulegen, aber sobald ich das erstmal überwunden habe bin ich gegen Mittag/Nachmittag ziemlich aktiv und schaffe mehr als vor der Einnahme. Was mir noch aufgefallen ist…ich schwitze mehr, was ich anfangs mit dem Sport in Verbindung gebracht habe, aber es scheint wohl an dem Medikament zu liegen. Außerdem träume ich mehr oder kann mich mehr an meine Träume erinneren. Haarausfall hab ich leider auch bemerkt, aber nicht extrem. Ich mache mir etwas Sorgen über die Nebenwirkungen wie Bluthochdruck und Herz-Rhythmus Störungen, aber ich werde erst mal auf einen Therapieplatz warten und bis dahin das Medikament weiter einnehmen. Ich habe aber vor so schnell wie möglich ohne Escitalopram auszukommen. Psychisch geht es mir definitiv besser. Vor der Einnahme hätte ich wegen der Angst fast meinen Job geschmissen.

  31. Hallo Annette, ich bin auch beim einschleichen von Escitralopram, mit sämtlichen Nebenwirkungen die es gibt. Ich hatte das Medikament schon einmal, da sollte von 10 auf 15 und dann auf 20 mg hochdosiert werden. Das haben meine Herzrhythmusstörungen nicht mitgemacht, bis 10 mg ging es. Liebe Grüße

  32. Hallo zusammen, ich nehme seit etwa drei Wochen Escitalopram. Die erste Woche 5mg, danach 10mg pro Tag.
    Ich nehme dieses Medikament weil ich ausgebrannt fühle, nur noch funktioniere weil ich muss. Mir wird alles zu viel, habe keinerlei Lust mehr etwas zu tun, egal was. Bis jetzt habe ich keinerlei Verbesserung feststellen können, leider.
    Die ersten beiden Wochen hatte ich Kopfschmerzen und Schlafstörungen als Nebenwirkungen. Schlafstörungen hatte ich schon vorher, aber nicht so stark wie jetzt. Was mir am meisten Sorgen bereitet ist allerdings das ich seit Einnahme des Medikaments so ein ziehen in der linken Brust verspüre die sich bis zur Schulter hoch ziehen. War beim Kardiologen und der sagt es ist alles in Ordnung ich könnte das Medikament nehmen. Da in meiner Familie mehrere mit dem Herzen „Probleme“ haben und auch mein Puls tlw. nur bei 54 liegt, bin ich nun sehr verunsichert. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen?

  33. Hallo, ich habe mich zuletzt letztes Jahr hier gemeldet…
    Habe knapp 10 Monate escitalopram eingenommen, den ersten Monat 5 mg und danach 10…
    Es hat mir so gut getan, ich habe mein Leben wieder genießen können wie davor ( einziger Nachteil, habe innerhalb 10 Monaten 10 kg zugenommen)…Da es mir so gut ging und ich so zugenommen habe, habe ich mich vor 2 Monaten entschieden das Medikament abzusetzen. Bin erst mal für 2 Wochen runter auf 7,5 mg dann auf 5… Vor einem Monat habe ich angefangen es nur noch jeden 2. Tag einzunehmen ( natürlich mit Absprache mit meinem Arzt )..
    Seit letzter Woche leide ich leider an einem Rückfall, mir geht es beschissen! Innere Unruhe, Grübeln, Ängste, Übelkeit und keinen Appetit, kann kaum etwas essen seit Tagen…
    Mein Arzt meinte, dass wenn ich mich schlecht fühle und es gar nicht geht mit der Einnahme von jedem 2 Tag soll ich sie wieder jeden Tag nehmen. Jetzt nehme ich 5 mg wieder jeden Tag seit 5 Tagen doch merke noch kein bisschen eine Besserung…
    Ich dachte vielleicht wird es eventuell dieses Mal schneller anschlagen, da ich es nicht komplett abgesetzt hatte davor…
    Hat denn jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir vielleicht eventuell jemand Tipps geben ?…

  34. Hallo,
    Ich nehme aufgrund von ständiger Angst und Panikattacken seit 1 Jahr Escitalopram. Erst 5mg, nach 2 Wochen dann 10mg und nach weiteren 3 Wochen schließlich 15mg täglich.
    Und seitdem sind Ängste und Panik fast völlig verschwunden. Es dauerte etwas bis es wirkt, aber dann wurde es immer besser.
    Nebenwirkungen habe ich gar keine bemerkt.
    Die Lebensqualität hat sich deutlich verbessert. Ich kann es nur empfehlen.

