Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Ribociclib (Kisqali). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Wirksamkeit: Einige berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Brustkrebs-Symptome nach der Einnahme von Ribociclib. Dieses Medikament wird in Kombination mit anderen Therapien verschrieben.
- Nebenwirkungen: Wie bei vielen Krebsmedikamenten können auch bei Ribociclib Nebenwirkungen auftreten. Einige berichten von Juckreiz, Hautausschlag, Müdigkeit, Übelkeit, Haarausfall und Appetitlosigkeit. Es ist wichtig, diese Nebenwirkungen mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.
- Dosierung und Einnahme: Die korrekte Dosierung und Einnahmezeitpunkte sind entscheidend für die Wirksamkeit von Ribociclib. Einige Patienten hatten Schwierigkeiten mit der richtigen Anwendung und Dosierung.
- Langzeitwirkung: Einige berichten von positiven Ergebnissen über einen längeren Zeitraum. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die individuelle Reaktion auf das Medikament variieren kann.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Ältere Nutzerberichte zu Ribociclib (Kisqali)
- Ältere Nutzerberichte im Archiv
- Augentrockenheit unter Kisqali: Empfehlungen für Augentropfen / Augensalbe
- Haarausfall unter Kisqali. Wachsen die Haare nach?
- Übelkeit unter Ribociclib (Kisqali), was tun?
- Was bedeutet es wenn die Metastasen “verkalken”?
- Ribociclib (Kisqali) zusammen mit Fulvestrant – Erfahrungen?
Hallo Ihr Lieben,
Ich hab am Montag endlich mit Ribociclib angefangen und außer immer mal wieder einen komischen Kopf und ab und zu ein Gefühl wie herzstolpern hab ich nichts. Daher wollte ich mal fragen ob die Nebenwirkungen bei euch erst später gekommen sind oder ob ich damit rechnen kann dass es so bleibt. Achso mein Blutbild war schon am 2 Tag echt schlecht von der Leber und den weißen Blutkörperchen aber da hoff ich dass es noch mit dem Urlaub zusammen hängt und es nächste Woche nicht noch schlimmer aussieht.
Liebe Grüße an euch
Hallo Mel,
Ich plane auch gerade meinen Brustwiederaufbau. Bei mir geht es nur mit Eigenfett, wurde mir gesagt, da die Brust bestrahlt wurde. Da würde es Probleme mit Silikon geben. Aber bei mir ist genügend Fett da.
Ich habe allerdings noch Knochenmetastasen, aber die sind alle sklerosiert. Die bemerke ich eigentlich nicht. Bei viel Bewegung tun mir aber die Gelenke weh. Aber mit Equinovo geht es eigentlich ganz gut. Schmerzmittel nehme ich nicht.
Bei Schlafproblemen nehme ich Melatonin. Das hilft etwas.
An alle da draußen, weiter machen und immer positiv denken!
Gruß Mausi
Hallo Chloe,
also ich habe so ein Implantat drin, dass regelmäßig mit Kochsalzlösung befüllt wurde, damit die Haut gedehnt ist. Nein, der Krebs kam nicht zurück, ich lasse nur meine Brust neu machen. Die Eine mit Silikon (weil die Ärztre müssen immer lachen, wenn die vom körpereigenen Fett sprechen) und die Andere wird gestrafft.
Sport machen ist ganzheitlich gut. Ich habe auch einen stressigen Job, ich brauche die Natur, um abzuschalten. Und für mich kommt auch nichts anderes in Frage. Meine Pferdchen und mein Rucksack.
Ich weiß nur, dass es hormonell ist und nicht aggressiv. Ich hatte wohl Glück im Unglück. Leider habe ich ein paar befallene Zellen in der Brusthaut. Im Brustzentrum hat mir eine Ärztin gesagt, dass wenn ich Glück hätte das Ribo sie zerstören könnte, ansonsten sagte sie mir, damit könnte ich alt werden.
Als ich diese monatliche Spritze zum Abschalten der Eierstöcke bekommen hatte, hatte ich auch etwas Schmerzen in den Gelenken und massive Hitzewallungen. Nach Entfernung der Eierstöcke ist das weg. Beste Entscheidung, außerdem tat die weh.
