Upadacitinib (Rinvoq) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Rinvoq (Wirkstoff Upadacitinib). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Nebenwirkungen: Viele Nutzer berichten von Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Hautproblemen und Gewichtszunahme.
  • Wirksamkeit: Einige Nutzer erleben eine schnelle und effektive Linderung ihrer rheumatischen Symptome.
  • Besorgnis über Neuheit: Einige Nutzer äußern Bedenken wegen der Neuheit des Medikaments und dem Mangel an langfristigen Erfahrungswerten.
  • Individuelle Reaktionen: Die Erfahrungen variieren stark, einige Nutzer berichten von einer Verbesserung der Lebensqualität, während andere unter den Nebenwirkungen leiden und das Medikament absetzen möchten.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Ältere Nutzerberichte zu Upadacitinib (Rinvoq)

Beiträge zu “Upadacitinib (Rinvoq) Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Erfahrungsbericht zu Rinvoq (Upadacitinib) bei Colitis ulcerosa: Ich bin 63 Jahre alt und leide seit vielen Jahren an Colitis ulcerosa/Morbus Crohn. Ich habe drei Jahre lang alle sechs Wochen eine Entyvio-Infusion erhalten. Es hat mir sehr geholfen, bis es einfach aufhörte zu wirken. Tägliche Blutungen, Schmerzen und Gerinnsel waren wieder da. Mein Spezialist hat mir vor einem Monat Rinvoq verschrieben. Es hat die Blutungen etc. innerhalb von 2-3 Tagen gestoppt!!! Mein Stuhlgang ist völlig normal und ich habe keinen Drang, auf die Toilette zu gehen. Ich nehme seitdem 45 mg. Morgen beginne ich mit 30 mg. Ich bin so dankbar für dieses Medikament.

  2. Hallo und guten Tag allen,
    ich nehme Rinvoq 15 seit etwas mehr als 6 Monaten. Wegen zu niedriger Leuk-Werten musste ich das Tocilizumab absetzen, was als Monotherapie eigentlich gut gewirkt hat.
    Rinvoq ist durch die Tablettenform natürlich leichter zu handhaben als Spritzen, Auch keine Kühlung. Das ist erstmal gut.
    Positiv ist, dass die Blutwerte insgesamt sich verbessert haben. Jedoch nach 3 Monaten hat sich eine hartnäckige und großflächige eitrige Akne auf dem Kopf verbreitet, die ich mit Salben nicht wegbekomme.
    Etwas Schwindel und höherer Blutdruck sind noch nennenswert. Und häufiger auch bakterielle Bindehaut- und Hornhautentzündungen in den Augen.
    Ich werde es wohl erstmal weiter nehmen und hoffen, dass sich die Nebenwirkungen nicht noch verschlimmern.
    Im Vergleich zu den Mengen an Prednisolon und MTX und anderen teuflischen Medis, bin ich derzeit doch in Summe recht zufrieden damit.

    Ich hoffe für die Zukunft (und wenn es auch vielleicht aufgrund meins Alters, nicht mehr meine Zukunft sein wird), dass weiter geforscht und bessere Medikamente gefunden werden, die auch die Krankenkassen nicht so heftig mit Kosten belasten.

    Auch wenn es die Krankenkasse zahlt, so belastet es doch, dass die Gemeinschaft der Versicherten so viel Geld für meine Therapie aufbringen muss. Eine Tablette kostet ca. EUR 40,–; das ist schon eine Menge Geld.
    Danke allen, die mit Ihren Beiträgen es möglich machen, dass ich recht beschwerdefrei Leben kann!

  3. Guten Tag an euch alle,mir geht es momentan nicht so gut,habe seit 2 Jahren Rinvoq genommen u.mir ging es bedeutet besser von der Lebensqualität her,plötzlich hatte ich vor Kurzem einen schlechten Frauenarztbefund Pap Vl.Nach Gewebeprobe in Klinik meinte der Arzt,solche Befunde kann mein Rheumamedikament machen..Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht??Außerdem hatte ich vor Kurzem noch schlimme Schmerzen im Nacken-Schulterbereich Steifigkeit starke Schmerzen bis in die Oberarme und wenn ich zur Toilette in der Nacht gehen möchte, bekomme ich ein schweres schmerzenden Gangbild..Bis man einen neuen Termin in der Klinik bekommt dauert auch immer ..Ich bin sehr traurig fühle mich zur Zeit Dauer müde und eingeschränkt..Wollte eigentlich wieder arbeiten gehen,da ich durch längeren Ausfall nicht arbeitsfähig war..Bin selbst in der Altenpflege tätig.

  4. Nehme Rinvoq seit 2 Jahren – erst die 30mg und seit 1,5 Jahren die 15 mg. Vorher hatte ich die Dupixent Spritzen, die ich dann leider nicht mehr vertragen habe. Das Rinvoq schlug bei mir sehr gut an – meine Haut juckte nicht mehr, ich hatte so gut wie keine Ekzeme mehr. Seit 3 Monaten bin ich leider gefühlt nur krank. Ein fieses Gerstenkorn am Auge hat 3!!! Wochen gedauert bis es abgeheilt war. Seit einer Woche habe ich eine Gürtelrose, davor mehrere Infekte (Erkältung) .Ich habe es nun erstmal abgesetzt- merke aber deutlich eine Verschlechterung der Haut. Ist ein bisschen wie Pest oder Cholera – entweder die Haut ist gut , dafür hapert es woanders, oder das Immunsystem ist besser und die Haut schlechter. Schade….

  5. Ich nehme Rinvoq (30mg) jetzt seit über einem Jahr aufgrund schwerer Neurodermitis. Insgesamt ist Wirkung sehr gut, der Juckreiz ist komplett verschwunden und auch die Ekzeme sind überwiegend weg. Ab und zu kommt etwas durch, das lässt sich aber leicht behandeln dann durch lokale Kortisoncreme. Nebenwirkungen habe ich zum Glück bisher kaum- die Anfälligkeit für so typische Sachen bei schwächerem Immunsystem ist halt leider erhöht: ich hatte vor einem halben Jahr eine sehr leichte Gürtelrose, Gerstenkorn am Auge den ich mit Antibiotikum lokal behandeln musste und ab und zu Herpes am Mund. Das sind aber bisher Dinge die ich als ertragbar empfinde im Verhältnis zu der Lebensqualität die ich durch die Einnahme des Medikaments bekommen habe.

