Tagrisso: Immer kraftloser und erschöpft; Mut machen

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Die Antworten (siehe unten) auf diese Frage wurden von Besuchern von Arznei-News.de verfasst und stellen persönliche Informationen bzw. Erfahrungen dar. Diese Inhalte können selbstverständlich nicht die Beratung bzw. Behandlung durch Ihren Apotheker/Arzt ersetzen. Nehmen Sie keine Medikamente ein, ändern Sie nicht die Dosierung und setzen Sie nicht Ihre Medikamente ab ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt!

Beiträge zu “Tagrisso: Immer kraftloser und erschöpft; Mut machen”

  1. Hallo Löwenmama, ich nehme Tagrisso 80 seit 10/2019, Stadium 4a.
    Die Müdigkeit ist normal, das habe ich seit Beginn der Behandlung.
    Meine Kinder sind jetzt 7 und 10 Jahre alt. Bis jetzt waren es für mich die Kinder, die Hauptmotivation, weiter zu kämpfen. Momentan geht es mir aber schlecht, es freut mich nichts mehr. Ich habe mit einer klinischen Psychologin telefoniert, sie wollte wissen, ob ich so weit bin, mir das Leben nehmen zu wollen. So weit bin ich nicht, es fällt mir einfach alles auf den Kopf und habe keine Kraft mehr. Ich habe schon die Telefonnummer von der Psychiatrie Ambulanz gesucht, habe aber jetzt Bedenken, ob man mir die Kinder wegnimmt, weil das will ich auch nicht.
    Gehe alle 3 Monate zur Kontrolle – jetzt PET CT 2x nacheinander. Früher eher nur Lungen CT.
    2022 gab es eine neue Veränderung am alten Befund und ich wurde bestrahlt.
    Ansonsten waren die CT Bilder eher stabil.

  2. Hallo. Ich bin 44 Jahre alt und bei mir wurde im Juli 2023 ein Adenokarzinom in der linken Lunge mit Metastasen in der Pleura und im Rippenfell diagnostiziert (Stufe 4) . Seit August 2023 nehme ich Tagrisso und vertrage es sehr gut. Ich habe kaum Nebenwirkungen. Allerdings habe ich sehr große Angst den Krebs nicht zu besiegen, da ich drei kleine Kinder habe.
    Ich habe noch nie geraucht, bin sehr sportlich und ernähre mich sehr gesund. Seit kurzer Zeit merke ich allerdings, dass ich immer kraftloser werde und oft erschöpft bin. Geht es euch auch so? Ich muss noch mindestens 15 Jahre leben, damit meine Kinder erwachsen sind, wenn ich es nicht schaffe. Kann mir jemand Mut machen und mir von einem Patient berichten, der mit meiner Diagnose noch sehr lange gelebt hat?

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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