Archiv der Nutzerberichte zum Medikament Ribociclib (Kisqali).
Aktuelle Erfahrungsberichte und die Möglichkeit Ihre Erfahrung zu berichten finden Sie auf der Seite Ribociclib (Kisqali) Erfahrungsberichte.
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Hallo Janine,
Ich bin seit November 2022 auch in der AdaptCycle Studie. Eine Kontrolle der Blutwerte sowie ein Arztgespräch erfolgt bei mir jeden Monat . QT Intervall wurde nur in den ersten 3 Zyklen kontrolliert .
Ich vertrage das Medikament bis jetzt ganz gut , außer starker Haarausfall und struppig sind sie auch , das sind aber zusätzlich NW von Letrozol und Zoladex.
Gegen die Müdigkeit hilft wirklich nur Bewegung , alles Gute für dich , VG Regina
Hallo ich heiße Kerstin, ich war im Mai 2005 an BK erkrankt. Nach 18 Jahren fast auf den Tag genau, stellte man Knötchen auf dem Rippenfell ausgelöst durch das Mamaksrzinom von 2005. Jetzt nehme ich seit 3 Kisqali und kann sagen das ich keine Nebenwirkungen habe, es mir sehr gut geht und ich sogar arbeiten gehen kann. Eure Erfahrungen geben mir Mut danke
Liebe Claudia vom 23.06.3023, es tut mir leid,dass du so stark betroffen bist. wieso bekommst du nur 200 mg?
Als ich die Tabletten morgens genommen habe,ging es mir sehr schlecht. Jetzt nehme ich sie zum Mittagessen,und es geht viel besser,sogar mit 600 mg. Probiers mal aus,vielleicht merkst du dann weniger NW.Liebe Grüße Molly
Hallo
Ich stell mich mal kurz vor ich bin Claudia 34 und habe Brustkrebs mit Metastasen in der 4 Rippe in der Lunge im Sternum und in den Lymphknoten
Ich habe im November die Brust entfernen lassen mit 8 Lymphknoten.
Nun sind die Lymphknoten erneut befallen wie oben beschrieben noch mehr im Körper was Metastasen angeht.
Nun nehme ich Kisqali morgens 1 Tablette 200mg
Und ich muss sagen damit komm ich nicht zurecht.
Ich bin eine halbe Stunde nach Einnahme extrem Müde und habe starke Kopfschmerzen.
Die Müdigkeit ist extrem von den Medikamenten
Weiß jemand ein Rat ?
Leider bekomm ich die Kopfschmerzen nicht mit ibu 600 weg.
Ich weiß nicht ob das normale Nebenwirkungen sind oder ob ich mit dem Arzt sprechen soll
Hallo liebe Mitkämpferinnen,
ich nehme Ribociclib im Rahmen der Adapt Cycle Studie seit November 2022 und bin jetzt im 8.Zyklus (600mg/d)
Meine ED bekam ich im Juni 2022 mit 47 Jahren bin ich an einem hormonellen Brustkrebs mit einem Lympfknotenbefall erkrankt. Ich vertrage das Medikament bis jetzt sehr gut, Haarausfall und ein wenig Müdigkeit sind nicht der Rede wert wenn man bedenkt was man mit einer Chemo alles mitmachen muss. Ich bin so sehr froh und dankbar, dass es für den hormonellen Brustkrebs dieses Medikament gibt und ich hoffe sehr, dass es seinen Dienst tut und lange vor Metastasen oder einem Rezidiv schützt. Ich lebe ganz normal, bewege mich viel und hoffe das alles gut werden wird. Ich vertraue diesem Medikament und bin sicher die richtige Entscheidung gegen eine Chemo und für eine Behandlung im Rahmen der Adapt Cycle Studie getroffen zu haben. Die erhalten gebliebene Lebensqualität ist einfach unbezahlbar. Gibt er hier jemanden der schon mit der Studie durch ist und über Erfahrungen z.B. bzgl. Rezidiven oder dem Auftreten von Metastasen berichten kann ? Ich wünsche euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen, bleibt positiv und glaubt immer an das Beste ! LG Regina