  6. Hallo,
    Vielen Dank für die vielen hilfreichen Erfahrungsberichte, denen ich mich oftmals abschließen kann.
    Ich (m/38J) leide quasi seit Geburt an atopischer Dermatitis, welche nach der Pubertät bis vor etwa 10 Jahren nahezu geruht hat. Dann ist sie „über Nacht“ wieder in sehr starker Form aufgetreten. Etliche Ansätze ausprobiert, die meisten wurden bereits oben beschrieben.

    Seit Oktober ’22 nehme ich nun Rinvoq 30mg und war anfangs richtig begeistert von der Wirksamkeit. Der Juckreiz verschwand nahezu unmittelbar nach der ersten Einnahme, die Haut sah nach ca 1 Woche aus, als hätte ich niemals Beschwerden damit gehabt. So soll es ja sein…

    …denkt man. Nach etwa vier bis sechs Wochen ging es dann los. Ich war in meimem Leben niemals „ernsthaft“ Krank außer evtl mal Schnupfen oder die üblichen Kleinigkeit ein/zwei mal pro Jahr. Seit der Behandlung mit Rinvoq bin ich leider permanent Krank. Angefangen hat es mit einer sehr schweren beidseitigen Augenentzündung im November ’22, gefolgt von einer heftigen Grippe im Dez ’22. Im Februar ’23 dann das selbe Spiel nochmal, allerdings weniger Stark. In diesem Jahr zähle ich nun die sechste Erkrankung mit grippeähnlichen Symptomen, wie bspw. extrem hohes Fieber (bis zu 40,8C), starke Kopf- und Gliederschmerzen, die Bewegung nahezu unmöglich machen und Hals- und Ohrenschmerzen, um nur die Wesentlichen zu nennen.

    Zudem lässt die Wirkung von Rinvoq bei der Neurodermitis spürbar nach. Zwischenzeitlich bekomme ich am Hals erneuten Befall, der sich trotz des Medikaments nicht eindämmen lässt.

    Ich wünsche allen Lesern mit diesem Medikament mehr Erfolg und eine schnelle und gute Besserung der Beschwerden. Aber für mich ist Rinvoq gestorben. Ich kann es mir sowohl beruflich als auch familiär nicht leisten im Abstand von etwa vier bis sechs Wochen, eine Woche lang „flach zu liegen“. Ich hoffe, dass nach der Absetzung meine 7kg, die ich seit der Einnahme zugelegt habe, durch Sport wieder runter bekomme.
    Viele Grüße
    Pat

  7. Ich nehme Rinvog seit 8 Wochen und 80% meiner Beschwerden sind weg. Ich habe psoriasis rheuma und seit Jahren laufe ich mit starken Schmerzen durch mein Leben. Der Arzt hat sehr große Hoffnung, dass Rinvog mir dauerhaft helfen kann. Ich bin geduldig und warte noch ein paar Monate bis die volle Wirkung kommt. Die Müdigkeit kann man sich auch einbilden.

  8. Ich habe seit 10 Jahren RA und einige Medikamente ausprobiert. Zuletzt jetzt auch Rinvoq 15mg täglich. Ich nehme es seit 1 Jahr und konnte anfangs eine Besserung feststellen aber leider blieb es nicht dabei. Ich habe bei mir festgestellt, dass ich Wasser einlagere somit auch das Gewicht mehr geworden ist. Auch habe ich Magen Darmprobleme und Anfang des Jahres eine Magenblutung aufgrund eines Magengeschwüres welches immer noch behandelt wird. Es sind seit bzw. während der Behandlung noch zwei weitere Magengeschwüre bei der Kontrolle beim Facharzt dazugekommen. Fazit für mich persönlich ist, das Rinvoq mehr Schaden anrichtet als es positiv wirkt.

  9. Chronische Neurodermitis seit 10 Jahren. Seit 2 Jahren war ich mit Dupixent Spritzen eingestellt, dann bin ich im April auf Rinvoq umgestiegen.
    Und meine Haut war mega! Sie war perfekt! Kein Juckreiz! Sogar die typische Doppelfalte unter den Augen war weg!

    Zeitgleich kamen aber extreme Müdigkeit, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit dazu… aber wollte es nicht wahr haben hab’s ignoriert, weil ich froh war, dass meine Haut endlich perfekt ist.
    Es wurde aber nicht besser sondern schlimmer. Zusätzlich ist meine Periode nicht mehr gekommen und ich habe an Gewicht zugenommen…

    Jetzt nach 3 Monaten habe ich es abgesetzt und bin zurück zum Dupixent.
    So schade – meine Haut war so gut, aber alles andere hat gelitten… v.a. das sogar meine Hormone drunter leiden, habe meine Periode schon seit 3 Monaten nicht…
    Aber ich hab’s probiert – muss ja nicht bei jedem so ausgehen :)

  10. Liebe Leser, ich habe viele Medi’s für RA durch. 2022 ganzes Jahr Ringvoq genommen. 15 mg tgl. Das erste Mittel was wirklich geholfen hat. Dann kam ein Nierenzellkarzinom. Niere wurde entfernt. Meine Rheumatologin weigert sich trotz guter GFR Werte es weiter zu verschreiben.
    Bitte gebt nicht auf bei eurer Suche nach einem passenden Medikament. Wechselt besser den Rheumatologen. Rheuma und Krebs , da sind einige Rheumaärzte wohl mit überfordert. Muss jetzt leider auch weiter fahren, ab es gibt Ärzte die euch helfen. Ich kann zu Ringvoq nur positives berichten , dauert zwar bissel, aber nicht aufgeben. Für mich tolles Medikament.

