Alzheimer-Medikamente Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Alzheimer-Medikamente. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Antikörper-Therapie: Ein Bericht erwähnt, dass die Antikörper-Therapie die Eiweißablagerungen im Gehirn von Alzheimer-Patienten reduzierte und möglicherweise die Verschlechterung der Geisteskraft verlangsamte.
  • Donepezil-Erfahrungen: Ein Nutzer berichtet von negativen Erfahrungen mit Donepezil, das bei seiner Mutter zu Gedächtnislücken und Verwirrung führte, woraufhin die Medikation abgesetzt wurde.
  • Memando (Memantin): Ein anderer Nutzer teilt positive Erfahrungen mit Memando, das seiner Schwiegermutter half, einige ihrer Fähigkeiten wiederzuerlangen und ihre Psychose zu lindern.
  • Gesetzliche Bedenken: Es gibt Bedenken hinsichtlich staatlicher Übergriffe und der Verabreichung von Medikamenten ohne Wissen der Angehörigen, sowie Fragen zur Ethik und Effektivität von Alzheimer-Medikamenten.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Alzheimer-Medikamente Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Meine Mutter hatte Gedächtnisprobleme (möglicherweise frühes Alzheimer meinte der Arzt) und bekam Donepezil verschrieben. In der 4. Woche der Einnahme hatte sie Wahnvorstellungen. Es ist jetzt ein halbes Jahr vergangen und die Wahnvorstellungen scheinen sich zu verringern, aber sie sind nicht verschwunden. Koffein scheint das Problem zu verstärken, also reduzieren wir ihren Kaffeekonsum. Außerdem scheint es ihr besser zu gehen, wenn sie Sport treibt (Gehen).

  2. Erfahrungsbericht zu Memando (Memantin) bei Alzheimer: Meine Schwiegermutter leidet an Alzheimer und die Krankheit war so schwer, dass sie in ein Pflegeheim musste. Als sie mit Memando anfing, war es innerhalb der zweiten Woche so als wäre sie wieder die Alte. Sie war in der Lage selbständig aufzustehen und sich anzuziehen, wie sie es vor der Alzheimererkrankung getan hatte. Es war wirklich unglaublich. Dieses Medikament hat uns mehr Zeit mit ihr geschenkt. Sie war in aktiver Psychose, hatte Wahnvorstellungen und halluzinierte rund um die Uhr. Unglaublich. Ich kann nicht genug Gutes über dieses Medikament sagen. In der ersten Woche war sie müde, aber das war gut, weil sie sich lieber ausruhte als wach und wahnhaft zu sein. Ich denke, sie ist bereit für eine Steigerung, wenn sie ihre nächtlichen/frühmorgendlichen schlechten Träume wieder bekommt. Aber es ist schon 2 Jahre her, dass sie mit Memando angefangen hat. Also gebt bitte diesem Medikament Zeit um zu wirken. Es ist ein Wundermittel. Nehmt es mindestens 2 Wochen lang täglich zur gleichen Zeit ein. Ich habe Bewertungen gelesen und es kann schon nach ein paar Tagen eine Katastrophe geben. Das Medikament ist voll wirksam, aber bitte gebt ihm noch eine Chance und mehr Zeit.

  3. Erfahrungsbericht zu Donepezil bei Alzheimer-Krankheit: Meine Mutter leidet seit einigen Jahren an Gedächtnisverlust. Ihr Kurzzeitgedächtnis ist bedenklich, an manchen Tagen ist es besser als an anderen, aber insgesamt konnte sie relativ unabhängig bleiben und sich selbst versorgen. Ihr Arzt verschrieb ihr 5 mg Donepezil täglich. Etwa 5 Tage nach der Einnahme begann sie, große Lücken in ihrem Langzeitgedächtnis zu haben. Sie vergaß, dass mein Vater vor 20 Jahren verstorben war. Sie dachte, sie sei von einer Reise zurückgekehrt, obwohl sie seit Ewigkeiten nirgendwo mehr gewesen war. Das ging von „Ich weiß nicht, welcher Tag heute ist“ bis zu „Dein Vater hat mich heute Morgen abgesetzt, du musst mich abholen“. Heute hat sie alle Bilder in ihrer Wohnung abgehängt, alle ihre Kleider zusammengepackt und mir gesagt, dass sie aufräumt. Bei dieser Krankheit gibt es Veränderungen. Aber nicht in 7 Tagen. Als ich ihren Arzt anrief und es ihr erklärte, sagte er mir, ich solle auf die körperlichen Nebenwirkungen achten und die Medikamente weiter einnehmen. Ich habe die Medikamente selbst abgesetzt. Ich wollte meine Erfahrung einfach teilen.

  4. Solange Patienten in der Lage sind zu entscheiden, ob diese Medikamente einnehmen wollen bzw. sich an einer Studie beteiligen wollen, ist nichts einzuwenden.
    Angeblich soll:
    Die Antikörper-Therapie reduzierte bei Alzheimer-Patienten die typischen Eiweißablagerungen im Gehirn. Außerdem gebe es Hinweise, dass das Mittel die fortschreitende Verschlechterung der Geisteskraft verlangsame, schreiben die Forscher aus den USA und der Schweiz im Fachblatt „Nature“.

    Bis heute gibt es einen Diskurs über Ursache und Wirkung. Auch ist zu fragen, wer von diesem Gesetz profitiert und warum nicht erst einmal an den Freiwilligen getestet wird.Bei dem gegenwärtigem Stand der Forschung. Lange bevor das Gesetz im Bundestag verabschiedet wurde, wurde ohne Wissen von Angehörigen Med. verabreicht, wie mir entsetzt ein Freund sagte. Darüber hinaus mit Null Wirkung, wie ich mich überzeugen konnte.Die staatlichen Übergriffe – durch offensichtlich kaum informierte Abgeordnete – machen möglich, dass man sich an hilflosen Personen, analog eines toten Gegenstandes bedient.Für mich stellt sich die Frage, wie ich mich gegen derartige Übergriffe als Bürger wehren kann.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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