  35. Hallo, ich habe vor 1 Jahr Escitalopram 10 für 4 Tage eingenommen und hab es abgesetzt da ich stark geschwitzt hab und es so schlimm war, das ich dachte meine Haut verbrennt. Seitdem hab ich immernoch leicht an verschiedenen Stellen diese Hitze und Gefühlsttörungen. Die Ärzte tun das einfach ab, oder glauben mir nicht. Hat jemand solch eine Erfahrung gemacht und hat sich das irgendwann gelegt?

  36. Hallo, ich habe seit Mai 2018 schwere Depressionen in Verbindung mit einer manischen Psychose.Leider haben mir bisher keine Antidepressiva geholfen.Immer wieder mussten die Medikamente abgesetzt und gewechselt werden.Seit drei Tagen nehme ich nun Escitalopram.Ich soll es langsam einschleichen und bis auf 10 mg hochdosieren.Die Nebenwirkungen sind, wie bei allen anderen Medikamenten, die ich vorher nahm, wieder ziemlich heftig.Ich habe Herzrhytmusstörungen, Schweißausbrüche, innere Unruhe…. Ich möchte niemandem Angst machen oder die Zuversicht nehmen.Die Medikamente wirken ja bei jedem anders.Es ist nur so, dass ich nach dieser langen Zeit einfach nicht mehr kann und ich das Gefühl habe, für meine Familie nur noch eine Belastung zu sein.Ich hoffe so sehr, das mir Escitalopram hilft und ich wieder ein normales Leben führen kann. Ich wünsche es mir so sehr und drücke allen ganz sehr die Daumen, denen es so geht wie mir, dass es bald besser wird.

  37. Hallo.
    Ich nehme Escitalopram seit 2 Jahren. Habe nach einem Jahr eine Pause gemacht. Musst leider sehr schnell feststellen, dass dies ein Fehler war. Mir ging es schnell wieder schlechter. Habe im Dezember die Einnahmen wieder aufgenommen. Es hat diesmal länger gedauert, bis ich die positive Wirkung gespürt habe. Jetzt geht es mir mit der Einnahme von 20 mg pro Tag wieder einigermaßen gut. Die ganzen Nebenwirkungen sind fast alle wieder weg (habe alles durchgemacht) Die Müdigkeit ist geblieben. Habe die Einnahmezeit verändert. Ich werde wohl mein ganzes Leben Escitalopram nehmen.

  38. Hallo Tanja,
    Promethazin wurde mir auch verschrieben. Da mir Tavor sehr hilft, habe ich diese Tropfen noch nicht probiert.
    Vorteil: sie machen nicht abhängig. Von Tavor reicht mir eine minimale Menge und ich nehme es nur 2-3 mal in der Woche.
    Mit unsere Therapie sind wir zeitgleich, allerdings bin ich schon bei 20mg täglich….verspüre jedoch keine wesentlichen Besserung. Die Nebenwirkungen schaffen mich.
    Mitunter kann es bis zu 12 Wochen dauern bis eine Wirkung eintritt, also ein Geduldsspiel. Ich warte noch zwei Wochen….. vielleicht gibt es auch ein anderes Medikament?

  39. Hallo Christiane, wie ergeht es dir mittlerweile mit dem Escitalopram?

    Ich nehme es jetzt 6 Wochen. Habe 4 Wochen 5mg dann langsam gesteigert, sodass ich seit 12 Tagen bei 10mg bin. Ich habe das Gefühl ich bin müder und dass die Nebenwirkungen wieder verstärkt wurden…
    Habe ständig Kopfschmerzen und so ein komisches Gefühl im Kopf.
    Einen richtigen Antrieb kann ich auch noch nicht verspüren.
    Da ich auch oft noch ziemlich unruhig bin nehme ich meist noch Promethazin ein.
    Kann das jemand ähnlich berichten?

    @Mary vielleicht wäre das für dich auch eine Alternative zu Tavor??