Und ja, du hast recht: Man sollte Sport machen, auch wenn es nur etwas ist. Etwas was, was einem gefällt. Ich bin etwas verrückt und stehe auf Extreme. Ich hab Höhenangst und trotzdem klettere ich in Höhen ohne Sicherung.
Ich antworte auf alles, ich habe da keine Geheimnisse, wir teilen schließlich alle im Grundsatz das Selbe.
Liebe Grüße
Hallo Mel,
auch meinen höchsten Respekt angesichts deiner sportlichen Leistungen. Ich nehme auch seit fast 2 Jahren Kisqali und Letrozol, mit mäßigen Nebenwirkungen. Ich mache auch Sport, natürlich nicht annähernd so extrem wie du, aber ich brauche das. Auch weil seit einigen Monaten blöde Gelenk-und Sehnenschmerzen dazu gekommen sind. Ohne Sport wird es definitiv schlimmer, deshalb mein Tipp an alle – Weiter machen. Aber das wissen glaub ich schon fast alle hier. Was mich interessieren würde, welche Art des BK hast du, konnte dir das dein neuer Onkologe sagen? Du sagtest du wurdest brusterhaltend operiert und jetzt bekommst du einen Aufbau. Gab es ein Rezidiv? Ich verstehe natürlich auch, wenn du nichts Näheres erzählen möchtest. Erstmal liebe Grüße an dich und alle tapferen Mitkämpferinnen.
Respekt!
Wie kann man nur so sportlich sein? War ich nie. Aquajogging, ChiGong und ein bisschen Radfahren muss reichen.
Gegen die Gelenkschmerzen durch die Antihormonvehandlung habe ich gute Erfahrungen mit EQUINOVO gemacht. Teuer, aber wirksam!
Hallo Barbara,
du, das weiß ich auch nicht so genau, wie ich diese Strecken schaffe. Vor 2 Jahren habe ich noch gesagt, daß ich niemals mehr als 10 km gehen werden. Es wurden immer mehr und irgendwann habe ich angefangen Trails zu laufen, die dann auch immer länger wurden. Das mache ich aber meist alleine, weil meine Familie keine Lust dazu so weit zu laufen, weil ich durch renne. Ich habe aber auch keine Probleme mit den Knochen oder sonst was. Ich hoffe das bleibt auch so, denn mich kann man schlecht ruhig stellen. Nach der OP mit der Brust war ich 3 Wochen nicht arbeiten (2 Wochen krank und 1 Urlaub). Meine Hausärztin wollte mich ein 1/2 Jahr krankschreiben, habe ich verneint und sie meinte, ich sei unvernünftig. Danach hab ich den Hausarzt gewechselt.
Ich nehme keine Schmerzmittel, nur Vitamine und Mineralstoffe zusätzlich. Abends ne Kanne grüner Tee und zum frühstück eine Schüssel Himbeeren.
Liebe Grüße
Liebe Barbara,
Ich bin jetzt im 16. Zyklus mit kisqali, letrozol und alle 4 Wochen zometa Infusion.
habe auch Knochenmetasen und in der Lunge.
Mir geht es da wie dir, ich schaffe nicht mehr als 3km wandern, dann habe ich Schmerzen in den Gelenken und bin total kaputt.
Ich nehme allerdings keine Schmerzmittel bis jetzt, versuche es so hinzubekommen.
Das Medikament schlägt gut an aber schlaucht auch ganz schön und ich muss einen Gang zurück schalten.
Ich war im August 3 Wochen in der Reha, da ging es mir richtig gut, hatte nur Zeit für mich. Zu Hause hat mich der Alltag wieder und das macht sich auch bemerkbar, das die Nebenwirkungen mehr sind.
Ich wünsche euch allen alles Gute, wir schaffen das.
LG kama
Liebe Mel,
deine Geschichte liest sich ähnlich wie meine. Ich lebe meinen Alttag weitgehend normal aber eine Frage hätte ich.
Wie schaffst du es so weite Strecken zu laufen? Ich bin früher gerne wandern gegangen aber jetzt bin ich froh wenn ich 8 km normales gehen schaffe.
Meine Beine wollen ab einem bestimmten Punkt einfach nicht mehr weiter. Dann schaffe ich die kleinste Steigung nicht mehr.