  11. Hallo zusammen, ich habe seit 2013 Schmerzen in den Fingern Handgelenken, Rücken… Diagnose kam im Dezember 2022…RA
    Zuerst Methotrexat 25mg … nach 2 Monaten keine Besserung, dann zusätzlich Rinvoq 15mg und ich bin am Ende. Abgeschlagen, müde , depressiv, Schweißgebadet, juckende Kopfhaut ( extrem) Haarausfall … und keine Besserung. Dann der Schock… zugelassen 2021 in Österreich!!
    Ich bin nicht bereit alles zu riskieren um nicht mal halbwegs schmerzfrei zu sein.
    Probiere mich alternativ durchzuschlagen.. Rubaxx plus, CBD Tropfen, Ernährung umstellen… ich wünsche euch alles alles Gute. Lg Sonja aus Graz

  12. Hallo zusammen,
    mit Interesse habe ich Eure Erfahrungsberichte gelesen. Bei mir wurde 2015 Rheuma festgestellt, wobei ich sagen muss, dass ich es schon länger hatte. Angefangen habe ich mit Prednisolon und MTX, wie alle. Ich habe das MTX gespritzt. Nach einem halben Jahr war ich seelisch kaputt, also auch da Tablette. Dann kamen die Biologikas. Wirkung gut, Nebenwirkungen sehr gut. Es reichte von Haarausfall, über Hals zuschwellen und Wassereinlagerungen. Auch hatte ich das Gefühl von Verbrennungen. Xeljanz habe ich auch getestet. War zu schwach. Nehme Rinvoq nun schon seit fast 4 Jahren. 3 davon in Kombination mit MTX. Dieses habe ich nun vor einem dreiviertel Jahr abgesetzt. Seitdem geht es mir wieder richtig gut. Dieser ganze Medikamentenmix hatte seine Spuren hinterlassen. 3 Brillen-Sehstärke immer stärker, Haarausfall, schlechte Haut und fast Depressionen. Dauermüde war ich auch. Und auch die Konzentrationsschwäche war vorhanden. Meine Oma litt in dieser Zeit an Demenz. Also glaubte ich auch schon fast soweit zu sein. Tolle Aussichten, wenn man Anfang 50 ist.
    Bei mir war es aber das MTX, welches mich so verändert hatte, da ich all diese Symptome schon von Anfang an hatte, seit ich die Medikamente nehme. Ich sollte es erst absetzten, wenn bei mir seelisch wieder alles in Ordnung war. Der erste Versuch ging gründlich daneben. Doch nun ist bei mir alles wieder in Ordnung, was auch an meinem Arbeitsumfeld liegt, sodass ich das für mich verhasste MTX weglassen konnte. Mein Hautbild hat sich verbessert. Meine Konzentration wird auch wieder besser. Ich hoffe, dass sich meine Sehstärke nicht so schnell mehr verschlechtert. Ich bin wieder unternehmungslustiger. Infekte gibt es so gut wie nie. Hatte ich aber auch die ganzen Haare so gut wie nicht.
    An Gewicht habe ich allerdings 10 kg zugelegt. Wenn man sich mühsam 2 kg runtergehungert hat, sind die schnell wieder drauf.
    In einem Beitrag habe ich gelesen, dass Rinvoq aller 2 Tage genommen wird. Manchmal vergesse ich es zu nehmen. Bisher habe ich noch nichts negatives erfahren, sprich Rheumaschub. Also versuche ich es auch mal damit. Danke für den Tipp.
    Ich bleibe dabei, da es mein Leben wieder lebenswert gemacht hat. Gewicht hin oder her.

  13. Ich habe mit Rinvoq 15 mg wegen RA und PsoA vor einem Jahr begonnen. Das Medikament wirkt gut, keine steifen geschwollenen Hände mehr, der Bewegungsapparat Beine, Rumpf, Arme viel besser. Nebenwirkungen sind bei mir ab und zu Kopfweh, leichte Gewichtzunahme und etwas Haarausdünnung. Ansonsten keine Beschwerden mit Rinvoq.

  14. lch nehme RINVOQ jetzt ca. 2 Jahre. Von Nebenwirkungen kann ich nichts berichten. Mir geht es bis jetzt gut damit und habe sehr wenig rheumatische Probleme. Trotz der roten Liste, wo es nun angegeben ist, werde ich es mit Absprache mit meinem Rheumatologen erstmal weiternehmen. Ich hoffe ich habe Glück! ;-)

  15. Hallo zusammen,
    ich nehme rinvoq seit Ende letztem Jahr ein. Für die Colitis ist es nahezu ein Wundermittel. Allerdings hatte ich seit der Einnahme schon 2 mal Herpes in einem größeren Ausmaß ….
    Sollten Cremes nicht anschlagen ist die Frage ob es das wirklich wert ist…

  16. Zu meiner Person: Ich bin 58 Jahre alt und habe mit einem 1/2 Jahr Atopische Dermatitis bekommen. Als Kind und Jugendliche hatte ich extreme Schübe, dazwischen war es erträglich, aber seit der Pubertät hat es sich stetig verschlimmert, sodass irgendwann nichts mehr geholfen hat.
    Viele Lebensmitteldiäten, also Meiden von Verdachtslebensmitteln, Darmreinigung, Bioresonanz auch viel anderen Humbug und viel Geld, viel Kortison und Hautklinikaufenthalte/Kuren usw. brachten nur vorübergehend Linderung. Mit dem Alter kamen Rosazea und Vitiligo dazu. Juhu! Ich dachte, mit einer Hautkrankheit ist man schon genug bedient, Irrtum! Seit 2010 dann auch noch die Diagnose Colitis Ulcerosa. Passt alles prima unter die Rubrik Autoimmunkrankheiten. Wie soll es weitergehen?!
    Hätte nie gedacht, dass es für mich noch mal etwas Neues für mich geben wird! Dafür bin ich dankbar, wenn es auch ein Experiment bleibt!

    Als erstes war es Dupixent. Ich habe praktisch sofort nach Stunden eine Besserung gespürt und nach einer Woche war die Haut erscheinungsfrei, wieder weich und geschmeidig und der Juckreiz war schon am ersten Tag ganz weg. Leider hat es die Colitis Ulcerosa angefeuert. Bis dato wusste man davon nichts und es hat gedauert, bis man Dupixent in Verdacht hatte. Der ganze Verdauungstrakt war entzündet und musste mit Kortison behandelt werden. Dann erstmal Pause und alles ging wieder von vorne los mit der Haut.