  40. Mary
    Danke an alle, die hier über ihre Erfahrungen mit Escitalopram berichten… das ist mir eine große Hilfe und auch ein Trost.
    Anfang Januar überkam mich eine totale Erschöpfung, verbunden mit schlimmen Angst- und Panikattacken. Das vergangene Jahr war sehr anstrengend.
    Ich begann mit 5 mg Escitalopram . Über 6 Wochen steigerte ich die Dosis und nehme nun seit 5 Tagen 20 mg. Bisher konnte ich keine wesentliche Verbesserung meines Zustandes feststellen. In mir ist eine kaum auszuhaltende Unruhe. In der Nacht plagen mich schlimme Träume. Tagsüber ermüde ich recht schnell. Wenn es ganz unerträglich wird helfe ich mir mit Tavor, aber nur in einer geringen Dosis aus Angst vor einer Abhängigkeit. Mittlerweile verliere ich die Geduld und hoffe, bald wieder „normal“ zu denken und zu fühlen.
    Vielleicht befindet sich jemand gerade in einer ähnlichen Situation und kann mir weiterhelfen.

  41. Ich nehme es nun schon 5 Wochen und habe immer mal wieder Nebenwirkungen (Kopfschmerzen, Schlafstörungen, morgendliche Übelkeit, Müdigkeit…). Aber insgesamt merkt man schon eine Verbesserung des Gesantzustandes.
    Heute hatte ich eine leichte Blasenschwäche kennt as jemand von euch?

  42. Hallo , ich hatte Anfang Jan 22 eine schwere unerwartete Panikattacke mit Notarzt. Danach erholte ich mich nur sehr schwer körperlich sowie psychisch. Nach ca. 3 Wochen ging es langsam Bergauf, jedoch war ich einfach nicht mehr so belastbar wie vorher . Das ging dann 2 Wochen so langsam weiter und plötzlich ging es mir wieder täglich schlechter. Ich mußte einsehen das ich in eine Depression/ Burnout gerutscht bin , zusätzlich extrem Ängste. Ohne Medikamente werde ich es nicht schaffen. Meine Ärztin verschrieb mir Escitralopram . Nehme seid 6 Tagen 5mg und heute war der 7tag mit Erhöhung auf 10mg. Mir geht es wie vielen hier eine absolute Erstverschlimmerung , kaum auszuhalten. Aber mir hilft es sehr zu lesen das es sich bei vielen gelohnt hat durchzuhalten. Das macht mir Mut in der schwersten Zeit meines Lebens .

  43. Ich bin selbst Ärztin, Mitte 50 und weiß ganz viel über das Leben. Es gibt nichts an menschlichem Leid was ich nicht gesehen habe. Natürlich Kinder, viele Dienste, alte bedürftige Eltern. Ich verdanke diesem Medikament alles, insbesondere das ich an der ganzen Last nicht zerbrochen bin. Freut euch über vermeintliche Nebenwirkungen, es heißt nichts anderes als das die Tabletten ihre Wirkung entfalten. Denkt an die schlimmen Zustände zuvor, klar isst man dann wieder mehr, logisch, Sex hat man mit Panik und Depression auch nicht, alles kann doch nur besser werden wenn man durchhält. Ich kenne nur extrem wenige Patienten bei denen dieses Medikament nicht wirkt. Vertraut mehr euren Ärzten, uns geht es oft auch nicht gut aber dsd nimmt niemand wahr. Es ist ein sehr gutes Medikament welches schnell wirkt und zuverlässig ist. Erweiterte Pupillen sind auch normal. Später kann man es sogar nur tageweise einsetzen und sich ganz viel Unangenehmes ersparen.

  44. Nehme seit 4 Jahren exitalopram , mir ist davon immer noch schwindlig und bin komplett nervös,und das bei zehn Tropfen.

  45. Hallo Tanja,
    das mit den Pupillen kann ich kaum glauben, ‍ich arbeite im medizinischen Bereich aber zur Sicherheit geh zum Optiker( geht am Schnellsten ) lass nachsehen und wenn der was findet, kannst du immer noch zum Arzt. Mach dir keine Sorgen.