Hallo Zusammen, ich möchte mal was zum Thema Ribociclib und Sonnenempfindlichkeit sagen bzw. fragen. Ich schütze mich generell nach Bestrahlung und bei Therapie mit Ribociclib vor intensivem Sonnenkontakt. Sagen wir mal so, so gut es eben möglich ist bei dieser Witterung. Ich benutze Babysonnencreme ohne Parfüm mit LSF 50+ immer im Gesicht und den freien Hautstellen, sogar am betroffenen Brustkrebs-Op- Arm unter der Kleidung, Sonnenbrille und manchmal Kopfbedeckung( bei immer noch starkem Haarausfall). Konnte bisher keine höhere Sonnenempfindlichkeit feststellen (wahrscheinlich weil ich mich auch schütze) , aber zunehmende Pigmentflecken im Gesicht, was natürlich nicht wirklich schlimm ist. Auch bin ich unschlüssig, ob ich mineralischen oder chemischen Sonnenschutz verwenden sollte. Wie reagiert das Immunsystem in Verbindung mit Ribo darauf?
Wer hat ähnliche oder andere Erfahrungen ?
VG Chloe
Hallo alle die ihr dass hier lest,
Hallo Chloe,
Schön das du dich auf mein Beitrag gemeldet hast.
Zu meiner Erfahrung mit den Haaren.
…
Arznei-News.de: Dieser Beitrag führt zu weit vom Thema dieser Seite weg und kann hier auf der Seite Brustkrebs Erfahrungen gelesen werden.
Ihr Lieben,
vor kurzem hatte ich geschrieben, weil ich wissen wollte woran man den Erfolg von kisqali erkennen kann und ab wann. Heute hatte ich einen Termin bei meiner Ärztin zur Besprechung der Blutwerte und meine Tumormarker haben sich nach dem zweiten Zyklus nun schon fast halbiert. Sie sind immer noch sehr hoch, aber die Richtung stimmt und ich bin vorsichtig zuversichtlich.
Alles Gute für alle, die hier schreiben! Danke, dass ihr eure Erfahrungen teilt und denen Mut macht, die in ähnlichen Situationen sind!
Janne
Hallo Ihr Lieben
im Alter von 45 Jahren bekam ich im September 22 die Diagnose hormoneller Brustkrebs mit ausgedehntem Lymphknotenbefall bis ins Mediastinum und oberhalb des Schlüsselbeins. Mein Krebs ist Luminal A und sehr langsam (KI 67 10%). Der Tumor war im September 5 cm. Ob die Knochen beteiligt sind, war im September noch unklar, eher nicht laut Radiologiebericht.
Ich holte mir 3 Meinungen ein, bis mir eine Behandlung zusagte und das war auch gut so! Ich hätte sogar eine Chemo machen sollen, laut der zweiten Klinik, was ja überhaupt nicht gepasst hätte zu meinem Krebs.
In der dritten Klinik wurde mir Zoladex, Letrozol und Kisqali verschrieben. Ich vertrage die Medikamente sehr gut und kann mich nicht beklagen.
Ich bin sehr froh, dass ich keine OP, keine Bestrahlung und keine Chemotherapie bekomme. Mir geht es so gut aktuell, dass ich ganz normal weiter arbeite und lebe und die Energie habe, mir Gutes zu tun zusätzlich zu den Medis. Es gibt gewisse Nebenwirkungen, aber die sind nicht so schlimm, als dass ich ihnen viel Beachtung schenken möchte.
Ich nehme zahlreiche NEMS und arbeite an meinem Mindset, ich möchte positiv in die Zukunft schauen und das gelingt mir immer besser. Ich habe meinen ganzen Lifestyle überarbeitet und verbessert, ich fühle mich fitter und zufriedener als vor der Diagnose (klingt verrückt!).