    Danach habe ich Olumiant ausprobiert. Auch hier hat die Wirkung ganz schnell eingesetzt, aber leider war es nicht von langer Dauer. Nach wenigen Monaten war die Haut wieder entzündet und der Juckreiz kam zurück.

    Seit einem Jahr nehme ich Rinvoq 15mg und auch hier trat die Wirkung sofort ein. Der Juckreiz war nach Stunden besser bis weg und die Hat sich innerhalb einer Woche erholt. Nach ein paar Monaten war endlich und zum ersten Mal in meinem Leben die Rötung im Gesicht weg. Ein Sommer, Herbst und Winter ohne Hautprobleme. Was für ein neues Lebensgefühl. Ich habe etwas schlechte Nierenwerte, auch erhöhtes Cholesterin und diese seltsame Akne, wie viele berichten, aber nicht sehr ausgeprägt, ab und an etwas Lippenherpes. Neben ständigem Hungergefühl habe ich 15 Kg zugenommen und bekomme es nicht in den Griff außer, ich hungere ☹.
    Seit Januar/Februar nun spüre ich deutlich, wie die Wirkung vor der 24h Einnahme nachlässt. Der Juckreiz fängt dann an und ich bekomme erhabene, juckende Stellen, die sich nach moderatem Kratzen sehr röten und auch nach Wochen mit Adventan nicht abheilen.
    Ich nehme nun alle 2 Tage 30mg Rinvoq und spüre den Unterschied deutlich. Leider reicht das nicht aus, um einen anderen Tag mit 15mg gut zu überstehen und es wird wohl auf ständig 30mg Rinvoq hinauslaufen.

    Nun habe ich Angst, dass es bald gar nicht mehr wirken wird! Es deutet leider sehr darauf hin.
    Ich weiß auch nicht, wie ich das noch mal aushalten kann so ohne Medikament! Unvorstellbar!

  17. Ich nehme Rinvoq seit Dezember 2022, hatte bereits nach 6 Tagen eine deutliche Besserung. Konnte es einfach nicht fassen, das erste Mal morgens aufstehen ohne das eigentlich nichts geht.
    Vor den Nebenwirkungen hatte ich auch erst einmal Manschetten…aber nichts war los. Wirklich nichts.
    Jetzt nach 4 Monaten habe ich einen kleinen Schub in der Schulter…..alles aushaltbar.
    Ich kann somit bisher nur Gutes berichten und dank der Aufklärung meiner Rheumatologin war die Angst vor diesem neuen Medikament bei mir gering bis gar nicht vorhanden.

  18. Hallo, habe seit meine. 14ten Lebensjahr starkes Rheuma…
    Habe alle Medikamente durch wie Mtx, Ebotrexad, Humira, Enbrel…
    Simponi war mein Wunderheilmittel…
    Leider wie bei allen TNF Blocker lies da nach 7 Jahren die Wirkung nach, und ich konnte nicht mehr gehen und bin seidem seit 3 Jahren auf Dauerkortison…
    Seitdem ich Upadacitinib nehme, bin ich nur noch auf 5mg Kortison , aber ohne geht es leider nicht mehr…
    bin normal nie krank, aber jetzt war ich in 2 Monaten 2x mit einem grippalen Infekt im Bett…
    Hatte ich früher nie od kaum trotz Simponi….
    Sonst sind mehr keine Nebenwirkungen aufgefallen….

  19. Hallo, meine Name ist Achim, 67 Jahre, seit 40 Jahren Psoriasis, seit 25 Jahren mit Gelenkbeteiligung.
    Diese wurden mit der Zeit immer schlimmer, sodass ich die Standarttherapien durchlaufen habe, ohne nennenswerten Erfolg, von den Nebenwirkungen mal abgesehen.
    Nach Enbrel gab mir der Rheumatologe im Juni 2022 RINVOQ. Nach 4 Wochen sehr deutliche Besserung.
    Nur die Sehnenansätze machen noch Probleme.
    Nebenwirkungen:
    anfänglich und /oder gelegentlich Kopfschmerzen. Hautveränderungen vom Typ kleine Pusteln und Rötungen, nicht sehr schlimm. Nachts trockenen Mund, öfter mal Harndrang.
    Magenpronleme Typ Sodbrennen. keine Gewichtszunahme, eher gegenteilig.
    Es kommt wohl auch auf die Art der Ernährung an. Gesund, Ballastreich, Fleischreduziert , ohne ( wenig ) Alkohol ist nach meiner Erfahrung am Besten.
    WIRKUNG:
    keine geschwollenen Gelenke mehr, keine Steifigkeit mehr, Hauterscheinungen vollständig verschwunden, nur die Fingenägel werden nur langsam besser.
    Hin und wieder leichte Schmerzen im Knie, aber kein Vergleich mit vorher.
    Im August hatte ich Corona und anschliessend Grippe. Nach 1 Woche absetzen von Rinvoq waren ALLE Beschwerden wieder da. Schlechte Haut, dicke Gelenke.
    Nach 4 Wochen wieder mit RINVOQ begonnen. Leichte NW wie oben, Nach 1-2 Woche war wieder alles ok.
    Nur die Sehnenansätze sind noch nicht zufriedenstellend. Helfen wohl nur Corticoid Injektionen.
    Ich bin sehr zufrieden mit Rinvoq.
    Ich denke Psoriasis Patienten profitieren von diesen Präparat am besten.
    Ich wünsche Allen Betroffenen gute Besserung
    Viele Grüsse
    Achim