    Nun zu unserem gemeinsamen Problem.
    Nebenwirkung / Dosierung Escitalopram :
    Ich hab ne Zweitmeinung eingeholt….. meine vermeintlichen Nebenwirkungen sind Symptome der Depression….leider o. auch gut… weil ich jetzt weiss, ich muss die volle Dosis an Escitalopram nehmen. Seit zwei Tage tue ich das…. und es ist etwas besser, hoffe heute noch ein bisschen besser (Unruhe/ Hitze/ Appetit ) .. nicht weg…. Kann auch nicht, nach zwei Tagen
    Also nimm die 10mg, nicht überlegen …

    Deine Sorge betreffend der anderen Organe. ‍Keiner weiss was die Zukunft bringt…. aber heute sollte es uns gut gehen… du musst abwägen…. Gedanken machen was sein könnte, 90% davon trifft nicht zu, ist bewiesen… oder daran arbeiten, dass es dir JETZT gut geht.
    Wir leben heute, keiner weiß was morgen ist !!!!!!!!
    Ich arbeite auch daran.
    Lg.

    Ach so hab vergessen:
    Vermeintlichen NW vom 02.02. kamen dann wieder, wie ich jetzt weiß, sind es Symptome der Depression.
    Vielleicht muss die Dosis noch gesteigert werden, bin ich nicht erfreut… aber wenn es sein muss.
    Ist schon nicht so leicht durchzuhalten

  46. Hallo,
    kann mir jemand von euch sagen, ob es normal ist, dass ich seit einigen Tagen nach der Einnahme zwei unterschiedlich große Pupillen habe?
    VG Tanja

  47. Hallo Christiane,
    ja du hast Recht. Wir müssen nun erstmal nur an uns und unsere Familie denken.

    Ich soll ab Freitag von 5mg auf 10mg erhöhen. Ich glaube ich frage meine Ärztin mal, ob ich nicht auch erstmal auf 7,5mg hoch gehen kann. Ich hab das leider nicht so mit Medikamenten. Bin immer sehr ängstlich und denke alles geht bei mir auf Herz und Nieren
    Habt ihr auch so starke Heißhungerattacken? Erst hatte ich die totale Appetitlosigkeit und nun… Ich werde noch aufgehen, wie ein Hefekuchen.
    VG Tanja

  48. Danke Sarah, macht mir ein bisschen Mut. Seit gestern NW fast weg, dafür bin ich dankbar, Allgemeinzustand aber noch nicht so gut.
    Hab mit der Ärztin vereinbart 7,5 mg für 14 Tage zu belassen….. wenn ich mich traue, versuche ich nächste Woche bisschen mehr.

    Tanja….13 Tage ist doch fast nichts, ich bin bei Tag 20 und auch seit Nov. krank wir sind die wichtigsten, egal was der Rest der Welt von uns denkt….. aber genau das ist auch eines meiner Probleme

  49. Hallo,
    ich nehme nun seit 13 Tagen Escitalopram gegen Angst, Panik und Depressionen. Die erste Woche war ganz schlimm. Habe zusätzlich nun Promethazin, zur Beruhigung und dass ich besser schlafen kann, bekommen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Einnahme der beiden Medikamente?
    Leider bin ich nach den 13 Tagen noch immer sehr antriebslos. Ist das normal? Ich könnte den ganzen Tag nur auf der Couch liegen und TV schauen…
    Bin schon seit Anfang November krank geschrieben und komme nicht wirklich hoch.
    Liebe Grüße Tanja

  50. Liebe Christiane
    Durchhalten, durchhalten durchhalten! Ich weiß, die Nebenwirkungen können ganz, ganz übel sein. Aber wenn du diese Phase geschafft hast, hört es auf, das muss man sich vor Augen halten. Man merkt, wie es jeden Tag besser wird und man auch nicht mehr so fixiert auf sämtliche „Symptome“ (Schwitzen, Unruhe, Übelkeit usw.) Ist.
    Zu Beginn beim Einschleichen habe ich auch gedacht, wie soll ich das schaffen aber nach Tag 14 ca.. konnte ich mal wieder aufstehen, ohne dass ich dachte wie ich den Tag nur schaffe.. oder gleich meinen Körper nach Symptomen „gescannt“ habe. Und es ging dann schlag auf Schlag jeden Tag besser bis alles weg war.

    Es wird wirklich besser, auch wenn man sich das in dem Moment nicht vorstellen kann ! Du bist nicht allein! Ich hoffe ich konnte dir etwas Mut zusprechen.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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