Im CT im Dezember wurde dann sichtbar, dass ich Knochenmetastasen habe. Durch die Therapie sklerosieren sie und wurden dadurch sichtbar. Mir wurde XGEVA angeraten, habe ich abgelehnt und mich 3 Monate mit der Entscheidung gequält und so viel recherchiert, bis ich viereckige Augen hatte.
Jedefalls sah man schon in dem CT, dass der Tumor viel kleiner wurde und die Lymphknoten sich wieder normalisierten.
Jetzt war im April wieder ein CT. Der Tumor ist nicht mehr fühlbar, im CT Bericht steht nichts über seine Größe. Alle Knochenmetastasen sind geheilt und die Lymphknoten wieder normal. Ich bin mehr als happy. Ich sagte der Onkologin, dass ich die XGeva nicht bekomme und sie fand das vollkommen okay, das wäre jetzt auch gar nicht nötig, wie man sieht. Ich kann damit anfangen, wenn es sich jemals verschlechtert. Das war easy und ich habe mich vollkommen umsonst so mit der Entscheidung gequält!
Ich möchte euch damit sagen, denkt mit, steht zu euren Gefühlen und hakt nach, es gibt nur bessere Lösungen, wenn man danach fragt, die werden einem nicht eigeninitiativ angeboten.
Auch bekomme ich jetzt zukünftig ein niedrigdosis CT, weil ich Bedenken bzgl. der Strahlung geäußert habe, was überhaupt kein Problem sei, weil ich ja keine Lungenmetastasen habe, die man wohl mit hoher Dosis besser erkennt.
Ich nehme Vitamin D, Magnesium, Kalzium und bald Silizium für die Knochen und mache mehr oder weniger Sport (ich arbeite an mir ;) ).
Ich bin sehr dankbar für diese tollen Medikamente und hoffe, dass ich mit dieser Erstlinientherapie lange zurecht komme. Viele Frauen sind damit seit 2017 stabil, das ist auch mein Ziel.
LG und alles Gute
Hallo,
das ist das erste Mal, dass ich in einem Forum etwas schreibe, aber ich bin einfach so froh, diese Seite gefunden zu haben, denn es gibt wenig zu Erfahrungen mit Kisqali im Internet. Und ich bin euch sehr dankbar, denn ich empfinde diese Seite als sehr hoffnungsvoll und stärkend.
Ich hatte meine Erstdiagnose 2019: Brustkrebs mit Befall von Lymphknoten. Ich hatte das ganze Programm: OP, Chemo, Antikörper und Antihormontherapie mit Tamoxifen. Nun bekam ich im März die Diagnose Knochenmetastasen (vor allem im Becken) und Lebermetastasen.
Ich habe jetzt den zweiten Zyklus Kisqali hinter mir. Die Nebenwirkungen sind auszuhalten. In der dritten Woche sind meine Augen sehr trocken und ich musste den für mich richtigen Tageszeitpunkt für die Einnahme finden, weil mir in der ersten Stunde nach der Einnahme übel wurde. Jetzt verbinde ich das mit einem Snack am Vormittag und es bekommt mir gut.
Was mich bloß umtreibt ist die Frage, ob das Medikament wirklich wirkt. Denn ich habe das gefühl, dass meine Schmerzen nicht besser werden. Meine Ärztin meinte ohne Therapie hätte ich vielleicht noch ein Jahr. Und das habe ich die ganze Zeit im Hinterkopf. Nicht, weil ich Angst um mich selbst habe, aber ich habe zwei Kinder, die noch zur Schule gehen.
Wisst Ihr wann man erkennt ob das Medikament wirkt? Wie lange dauert es bis man eine erste Einschätzung geben kann?