  20. Hallo alle zusammen und Danke für die hilfreichen Mitteilungen. Ich habe RA, M. Chron und Neurodermits. Etliche Medikamente hinter mir. Entweder habe ich sie nicht vertragen oder sie haben nicht gut genug gewirkt. Nehme noch Prednisolon täglich. Nun wollte die Rheumaklinik wo ich ambulant behandelt werde, dass Cimzia abgesetzt wird und seit nur 1 Woche nehme ich Rinvog. Klar ist es noch zu früh zu sagen, ob es evtl. Irgendwann einmal eine Besserung der Entzündungen gibt. Aber ich weiß nicht, wie lange ich das durchhalt. Ich nehme es immer morgens und so ab Spätnachmittags bekomme ich Kopfschmerzen, werde richtig depressiv, bekommen Bauchweh & Blähungen und mir wird übel und kalt. Ich habe teils kein Abendessen essen können und bin sofort nach der Arbeit ins Bett gegangen. Das kann auf Dauer nicht so weiter gehen. Schließlich habe ich Familie, Freunde und einen Beruf bei dem es ab und zu Abendtermine gibt.
    Was mich interessieren würde ist, ob solche Nebenwirkungen irgendwann besser werden, wenn sich der Körper an das Medikament gewöhnt hat? Und auch, ob es die Wirkung sehr beeinträchtigt, wenn man ab und zu Pause macht. Z.B. habe ich keine Lust (und mein Mann auch nicht), dass ich den ganzen Weihnachtsurlaub mit Familie so niedergeschlagen und depressiv verbringe. Vermutlich werde ich es wieder absetzen müssen. Mit Gelenkschmerzen kann ich besser umgehen als mit Deppression.

  21. Habe vor 3 Wochen zum 2. Mal mit Rinvoq begonnen. Beim ersten Mal musste ich wegen diverser Infekte immer wieder aufhören und im Sommer 2022 ging es mir so schlecht, war so dermassen erschöpft, dass ich mich an kein Rheumamedikament getraut habe. Nach der Sommerhitze ging es mir besser, deshalb habe ich mich nun nochmals an Rinvoq gewagt. Gegen Gürtelrose wurde ich geimpft. Die fest geschwollen Finger gingen durch Rinvoq bald zurück, eine Erleichterung. Andere Schmerzen waren weiterhin da, wenn auch weniger ausgeprägt. Nun seit ein paar Tagen: Starker Schwindel und Gehirnnebel, Harndrang, trockener Hals, Herzrasen, Körper steht wie unter Strom, Schlaf bringt null Erholung, Haarausfall. Ich mache nun Pause vom Rinvoq, um sicher zu sein, dass die Nebenwirkungen davon kommen (ev. auch Beginn Wechseljahre) und wenn ja, war’s das für mich mit Rinvoq.

  22. Hallo alle zusammen! Ich habe M.Bechterew allerdings bekam ich die Diagnose erst Juni 2021 nach ca 30 Jahren an Schmerzen! Mein Rheumatologe hat mit Humira begonnen zum therapieren,nach 9 Monaten abgebrochen da keine Verbesserung! Jetzt habe ich seit April 2022 Rinvoq 15 mg genommen und vor 2 Wochen damit aufgehört weil die Nebenwirkungen schlimm waren Kopfschmerzen Blasenentzündungen Schweißausbrüche Depressionen bin gespannt wie das weitergeht aber ich denke dieses Medikament nehme ich nicht weiter! Wünsche euch allen nur das Beste!

  23. Hallo an die Runde,

    ich habe ca. 6 Monate Rinvoq 15mg, genommen es hat mir bezgl. Rheumatischen Problemen gut geholfen. Nun habe ich ein Problem, ich hatte Depressionen und einen Mega Blackout.

    Habt ihr auch nach Einnahme von Rinvoq Depressive oder andere negative Auswirkungen???

    Wenn ja bitte antwortet hier und redet unverzüglich mit eurem Arzt darüber.

    Mir ist etwas schreckliches widerfahren und ich versuche aktuell von allen Seiten herauszufinden, welche Nebenwirkungen es noch gibt die eventuell nicht auf dem Beipackzettel stehen!!!

    Ich wäre über antworten sehr Dankbar

  24. Habe alle Rheumamedikamente ausprobiert, bis rinvoq auf den Markt kam.
    Auf Empfehlung meines Rheumatologen täglich eine Tablette 15 mg.Ab sofort kene Beschwerden mehr. (Seit ca. 2 Jahren)
    Inzwischen nur noch alle 2 Tage 1 Tablette. Keine Nebenwirkungen, Rheumawerte gleich null.
    Sehr zu empfehlen, nur Mut!

  25. Liebe Leidensgefährten, ich habe seit 2009 RA, bin über MTX und Cortison sowie alle! Auf dem Markt befindlichen Biologicals an Rinvoq gelangt. Ich wollte kein neues Medikament, aber die schulmediziner hielten es für angebracht. Nun: ich habe keine Aktivität mehr, aber, obwohl ich so gut wie nichts esse, nehme ich ständig an Gewicht zu, von der Akne, mit 58, ganz zu schweigen und das Gefühl, Kehlkopfkrebs zu haben, weil ständig heiser. Ja, welche Entscheidung trifft man jetzt, schmerzfrei, aber fett und picklig …. Danke für eure Beiträge, haben mir sehr geholfen.

  26. Habe RA und PMR fing mit 50mg prednisolon und 15mg mtx an. Dann Rinvoq wirkte am 2ten Tag! Wasserlassen die ersten Tage und vereinzelt Pickel sind die einzigen Nebenwirkungen die ich spüre. Nehme jetzt nur noch 3mg prednisolon und 1 rinvoq täglich. Rate es jedem zu versuchen. M45j. Lg bago

  27. Ich bin 29 Jahre alt, und habe seit 2007 die Diagnose Morbus Crohn. In den Vergangenen fast 15 Jahren habe ich alle für Morbus Crohn zugelassenen Medikamente ausprobiert und zusätzlich bei drei Studien teilgenommen weil es nichts anderes mehr gab. Durch einen Sonderantrag (da noch nicht für MC zugelassen) wurde Rinvoq von meiner Krankenkasse genehmigt, und ich nehme seit Mitte Januar 2022 täglich 45mg.
    Meine Beschwerden waren schon nach wenigen Tagen beinahe ganz verschwunden, und schon nach zwei Wochen waren meine Blutwerte schlagartig besser, und meine Entzündung im Darm war merklich zurückgegangen.
    Rinvoq hat geschafft, was bisher kein anderes Medikament konnte.
    Leider ist mir der Preis bisher zu hoch, denn ich habe 6 Kilo (bei einer Größe von 1,58m) zugenommen obwohl ich mich wirklich gesund und ernähre und auf vieles verzichte. Regelmäßiger Sport hilft leider auch nicht, und das setzt mir psychisch sehr zu, denn ich fühle mich absolut unwohl obwohl mein Crohn fast keine Probleme mehr macht.
    Ich warte noch 1 bis 2 Monate ab, und werde es dann absetzen wenn sich an der stetigen Gewichtszunahme nichts ändert.