Knochen – & Gelenkschmerzen sind mein ständiger Begleiter & gegen die Knochenmetastasen im Becken nehme ich Schmerzmittel . Wie ist es mit den Schmerzen bei euch? Nimmt hier noch jemand Schmerzmittel? Lg
Hallo zusammen,
ich nehme seit 2 Jahren Kisquali und Letrozol. Ich hatte so tolle Ärzte, dass ich gar nicht so richtig weiß, welche Art von BK mich begleitet, nur halt hormonell bedingt. Ich wurde vor 2 Jahren brusterhaltend operiert und werde nun meine Brust-OP planen. 1,5 Jahre war ich in einer Fließband Onkologie (ich kann es leider nicht anders beschreiben) mit 6 verschiedenen Ärzten, die alle was anderes zu sagen hatten. Zwischendurch habe ich die Eierstöcke entfernen lassen, weil ich diese Spritze nicht mehr wollte und zum Anderen das Übel der Hormone loszukommen, damit mein Körper weniger Chemie reingepumpt bekommt. Eine Ärztin wollte mir dennoch die Spritze geben, weil das Fettgewebe geringe Mengen an Hormonen produziert. Ich nehme dieses Risiko auf mich, da ich sehr dünn bin, viel Sport betreibe und da nichts an Fett ist. Meine neue Brust wird definitiv Silikon sein, weil man schon kein körpereigenes Fett an mir zapfen kann; schade eigentlich.
Vorgestern kam mein bisher 3. CT Ergebnis bei mir an und das muss man im Ganzen erstmal übersetzten. Oh Mann, aber was ich lesen konnte: Keine befallenen Lymphknoten, keine Metastasen in Organen oder Knochen. Seit der OP ist also weiterhin alles im grünen Bereich. Das darf gerne so bleiben.
Mein Lebensstil habe ich nach der Diagnose dennoch etwas optimiert, auch wegen dieser Medikamente. Ich habe halt wie alle das Problem, das die weißen Blutkörperchen im Keller sind und es mir manchmal gegen Ende etwas schummrig wird. Letrozol hat mir anfangs in Verbindung dieser Spritze heftige Htzewallungen und Schlafstörungen bereitet. Mit der Eierstockentfernung wurde es besser und nun nur noch, wenn meine Wärmflasche zu warm wird ;) ( kann ich mit leben). Ansonsten habe ich ein neues Hobby entdeckt: das Wandern. Angefangen mit 10 km und nun laufe ich 43km durch. Ich habe mich für mich aufs Trail-Running fokussiert und hab Spaß daran und lässt die ganzen Nebenwirkungen eigentlich verschwinden. Daneben habe ich auch noch die Pferde. Ich kann eh nicht gut stillsitzen.
Mittlerweile bin ich in einer anderen onkologischen Praxis und die kann mir nach und nach Fragen beantworten.
Ich gehe Vollzeit im Außendienst arbeiten, mein Chef weiß was ich habe und hat mich dennoch eingestellt. Aber da ich natürlich zum größten Teil im Auto sitze nehme ich meine Tabletten abends um 7 beim Abendessen und merke seitdem auch kaum was von Nebenwirkungen. Als ich die morgens genommen habe wurde mir schlecht und ich hatte wie ein Schleier vor den Augen (beim Autofahren schlecht). So ist es besser. Wenn ich nicht schlafen kann, nehme ich eine Hoggar Night; ich weiß, das es sich eigentlich nicht mit Kisquali verträgt, aber das ist zu vernachlässigen, denn mein Schlaf ist mir heilig. Meine Apothekerin hat mir alles erklärt und danach nehme ich die dann auch. Ist also keine Empfehlung von mir ;).
Mir geht es gut, ich hoffe das bleibt auch so. Wenn ich so bei den Beiträgen lese und ich habe noch nicht alle durch, dann graust es mich so manches mal. Ich hatte auch einfach mal Fieber, die Haare sind dünner (ich finde es tatsächlich gut, weil ich richtig dicke Haare hatte, die mir Kopfschmerzen bereitet habe ; die sind nun weg) und lasse sie wachsen. Leider haben die auch weniger Glanz, dafür reibe ich mir etwas (wirklich nur wenig) Nivea Creme in die Haare und schon sehen und fühlen sie sich wieder gut an.