Meine Ärztin ist sehr zuversichtlich. Ich versuche das auch zu sein, aber das kostet ganz schön viel Kraft.
Vielleicht kann eine von Euch erzählen, wie lange sie warten musste, bis zu einem ersten Ergebnis.
Liebe Grüße,
Janne
Hallo L.S.R.A.,
schön das du diese Seite gefunden hast. Tatsächlich scheint es auch nichts oder nicht viel in Form von Foren über speziell zielgerichtete Therapie mit Ribo zu geben. Schade eigentlich.
Ich bin derzeit im zweiten Zyklus und es ist wirklich jede Woche anders. Erste Beschwerden(Erkältung, Ausschlag) kommen und vergehen im 1.Zyklus , andere kommen dazu und bleiben erstmal. Derzeit habe ich größere Probleme mit Haarausfall ( hört das eurer Erfahrung nach auch mal auf? Bevor man kahl ist ) und die Haut an den Fingern ist verdickt und schält sich teilweise ab. Zusätzlich bin ich gerade in der Bestrahlung und das bringt auch noch ein paar Dinge mit sich. Aber alles in allem bin ich zufrieden und bin zuversichtlich bezüglich der guten Wirkung von Ribociclib . Zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel nehme ich nicht ein, außer Vitamin D.
Zink und Selen wären sicher gut. Ich weiß aber tatsächlich auch nicht, ob das erwünscht ist, zumindest nicht ohne Absprache, da ich in einer Studie bin. Ich werde das nächstes Mal auch mal erfragen.
Ich wünsche dir und allen anderen weiter viel Kraft und einen schönen Sonntag
Hey Hallo ihr alle,
Ich muss dass jetzt los werden, ihr seid echt Klasse so über eure Geschichte über eure Erfahrungen…. über euch zu schreiben, sich trauen mit anderen so reden.
Ich bin auch eine unter euch, habe nach den medi’s gegoogelt und euch gefunden.
Ich bin jetzt mit meinem 3 Zyklus fertig und muss nächste Woche zur Blutabnahme und EKG.
Im ersten Zyklus hatte ich erhöhte Temperatur, eine leichte Erkältung, und meine Haut ich habe sowieso immer wieder Nesselsucht. Der 2 immer wieder Kopfschmerzen und die Haut immer wieder Veränderungen. Durchfall ganz flüssig. Der 3 Zyklus lief schon wieder ganz anders.
Wie ist es bei euch, wenn ihr zusätzlich noch Selen oder Zink oder… zu euch nehmt, sind die in der chemoambulanz dort mit einbezogen, haben die dort ihr ok gegeben.
Ich kann nicht so gut über mich selbst reden, ich denke immer andere haben auch ihre Päckchen zu tragen. Ich meine auch immer, mich zurück halten zu müssen, weil, dass es auch andere zurückschreckt um meine Geschichte.
Ich habe Knochenmetastasen behandelt wurden dass mit Ibrance ca 2 Jahre+ und neu metastasen in der Leber mit Kisqali 600mg.
Freu mich, wenn ich von jemand von euch, ein Feedback bekomme!