  28. Ich bin 56 Jahre (Künstlerin) und ich leide seit 2019 an Polymalgia Rheumatica ( war über die Nacht gekommen)und seit 2020 hat sich leider auch noch eine Mischkollegonose (Shape Syndrom) dazugesellt. Anfangs Behandlungen mit Kortison und MTX, Nebenwirkungen waren offene Stellen im Mund, Nagel- und Fussnägelwurzelentzündungen, habe eine gute Erfahrung mit Teebaumölspülungen gemacht. Da keine Besserung eingetreten ist, habe ich anschließend mit täglicher Kineret Spritzen begonnen und es wurden MTX abgesetzt. Die Kortison Behandlung wurde weniger dosiert. Nach 6 Monaten begann ich mit einer wöchentlichen RoAtemra Injektionslösung. Leichte Verbesserung der Beweglichkeit, aber die Entzündungswerte waren noch immer sehr hoch. Seit November 2021 nehme ich täglich Rinvoq 15mg und Kortison 2,5 mg, wurde sofort gegen Herpes Zoster und ich bin seit über 10 Jahren gegen Grippe, geimpft ( hat die Krankenkasse gezahlt). Die Corona Impfungen 2021 ( 2x Pfizer und 1 x Modern)habe ich alle sehr gut vertragen und hatte keine Nebenwirkungen. Nun hat mir nach nur 2 Monaten Einnahme von Rinvoq meine Lebensqualität zurückgegeben, ich kann wieder mein Leben führen wie früher. Keine Nebenwirkungen bis jetzt, wie in anderen Berichten. Ich kann wieder alles machen, sogar malen. Wünsche euch allen auch viel Erfolg mit Rinvoq!

  29. Leide seit 17 Jahren an Psoriasis Arthritis, Sjögren Syndrom und Autoimmun Pankrearthritis
    Nehme seit 2 Jahren Rinvoq, war am Anfang auch müde. Meine PA ist besser geworden nur noch kleine Schübe. Gewichtszunahme, aber da ich wegen der Pankreas stark Untergewichtug war bin ich froh darüber. Hoffe dieses Mittel kann ich länger nehmen, es verträgt sich auch gut mit meinen anderen Medikamenten ( Ciclosporin, Salazupyrin, Celecoxib, Diprophos und. Neurontin )
    Hab Humira, MTX, Remicade, Embrel uvm hinter mir.
    Momentan geht’s mir gut, hoffe es bleibt so.

  30. Karin schreibt zum letzten Mal
    Rinvoq seit 2020. Habe vor 2 Wochen Fieberblasen bekommen und Rinvoq abgesetzt. Musste dann leider auch noch feststellen bei einer Untersuchung beim Lungenfacharzt, dass sich meine Lungenfunktion seit Einnahme von Rinvoq (Untersuchung vor Einnahmen vor 2 Jahren erfolgt)
    um 18 % von 98 auf 81 % verschlechtert hat. Meine Lunge ist angeblich in Ordnung, doch die Bronchen machen zu. Auch der Gasaustausch ist um 12% schlechter geworden. Auf Grund der ganzen Nebenwirkungen und des dauernden Zustandes einer totalen Erschöpfung, Augenentzündung, Gesichtsschwellung ect…. habe ich beschlossen Rinvoq nicht mehr zu nehmen.
    Ich wünsche allen alles Gute und vor Allem Gute Besserung.

  31. Ich habe durch Rinvoq ständig Kopschmerzen gehabt. Ich habe auch bestimmt 10 kg zugenommen. Mir ging es ziemlich schlecht. Aber meine Haut wurde besser.

  32. Hallo,
    Ich bin 48 Seit 2010 mit M.Bechterew. 7 Jahre mit Simponi und dann anfang 2021 abgesetz wegen Sinusitis. Nach der Zweite Corona Impfung sehr änliche Symptome wie bei Frauen oben wie bei Karin.F . Seit 05.2021 bin krank geschrieben habe Enbrel und Cosentyx probiert ohne Erfolg. Hilft nur Prednisolon aber leider mit 12-15 MG pro Tag. Ich habe bis jetzt 4 mal probiert die Dosis zu reduzieren und immer wieder bei der grenze von 6-7 mg einen Schub bekommen. Wegen Kopf beschwerden war ich im Schmerz Klinik. Dort hat man Lumbal Punktion gemacht und Hirn-Blut Schranke Störung festgestellt.
    IgG, protein usw hoch. Das kann ein grund für die Kopf Probleme ( Konzentrationsschwierigkeiten Kopfshmerzen, Augensmerzen, Gesichtschmerzen) Was ich gelesen habe für die Nachtimpfung Probleme wird auch Rinvoq nicht helfen können. Für die Frauen oben – Probieren sie bitte mit Amytriptilin gegen die Schmerzen – niedrige Dosierung bis 10 mg. Bei mir hat geholfen aber wegen Herzprobleme nehme ich es nicht. Gute Besserung an alle.

  33. Nehme Rinvoq seit 3Wochen.Bek.Rheumatoid Arthritis seit ca.9Mon.Habe Nebenwirkungen wie Müdigkeit u.Niedergeschlagenheit.Quäle mich so über den Tag.Will dem Medikament,bis zur nächsten Vorstellung beim Rheumatologen eine Chance geben,zumal sich meine Entzündunswerte nach 2Wochen Einnahme gebessert haben.Bin schmerzfrei,Frage mich halt, was das grössere Übel ist.

