Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Medikinet mit dem Wirkstoff Methylphenidat; weitere Erfahrungsberichte zu diesem Medikament unter Methylphenidat Erfahrungen, Concerta Erfahrungen und Equasym Erfahrungen, sowie unter Ritalin Erfahrungen.. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Erfahrungen mit Absetzen: Ein Nutzer berichtet von Müdigkeit und Verwirrtheit nach dem Absetzen von Medikinet, sowie einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten. Trotz guter Laune wurde eine deutliche Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten und der Disziplin festgestellt.
- Keine Veränderung: Eine Nutzerin bemerkt keinen Unterschied in ihrer Depression und Antriebslosigkeit, unabhängig davon, ob sie Medikinet einnimmt oder nicht.
- Positive Wirkung bei ADHS: Ein Nutzer beschreibt eine signifikante Verbesserung seiner ADHS-Symptome durch Medikinet, was zu einer besseren Lebensqualität führte.
- Nebenwirkungen und Alternativen: Ein anderer Nutzer erwähnt Kopfschmerzen als Nebenwirkung, die durch die Einnahme von Paracetamol gelindert wurden, und berichtet von einem Wechsel zu einem anderen Methylphenidat-Präparat.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Ich nahm jahrelang Methylphenidat (Medikinet) und es half, aber ich musste Paracetamol dazu nehmen, sonst bekam ich Kopfschmerzen. Ich war konzentrierter und energiegeladener. Es beseitigte zwar nicht zu 100% mein ADHS, aber es wirkte in vielen Bereichen. Ich wechselte dann aber zu einem anderen Methylphenidat-Präparat.
Mein 10-jähriger Enkel leidet unter Schmerzen in den Beinen und im Rücken sowie unter Symptomen von Depressionen. Er weint oft und ist nicht in der Lage zu erklären, warum er sich so fühlt. Er klagt auch über Magenschmerzen. Er nimmt seit einem Jahr das Medikament. Wir hatten das Medikament für etwa einen Monat abgesetzt, in dem seine Lehrer eine deutliche Veränderung seiner Konzentrationsfähigkeit feststellten. Nach der Wiedereinnahme des Medikaments sind die Nebenwirkungen jedoch wieder aufgetreten.
Mein Sohn hat es einen Tag lang genommen und es ging ihm sehr schlecht. Wir wollten herausfinden, ob dieses Medikament besser zu ihm passt als das vorherige, das er eingenommen hat. Es dauerte buchstäblich nur einen Tag um herauszufinden, dass es dazu führte, dass er den Kopf hängen ließ und absolut nichts tun wollte. Bei ihm ist die Unaufmerksamkeit besonders ausgeprägt.
Erfahrungsbericht zu Medikinet (Methylphenidat) bei ADHS: Seit ich Medikinet nehme, habe ich mein Leben in den Griff bekommen. Ich bin nicht mehr impulsiv, hyperaktiv, unaufmerksam oder ängstlich. Die letzten zwei Jahre waren die besten, die ich je erlebt habe. Bevor ich mit ADHS-Medikamenten behandelt wurde, kämpfte ich mit Prokrastination und Stimmungsproblemen. Frühere Fehldiagnosen führten dazu, dass die Ärzte mein ADHS-I mit einer Reihe von falschen psychischen Problemen in Verbindung brachten. Die falschen Medikamente haben in meinem Privatleben viel Schaden angerichtet. Jetzt ist es mir endlich gelungen, mein Leben in den Griff zu bekommen. Medikinet ist ein sehr gutes Medikament für Menschen mit ADHS/ADHS-I.
ich bekomme Medikinet 30 mg gegen meine Depressionen und Antriebslosigkeit. ich nehme sie immer morgens um 10:30 Uhr. ich habe sie mal abgesetzt und habe aber keine Nebenwirkungen gespürt. ich hatte auch keinen Entzug. habe das Gefühl dass mir 30 Milligramm wahrscheinlich nicht reichen denn ob ich sie nehme oder nicht bemerke ich keinen Unterschied
Servus,
bin 21 & nehme aktuell ca. 40mg +- mph Retard der Marke Medikinet.
Seitdem ich 5 Jahre alt bin, bekomme ich es verschrieben.
Ich habe damals immer mal wieder Auslassversuche in den Ferien probiert. Vor 3,5 Jahren habe ich probiert es komplett abzusetzen. Während und nach der Runterdosierung von 50mg zu 0mg innerhalb von 3 Wochen war ich immer wieder Müde und total verpeilt, aber komischerweise eher in Richtung stoned als depressiv. Außerdem war ich irgendwie auch anfälliger für Krankheiten/Symptome (Erkältung, Grippe, schnellere Tendenz zu Übelkeit). Ich war zwar gut gelaunt, allerdings war ich überhaupt nicht aufnahmefähig, konnte mir nix merken und kam mir vor, als wäre mein IQ von 120 abgestürzt auf 50. Meine Impulsivität ist stark angestiegen, während meine Disziplin auf 0 abgestürzt ist und ich in der Schule nicht mehr mitgearbeitet habe. Dazu kam, dass ich vor dem Absetzen im Jahr 2018 im vorherigen Jahr 2017 angefangen habe mit LSD zu experimentieren (20microgramm microdosing & 150-300microgramm zu „Freizeit & Entspannungs“ zwecken ^^). Durch das Microdosing hat sich tatsächlich meine Motivation in der Schule deutlich verbessert und ich habe meine Mündliche Mitarbeitsnote deutlich verbessert, allerdings hat sich meine Schriftliche note in Tests eher verschlechtert. Meine Computerspielsucht hat auch aufgehört und ich habe häufiger Sport gemacht. Musik habe ich zur Motivation & Entspannung schon immer viel gehört, aber jetzt noch mehr und intensiver. Anfang 2018 habe ich mich erst mit der Idee vom mph Absetzen beschäftigt, allerdings zeitgleich auch angefangen mit anderen Substanzen zu experimentieren (MDMA, Coke, verschiedenen Tees & Cannabis …) ich schweife langsam ab, sorry dafür. Zusammengefasst MPH Weg für immerhin 4-6 Monate Suchtanfälligkeit erhöht, gute & schlechte Erfahrungen mit verschiedenen Substanzen gemacht, dazugelernt, MPH wieder angefangen zu nehmen wegen Abitur, hab Fachabi geschaft und bin jetzt in der Ausbildung zum Fachinformatiker. Aktuell nehme ich mein MPH wieder in 30mg Dosierung und versuche auf dem Level 30mg-40mg / Tag zu bleiben. Maximal 2x MDMA im Jahr & Zwischendurch gelegentlich Tees zur Entspannung/Motivation (Ginseng, Rosenwurz, Brahmi, Ingwer, Kava Kava, Kanna, Blauer Lotus, Grüntee, Kakao …). Besonders Ginseng reduziert Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen & Schlafprobleme von MPH.
Das ist meine persönliche Erfahrung mit dem Absetzen & soll keine Anstiftung zum Drogenkonsum sein