So nun weiß ich nicht mehr weiter und ich fühle mit jedem Einzelnen.
LG Mel
Hallo ihr Lieben,
ich hatte am 31.10.24 eine große Ultraschalluntersuchung, die Haupttumore in der rechten Brust sind wieder geschrumpft, der eine um 5mm und der andere um 4mm. Die Knochenmetastasen werden mit Denosumab behandelt, d.h. alle 4 Wochen bekomme ich eine Spritze in den Bauch.
Mit der Übelkeit (Einnahme von 600g Kisqali und 2,5mg Letrozol) habe ich meist nur am Anfang des Zyklus zu kämpfen. Mir hilft da immer gut ein Ingwertee, frische Luft oder Ruhe im Sessel.
Hallo Jule. Dank für. Die 3 Wochen machens jetzt nicht aus. Bei mir ist kurz vor dem Urlaub ne Rippe gebrochen. Da hätte es etwas früher Sinn gemacht. Ansonsten sind die metas nach 4 Monaten fast weg gewesen. Geht irre schnell. Schlafstörungen sind nach ca 9 Monaten besser geworden. Übelkeit aber ohne erbrechen ist geblieben.
Hallo Ihr Lieben,
auch ich möchte mich mal wieder melden. Heute hatte ich mein 3. Kontroll-CT (alle 6 Monate). Die Therapie wirkt weiterhin sehr gut. Organe sind alle im „grünen Bereich“ und meine zugegeben sehr vielen Knochenmetastasen sklerosieren weiterhin. Klar macht mich das nicht gesund, es zeigt aber, dass man trotzdem mit recht guter Lebensqualität weiterkommt.
Meine Haare sind immer noch dünn, aber es wächst wieder etwas nach und ansonsten bekommt mir alles recht gut (Kisqali, Letrozol und Zometa). Ich versuche möglichst aktiv zu bleiben und das Kopfkino auszuschalten (gelingt natürlich nicht immer).
Ich hoffe, ich konnte der einen oder anderen Mitstreiterin damit ein bisschen Mut machen und drücke allen von Euch die Daumen.
Liebe Grüße
Betty
Hallo Traudel,
Die ersten drei Wochen waren bei mir ziemlich schlimm. Das war im Januar. Mir war übel, ich konnte kaum etwas essen, bekam Fieber und wurde nachts immer wieder wach. Lebensqualität im Eimer, dazu natürlich Angst wegen der Diagnose.
Inzwischen geht es mir bis auf etwas Hautjucken sehr gut.
Scroll dich mal hier durchs Forum, du wirst Ermutigung und hilfreiche Tipps finden.
Halte durch, es wird besser!
Hallo ihr Lueben,
Ich bekomme seit 2 Wochen KISQALI 600:und kann nicht schlafen und mir ist es speiübel.
Hat Jemand Erfahrung ob sich das legt im Laufe der Zeit?
Grüße Traudel
Hallo Lale, finde es gut das Du Deine Erfahrungen teilst. Ich nehme seit Juli Kisqali und Letrozol und hab zum Glück auch kaum Nebenwirkungen. Allerdings sind meine Nierenwerte nicht in Ordnung, da steht noch eine Untersuchung aus. Nächste Woche habe ich Kontroll CT und bin natürlich etwas nervös. Ich hatte mit einem riesigen Pleuraerguss zu tun und hoffe natürlich, das der durch die Medikamente „im Griff“ ist.
In diesem Sinne schönen Tag Allen
Hallo zusammen,
ich möchte meine Erfahrung gerne mitteilen.
Ich bekomme seit Mai Kisquali,Letrozol und Enantone. Mir geht es mit der Therapie soweit sehr gut. Ich habe kaum Nebenwirkungen. Mein erstes Kontroll-CT zeigt: Alles Rückläufig! Ich habe viele Metastasen auf der Leber. Leider haben sich jetzt zusätzlich noch 3 sehr kleine Stellen auf der Wirbelsäule gezeigt. Diese müssen zuvor schon da gewesen sein und verheilen gerade unter der Therapie. Für mich gibt es jetzt noch zusätzlich XGeva.