  34. Nach dem Start der Einnahme wurden die Neurodermitis Beschwerden schlagartig besser. Ich stellte aber fest, dass ich eine stärkte Müdigkeit verspürte. Die Augenentzündung machte sich am 14. Februar durch eine Trockenheit der Schleimhäute und dadurch bedingt starken Juckreiz bemerkbar. Dies verschlimmerte sich und ich bin dann am 17. Februar zum Augenarzt gegangen. Dort hat man mir AB Tropfen verschrieben. Ab dem 18 Februar konnte ich das Auge nicht mehr öffnen – Ober- und Unterlid war geschwollen und so bin ich am 19. Februar in die Notfallambulanz gegangen, in der der Arzt schon die Vermutung auf Herpes äußerte. Die Herpesbläschen erschienen auch am nächsten Tag und sind natürlich auch noch nicht verschwunden. Heute ist der 21. Februar und ich habe noch Schmerzen und Schwellungen im Gesicht. Vor der Einnahme habe ich nach der Booster Impfung durch Biontech die empfohlene Gürtelrosen Impfung bekommen. Das Medikament habe ich abgesetzt, weil meine Lebensqualität zu sehr eingeschränkt wird.

  35. Ich, 60: Seit Mai 2020 PA, anfangs MTX und Prednisolon ohne nennenswerten Erfolg, dann ab Jan 21 Hulio mit gutem Erfolg in den ersten 6 Wochen, dann wieder alte Symptome und erhöhte Dosis MTX und Prednisolon. Ab Juni 21 dann Rinvoq. Deutliche Verbesserung eingetreten. Prednisolon konnte ich fast vollständig absetzen (nur noch alle 3 Tage 1/2 Tablette). MTX 20mg aber weiterhin. Aktuell seit 8 Wochen kaum noch Beschwerden und kaum Nebenwirkungen. Als nächstes hoffe ich MTX reduzieren zu können. Ich hoffe, der Erfolg hält noch lange an.

  36. Ich leide seit vielen Jahren an Rheuma, Morbus bechterew mit Gelenkbeteiligung.Nehme jetzt auch rinvoq nach vielen anderen Basismedikamenten. Gewichtszunahme kann ich auch bestätigen, es ist für die Psyche nicht sehr gut.Aber die Steifigkeit und Schmerzschübe Haben nachgelassen. Bekommen große Probleme mit den Augen, Sehstärke hat deutlich und in kurzer Zeit nachgelassen. Nach den Corona Impfungen ging es mir sehr schlecht,die Booster Impfung war die Hölle,lag eine Woche mit starken Schmerzen und Unbeweglichkeit im Rücken flach.Habe das Gefühl,auch seitdem Luftprobleme bei Anstrengung zu haben. Starke Schweißausbrüche , Konzentrationsschwierigkeiten. Man bekommt Angst , denn man kann nicht einschätzen, woher was kommt und ob es sich womöglich verschlechtert.

  37. nehme sei Herbst 2020 immer noch Rinvoq. Es geht mir weiterhin nicht besonders gut. Es würde mich interessieren ob andere Patienten ebenfalls Probleme mit ihrer Erkrankung nach der Coronaimpfung hatten. Es ist mir jetzt nach nach der Boosterimpfung wieder passiert, ca. 10-11 Tage danach wieder einen akuten Schub bekommen, wie auch nach der 2.Impfung. Mein Rheumaarzt meinte, es kann einen Zusammenhang geben oder auch nicht. Es ist nun das selbe wie auch nach der 2. Impfung, ich erhole mich einfach nicht. Es wäre interessant ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

  38. Seit 2/2016 diagnostizierte RA, nacheinander versch. DMARDs, Prednisolon, Humira, MTX aufgrund geringer Wirkung und zu starker Nebenwirkungen abesetzt.
    Seit 15.12.2021 also seit 11 Tagen Rinvoq 30 mg. Starke Besserung in Händen und Füßen, Knie etwas gebessert.
    Kaum Nebenwirkungen, habe nur Sodbrennen,Völlegefühl und häufiges Wasserlassen.
    Sollte MTX 10 mg 1 x wö. als Spritze kombinieren jedoch Spritzenangst und selbst verabreichen ein Problem für mich. Möchte die Wirkung von Rinvoq alleine beobachten. Zudem erst am 9.12.2021 die zweite Impfung mit Cornaty von biontech erhalten. Da möchte ich nicht noch ein zusätzliches Medikament. Cortison abgesetzt am 7.12.2021.
    Hoffe die Wirkung von rinvoq wird anhalten, bin begeistert. Scheint sehr individuell verschieden zu wirken, nach den o.a. Berichten.

  39. Ich habe seit 2004 Rheumatoide Arthritis (nachgewiesen seit ca. 7 Jahren). Zunächst Behandlung mit MTX und Cortison, dann konnte ich das MTX nicht mehr vertragen, mir war permanent übel.
    2020 hatte ich einen Riesenschub und konnte mich kaum noch bewegen. Dann habe ich nach und nach 2 verschiedene Biologica ausprobiert, jedoch keine Besserung, nur Nebenwirkungen. Danach bekam ich Xekjanz, welches zwar half, jedoch bei mir Nebenwirkungen in Form von Dauermüdigkeit, Kopfschmerzund Schwindel auslöste. Lt. meiner Rheumatologin war es jedoch zwischenzeitlich auf die rote Liste gerutscht, so dass sie es absetzte. Seit dem Zeitpunkt erhalte ich Rinvoq und MTX und es geht mir wieder ganz gut. Klar bin ich müder, als früher, die Gelenke murren auch ab und an, wenn ich mich verausgabe, jedoch andere Nebenwirkungen habe ich nicht, keine Gewichtszunahme, keinen Haarausfall und auch die Anfälligkeit für Erkältungen hat nachgelassen. Ich bin sehr zufrieden und hoffe, dass es so bleibt. Die eine Tablette täglich und 1 MTX wöchentlich ist zu verschmerzen. Zudem nehme ich noch Folsäure und Vitamin D 3 K und versuche ernährungstechnisch die Wirkung zu verstärken.