Hallo Callicarpa,
Die AHT mit letrozol und Zoladex bekomm ich schon seit fast 2 Jahren. Und da jetzt neue Metas dazu gekommen sind meint der Hausarzt dass die nicht mehr genug wirken und ich Ribociclib sofort nehmen soll und nicht nochmal 3 Wochen warten. Ihr macht mir wahnsinnig Hoffnung mit euren Erfahrungen dass die Metas schrumpfen.
Das einzige was mir wirklich Sorge macht ist dieses Herzproblem mit der QT-Linie wo tödlich enden kann da ich auch so schon ab und an herzstolpern habe. Aber so wie ich es raus lese haben die meisten ja nur Übelkeit durch das Medikament
Hallo Jule,
Auf den Hausarzt würde ich an deiner Stelle weniger hören als auf den Onkologen.
Sei froh, dass die Metastasen hormonpositiv sind. Nur deshalb kann diese Therapie überhaupt durchgeführt werden. Ob da der Hausarzt etwas nicht verstanden oder nicht gut erklärt hat?
Die Metas „ernähren“ sich von Östrogen. Wenn man es ihnen entzieht, können sie kaum noch wachsen. Kleiner werden sie dann eher durch das Ribociclib. So zumindest habe ich das verstanden.
Schönen Urlaub!
Liebe Sandy, das tut mir total leid zu lesen. Vorallem das mit den Haaren ist ja auch sehr belastbar wenn sie nach ner chemo so wie bei mir endlich wieder da sind und solangsam wieder wie eine Frisur aussehen. Aber es freut mich zu hören dass das Medikament so gut bei dir anschlägt. Mein Hausarzt meinte heute er würde sich direkt anfangen da die metastasen trotz zoladex und letrozol hormonpositiv sind. Bekomme dann künftig auch letrozol zoladex kisqali trsdtuzumab und pertuzumab und hoffe es schlägt so gut an wie bei dir.
Vlt sollte ich einfach aufhören mir so viele Gedanken zu machen und einfach den Urlaub genießen.
Bekommt ihr zusätzlich noch Vitamin C Infusionen? Das hab ich empfohlen bekommen und überlege es zu machen .
Liebe Grüße
Hallo Jule, mach dich nicht verrückt. Ich hoffe du hast/hattest einen tollen Urlaub. Familie und Reisen das ist das Leben und sehr aufbauend. Ohne Nebenwirkung geht’s wohl nicht. Hab das volle Programm seit über einem Jahr. 400 mg kisqali letrozol zoladex und Infusion. Hatte die Lungen voll Metastasen Lymphknoten u d Wirbelsäule inkl. Rippenbruch.alles zurückgegangen innerhalb von 4 Monaten. Nur Lunge noch kleine Metastasen. Übelkeit ist wieder stärker und länger. Fingernägel dünn splitterig wellig und mit Rillen. Meine Haare sind struppig und vorne schon fast kahl. Schaut schlimm aus. Geht seit April aber lässt jetzt nach. Die Gelenksprobleme sind schlimmer. Füße Knie tun weh.Rücken ok wieder. Die Daumen lass ich spritzen allen paar wochen. Kann ich kaum bewegen. Ansonsten geht’s mir gut. Mit dem Schlafen ist wieder besser. Liebe grüße an alle
Hallo Kama … danke für deine Antwort. Mir hilft tatsächlich schon das es mir nicht alleine so geht. Dadurch das ich Metastasen in der LWS habe, mache ich mich ein bisschen verrückt das die wachsen und daher die Schmerzen kommen. Ich denke solche Gedanken kennt ihr alle. Man macht sich wegen jedem Zipperlein verrückt. Ich werde abwarten was meine Onkologin am Dienstag dazu sagt.
Hallo Anne,
Ja leidet habe ich das Problem mit den Rückenschmerzen auch.
Habe letzte Woche mit meiner Frauenärztin darüber gesprochen.
Sie sagt das das wirklich von den Medikamenten kommt. Dem Körper wird durch das Medikament Östrogen entzogen, was für den Wachstum des krebs verantwortlich ist, aber Östrogen ist eigentlich wichtig für unsere Knochen.
mir helfen auch keine Schmerzmittel eigentlich nur Sport. Das fällt mir allerdings auch sehr schwer.