  40. Als Nebenwirkung von Rinvoq stand im Beipackzettel: Gürtelrose, habe ich bekommen. Habe daraufhin Rinvoq abgesetzt, obwohl ich fast Beschwerdefrei war. (chronische Poliathritis). Würde es gerne wieder nehmen, habe aber Angst, evtl. Meningitis zu bekommen. Wem ist das passiert?

  41. Leide seit fast 40 Jahren an Morbus Bechterew, und habe die üblichen Therapien durch. Im laufe der Zeit wurden nun auch noch andere Gelenke vom Rheuma betroffen. Hände, Füsse. Seit dem 15.09.2021 bei der Reha in Bad Eilsen und mit Absprache meiner Rheumatologin, nehme ich nun Rinvoq 15mg und nun nach ca.5 Wochen merke ich eine deutliche Verbesserung. Auch habe ich noch keine weiteren Nebenwirkungen feststellen können. Ich hoffe das ich jetzt erstmal eine zeitlang, diese Medikament nutzen kann. Allerdings habe ich mich sofort gegen Gürtelrose impfen lassen.

  42. Ich bin 58 Jahre und habe seit 2006 RA. Anfangs immer Prednisolon und Humira spritzen, dann wegen ständigen Infekten Humira raus dafür MTX rein und nach vielen Jahren immer mehr Schmerzen bekommen, dazu Lungenentzündung die sich im Herzbeutel festgesetzt hat, so haben wir 2020 MTX ausgeleitet, 2jahr nur Prednisolon 7,5 mg und Ibo 600. Geimpft gegen Guertelrose und Pneumokokken und im April 2021 mit RINVOQ begonnen, nach 1 Woche Kaum mehr Schmerzen dazu 5 mg Prednisolon. CrP ist auf 1,0 gesunken. Kopfschmerzen und Übelkeit nur am Anfang, viel Müde und viel Wasser lassen. Keine Gewichtsabnahme. Ich habe tatsächlich dadurch wieder mehr Bewegung und Lebensfreude.

  43. Nehme seit Anfang Juli Rinvoq . Sofortige Besserung der Symptome. Seit gestern ziemlich schmerzhafte „Gürtelrose“ in der rechten Hand u. am Arm. Nebenwirkung?

  44. Nehme Rinvoq seit 7.April 2021.Davor Humira, Wirkung hat schnell nachgelassen. Rinvoq hat bereits nach kurzer Zeit sehr hervorragend gewirkt. Bis jetzt halte ich mein Gewicht. Durch Rinvoq und Aprednislon habe ich keine rheumaschuebe mehr aber ich habe den Eindruck dass ich immer wieder erkältet bin aber die Erkältung zeigt sich nicht. Eventuell ist mein hyperaktives immunsystem immer noch zu aktiv. Ich hoffe dass ich Rinvoq noch lange gut vertrage

  45. Habe seit 02/18 Polymyalgia Rheumatica. Anfangs Behandlung mit Cortison und MTX. 20 kg Gewichtszunahme und offene Stellen im Mund von MTX. 2019 Umstellung Erelzi und danach Humira. Spritzen mußte ich absetzen, Hautausschläge am ganzen Körper und ständige Übelkeit. Seit Herbst 2020 nehme ich nun Rinvoq. Anfangs ging es mir relativ gut. Seit Mai 2021 werden die Nebenwirkungen immer stärker. Dauermüdigkeit, ständige Schweißausbrüche, seit 2 Monaten jetzt noch Husten, Übelkeit, Kopfschmerzen und ab und zu Schwindel. Ich habe zwar wenig Schmerzen, doch sonst fühle ist mich nur mehr krank. Mein Rheumatologe meint Rinvoq weiter nehmen. Möchte aber eigentlich nur noch aufhören und wieder Lebensqualität zurück.
    Frage mich jetzt auch noch, ob die Corona Impfung mit Moderna im April und Mai damit etwas zu tun hat.

  46. Am Anfang fand ich Rinvoq super. Es wirkte und ich verspürte keine Nebenwirkungen. Als ich vor einigen Monaten einen viralen Infekt hatte, ging es aber los. Seitdem werde ich nicht mehr gesund, ich habe ständig Fieber, Schweißausbrüche, Schüttelfrost, Herzrasen, Kopfschmerzen, Schwindel und fühle mich so krank wie nie zuvor. Meine Lebensqualität ist massiv eingeschränkt. Ich werde es nun absetzen und hoffentlich ein neues Medikament finden, wo nicht solche Nebenwirkungen auftreten. Davor nehme ich lieber wieder MTX…

  47. Hallo,
    ich bin seit 2000 „anerkannter“ Rheumatiker mit RA. Seitdem habe ich etliche, gesteigerte Therapien durchlaufen. Sulfasalazin, MTX, Benepali, Hulio u. seit 1.3.21 Rinvoq.
    Zum Ende der Huliospritzen wurde Antikörpertest gemacht, mit dem Ergbnis: keine Wirkung mehr feststellbar.
    Vor Rinvoq-Start 2-fache Herpes Zoster-Impfung.
    Die erhoffte Wirkung von Rinvoq begann bereits nach zwei Wochen.
    Und das Resultat nach 9 Wochen Rinvoq…
    VOLLSTÄNDIGE Remission! Kaum Nebenwirkungen (vermehrt Hautirritationen = Pickel), leichte Gewichtszunahme und sonst NICHTS!
    Ich bin restlos begeistert und teste derzeit, die Dosis auf zweitäglich 1 Tbl. zu strecken. Diesen Rat gab mir mein Rheumazentrum in Meerbusch.
    Ich hoffe, ich mache anderen Rheumatikern, die mit dem Wechsel zu dem JAK-1 Hemmer liebäugeln, Mut, es zu versuchen. Keine Spritzen mehr, täglich 1 Tbl. 15 mg und gut ist… ;-)

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


Aus Lesbarkeitsgründen bitte Punkt und Komma nicht vergessen. Vermeiden Sie unangemessene Sprache, Werbung, themenfremde Inhalte. Danke.