Vielleicht hat noch jemand Erfahrung damit.
LG kama
Hallöchen, ich habe mich lange nicht gemeldet. Die Therapie mit Kisqali, Letrozol und Zometa lief bis jetzt komplikationslos und ohne nennenswerte NW. Seit circa 2 Wochen habe ich Rückenschmerzen, fühlt sich an wie ein Hexenschuss. Rückenschmerzen sind ja als mögliche NW vom Kisqali angegeben. Hat das schon mal jemand gehabt? Normale Schmerzmedikamente helfen mir leider nicht. Ich bin etwas verzweifelt. Natürlich werde ich die Problematik am Dienstag bei meiner Onkologin ansprechen. Lg Anne
Vielen Dank für eure Antworten. Mein CT war schon am 16.9. es wäre dann 2 Wochen später bis ich damit anfange und irgendwie finde ich 8 Wochen schon lange aber ich hab heute erst das Rezept bekommen und wie ihr schreibt ist Urlaub ja wirklich auch wichtig für den Körper und die Seele und den würde ich gerne genießen.
Dann hoffe ich mal ganz fest dass beim nächsten ct nicht nochmal was gefunden wird und wenn dann nur ein weiterer lymphknoten und nicht in einem Organ
Hallo Jule,
Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen nach deinem Urlaub mit dem Medikament anzufangen. Ich bin jetzt im 14. Zyklus und es ist alles rückläufig. Habe Metastasen in Lymphknoten, Lunge und Knochen.
Also die ersten 2 Zyklen hatten schon ganz schöne Nebenwirkungen. Übelkeit Magenbeschwerden, juckende Haut und Augen.
Das brauch kein Mensch im Urlaub, genieße den Urlaub das ist für deine Seele und Körper gut, entspanne und danach fange ganz relaxt mit dem Medikament an.
Nach meiner BK Diagnose mit Metastasen bin ich auch erstmal eine Woche nach Kroatien in den Urlaub geflogen, habe Kraft getankt und dann mit der Therapie begonnen.
Also einen schönen Urlaub und denke dran es teilen viele deine Erkrankung mit dir . Wir schaffen das.
In diesem Sinne an alle da draußen liebe grüße kama.
Hallo Jule,
auch wenn ich mich hier aus dem Fenster lehne, sooo schnell geht das sicher nicht.
Ich hatte noch eine OP und Bestrahlungen, bevor ich mit Ribo angefangen habe. Es wurde auch noch eine Gewebeprobe gemacht und ausgewertet. Das alles hat mindestens drei Wochen gedauert.
Der erste Zyklus war nicht unproblematisch. Mir war nach der Einnahme immer ziemlich übel, und ich hatte eine Nacht Fieber. Inzwischen habe ich bis auf sehr trockene Haut keinerlei Probleme mehr. Das spielt sich ein.
Fazit: Ich würde erst mal Urlaub machen.
Aber das ist meine Meinung. Wenn du dich damit sicherer fühlst, fang vorher an.
Schönen Urlaub jedenfalls!
Hallo Ihr Lieben,
Ich melde mich mal wieder. Ich bin heute wieder bei der Therapie und soll heute das Rezept für das Ribociclib bekommen und nächste Woche flieg ich ja in Urlaub. Der eine Arzt meint nun ich soll sofort anrufen und in Amerika zum Arzt für ekg und Blutbild und der andere meinte ich soll danach anfangen das reicht.
Habt ihr Erfahrungen wie schnell sich metastasen bilden und ob das Medikament es schafft diese zu zerstören ? Hab Angst dass sich in den 3 Wochen jetzt noch was in den Organen bilden könnte wenn ich nicht anfange aber auf der anderen Seite meinte der Oberarzt es sind ja im Moment nur die lymphknoten. Aber ich weiß immer nicht ob man für die Ärzte nicht eh nur noch Palliativ ist und es daher egal ist in denen ihren Augen wenn noch was dazu kommt
Hallihallo,
Kisqali Runde Nummer 12 geht dem Ende entgegen (plus Femara, Xgeva, Zoladex) – Einnahme morgens volle Dosis (achte darauf etwas gegessen zu haben, sonst wird mir auch etwas übel). Letztes CT war soweit Ordnung. Knochenmetastasen (2) sklerosiert. Zwischenzeitlich eine 1 wöchige Pause, da Virus mit Fieber eingefangen. Was bleibt ist der Haarausfall – gar nicht schön.
@Mausi Ich wache auch jede Nacht mehrfach auf, meistens schlafe ich dann aber wieder ein. Wenn nicht, dann wechsel ich aufs Sofa und ganz wichtig, es locker nehmen (kein Handy, Fernseher oder sowas). So mache ich es eigentlich schon seit der Chemo vor 5 Jahren – da nahm das Laster der Schlaflosigkeit seinen Lauf. Ich würde die Schlaflosigkeit nicht unbedingt auf das Medikament zurückführen.
Wünsche Euch allen alles Gute
Lg
Hallo, was macht ihr bei Schlafstörungen bei der Einnahme von Kisqali und Letrozol. Ich nehme Kisqali schon 22 Monate. Alles soweit stabil. Aber die Schlafschwierigkeiten werden immer mehr. Habt ihr da Tipps für mich. Dankeschön
Hallo Mondfisch, Callicarpa und Birgit,
ich danke euch für eure Antworten und Tipps, ich habe meine Medikamente nun wieder auf morgens umgestellt. Ist mir so lieber, falls man abends mal ein Gläschen Rotwein oder Sekt trinken will. Denn Alkohol und so starke Medikamente können auch Wechselwirkungen haben.
Mir macht der Beitrag von Birgit Mut, dass die Metastasen an den Lymphknoten der Lunge geschrumpft sind bzw. ganz weg sind. Da will ich auch hin und hoffe sehr, dass meine Metastasen auch noch weiter schrumpfen.
Seid lieb gegrüßt von Kröti
Hallo, ich nehme Kisqali 600 mg und Letrozol von Beginn an (06/2022) abends, bevor ich schlafen gehe. Außerdem bekomme ich alle 4 Wochen die Zoladex-Spritze. Bislang gab es keine Probleme und die Tabletten haben ihre Arbeit super gemacht. Mir geht es soweit gut. Inzwischen bin ich im 30. Zyklus. Ich hatte 3 Metastasen an den Lymphknoten der Lunge, die unter den Tabletten nach und nach geschrumpft sind. Seit Mai 2023 sie weg. So kann es bleiben. 3 x im Jahr habe ich ein CT, das nächste im November. Ich hoffe, es gibt wieder gute Nachrichten. Meine letzten Kommentare
-> 15.11.2023
-> 23.10.2022
Liebe Grüße
Es ist völlig egal, wann man die Tabletten schluckt, da der Spiegel länger anhält. Wichtig ist nur, dass man sie regelmäßig ungefähr zur selben Uhrzeit einnimmt. Da hat Mondfisch völlig recht. Es muss vor allen Dingen zum Tagesrhythmus passen.
Ich nehme Kisquali seit einem Jahr. Zuerst 600, mittlerweile nur noch 400. Zu Beginn habe ich die Tabletten morgens genommen. Mit Übelkeit und Durchfall. Nach der Umstellung auf abends vertrage ich die Tabletten deutlich besser. Und nachdem sie länger im Körper verbleiben, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Wirkung schlechter ist. Das morgendliche Einnehmen soll wohl verhindern, dass man die Einnahme vergisst. Alles Gute!
Hallo,
bei mir wurde im September 2023 Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert.
Zusätzlich habe ich Metastasen in den Lymphknoten unter der Achselhöhle und in der Lunge. Seit der letzten CT kamen nun noch Knochenmetastasen hinzu. Ich werde therapiert mit 600g Kisqali und mit einer Letrozoltablette tgl., für die Knochenmetastasen wird mir 4 wöchentlich das Medikament Denosumab gespritzt.
Ich teste gerade aus (ärztlich abgesprochen) die Kisqali- und Letrozoltabletten abends vor dem schlafen gehen zu nehmen. Nach der Einnahme morgens war mir sehr oft übel und dieser Zustand hielt fast bis zum Mittag. Nun lese ich aber, dass man die Kisqalitabletten vorzugsweise am Morgen einnehmen soll und ich habe Bedenken ob die Medikamente dann noch so gut wirken, wenn man sie abends einnimmt.
Kann mir da jemand einen Rat oder Tip geben?
Viel Glück Helene. Alles wird gut werden. Vielleicht meldest du dich mal, wie es dir mit dem neuen Medikament geht. Liebe Grüße
Hallo alle zusammen. Leider, ich muss mit Ribociclib aufhören. Ich habe 7 Wochen Pause gehabt, meine Leberwerte waren plötzlich sehr hoch.Zum Glück MRT hat keine Aktivitäten gezeigt.Die Werte sind immer noch nicht ganz runter.Der Onkologe mein das ich ab jetzt Palbociclib kriege, bin gespannt wie es wirkt, welche Nebenwirkungen und wie ich reagiere. Wünschen euch alles gute.
Hallo ihr Lieben, habt ihr auch Probleme mit Sehnen, die hin und wieder schmerzen. Mal im Knie, mal im Ellenbogen… was kann man dagegen tun?
LG Mausi
Guten Morgen, melde mich heute mal mit der Frage, ob jemand von Euch auch Probleme mit einem zu hohen Kreatininwert hat oder hatte.
War gestern zur monatlichen Kontrolle und der Wert ist weiter angestiegen.
Ich soll es jetzt von einem Nephrologen abklären lassen.
Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
Liebe Grüße Kerstin
Hallo Nini,
Ich bin im 13. Zyklus und hatte vom 6. bis zum 9. Zyklus starken Haarausfall. Ich habe Kieselerde genommen. Ist für Haut, Haare und Nägel. Meine Nägel waren so dünn wie Papier. Mir hat es gut geholfen. Sobald ich merke das es schlechter wird nehme ich wieder Kieselerde ein.
Ich grüße alle ganz lieb, kama
Hallo, ich bin jetzt im 24 Zyklus mit Kisqali. Habe immer noch starken Haarausfall, kann mir da jemand was empfehlen was hilft? Das wäre super.
Danke für eine Rückmeldung
Nini
Liebe Callicarpa,
für eventuelle Nebenwirkungen und wie sie behandelt werden kann ich nur den Patientenservice von Novartis empfehlen.
Dort arbeiten Ärzte, die sich ausschließlich um Ribociclib kümmern.
Die Ärzte helfen einem immer, wenn es um Nebenwirkungen oder alle anderen Fragen rund um Ribo geht.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Jule (und alle),
Wenn dein Onkologe sein Okay gibt, kannst du fliegen. Punkt. Das Medikament ist in den USA mindestens so bekannt wie hier. Und die Nebenwirkungen? Von schlechten Blutwerten merkt man in der Regel sowieso nichts. Und der Rest ist machbar. Das war bei mir am Anfang eigentlich nur ein bisschen Übelkeit und leider Appetitmangel. Und dass später keine neuen Nebenwirkungen auftauchen, … da erlebe ich leider das Gegenteil. Öfter mal was Neues, auch nach neun Monaten noch!
Seit zwei Tagen habe ich ein verquollenes Gesicht mit Tränensäcken, als hätte ich geweint oder gesoffen. Zählt das zu den „peripheren Ödemen“ aus der Liste der Nebenwirkungen? Hatte das sonst jemand von euch?
Auch wenn ich schon mehrfach geklagt habe: Soooo eine Liste von möglichen Nebenwirkungen! Aber wo erfahre ich, was ich dagegen tun kann? Mein Onkologe wusste nicht, dass neue Nebenwirkungen auch noch nach Monaten auftreten können. Die Studiensekretärin schreibt lediglich auf, welche Nebenwirkungen ich habe. Die Apothekerin gibt Tipps, was ich noch ausprobieren könnte. Aber wirklich hilfreiche Ratschläge habe ich hier in diesem Forum bekommen.
Liebe Jule,
freu dich einfach auf euren Urlaub und genieße ihn. Schließlich bist du dann ja schon im zweiten Zyklus. Und es gibt hier einige Mitstreiterinnen, denen es von Anfang an ganz gut damit ging.
Ich drücke dir die Daumen
Liebe Grüße
Betty