Drück euch ganz fest
Ich hoffe euch geht es gut
Liebs grüssle L.S.R.A
Liebe Chloe, ich hatte nach meiner OP 19 Einheiten Bestrahlung, das Ribociclib (Kisqali) wurde währenddessen pausiert, weil die Bestrahlung ja auch Therapie ist und man nicht doppelt draufschießen und belasten muss, da diese wohl auch die Blutwerte verschlechtern kann. Insgesamt habe ich die Zeit gut vertragen, war krankgeschrieben, habe ganz langsam gemacht, mir am Morgen viel Zeit gelassen mit gesundem Frühstück und in den Tag starten, aber darauf geachtet wirklich jeden Tag spazieren zu gehen, weil man sonst versacken kann. Die Bestrahlung kann müde machen und wenn man dann nur rumliegt wird man eventuell auch bisschen depri meinte meine Ärztin, daher auch hier wieder sich versuchen so niederschwellig es geht sich zu aktivieren war ihre Empfehlung. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute für deinen Weg! Milena
Ein hallo in die Runde,
bin 69 Jahre alt und mein Mammakarzinom rechts wurde bei der Mammographie 07/2022 entdeckt. OP im August, Diagnose G3, KI 20 und Oncotyp DX Score 31 (also sehr hoch, agressiv), bisher keine Metastasen, kein Lymphknotenbefall. Eigentlich hätte ich in die Chemo gemußt. Doch ich bin dankbar, das mir eine Studie mit Ribociclib angeboten wurde (2 Jahre). Seit 7.11.2022 nehme ich Letrozol mit Ribo ein und gehe gerade in den 7. Zyklus. Nebenwirkungen: zu Anfang leichte Übelkeit und Durchfall, über rund 6 Wochen Geschmacksverlust, leider durchgängig Haarausfall (der mich auch belastet) und meine weißen Blutkörperchen sind im absoluten Keller, teilw. unter 1. Im Januar hatte ich 20 Bestrahlungen; Ribo und Letrozol habe ich währenddessen weiter eingenommen und gut vertragen. Mache regelmäßig meinen Sport (MuckiBude und walken), was mir auch sehr hilft. Mir geht es gut und ich hoffe sehr, das es so bleibt. LG aus Berlin
vor 10 Jahren Brustkrebs mit Abnahme der Brust und dann 5 Jahre Tamixoven. Januar 2023 Brustrezitiv und Lympfbefall Seit
Januar nun Kisqali und Letrozol habe. sofort bei Anfang der Tabletten angefangen mit täglich Himbeeren,Heidelbeeren und Brokoli zu essen. jetzt nach 3 Monaten Tumormarker zurück gegangen und fast keine Nebenwirkungen Versuchs mal. Demnaecht bekomme ich ein CT.Melde mich wieder. Gruss Hannelore
Hallo Ihr lieben
Meine erst Diagnose war Januar 2010, die zweite im Jahr 2020 mit Lymphknotenbefall am Hals und 11 Metastasen in der Wirbelsäule. Zunächst Therapie mit Fulvestrant, nach steigendem Tumormarker haben wir beschlossen mit Kisqali zu beginnen. Seit November 2021 nehme Ich Kisqali und vertrage es recht gut. Die Haut juckt etwas, Übelkeit ist wesentlich besser und schlafen könnte ich immer.
Im November 2022 hatte ich ein Kontroll-CT, auf diesen Bildern waren 10 Metstasen nicht mehr zu sehen, nur einer ist noch vorhanden, der ist aber nicht Grösser oder kleiner geworden. Die Leukos waren beim letzten Zyklus auf 500 gefallen, so musste ich fast drei Wochen pausieren. Nun haben wir (meine Onkologe und ich) uns entschieden, Kisqali in der dritten Woche von 600mg auf 400mg zu senken, mal schau was es bringt. Ansonsten geht es mir gut, ich gehe jeden Tag zur Arbeit und mache im Sommer 3 Wochen Ferien am Meer.
Kämpft weiter und gebt nicht auf. Das Leben ist schön auch mit Krebs.
Liebe Grüsse
Rosa
Liebe Milena,
vielen Dank für deine aufmunternden Worte. Seit heute weiß ich, dass ich 15 Bestrahlungen haben werde. Das Ribociclib soll ich begleitend weiter einnehmen, ebenso das Letrozol. Hoffe, dass ich das toleriere. Ich werde versuchen meine tägliche Bewegung beizubehalten.
Liebe Petra, bitte vertrau darauf, dass es besser wird . Du hattest offensichtlich einen schlechten Start in deinem Krankenhaus. Das ist sicher nicht leicht für dich gewesen. Aber du bist ja glücklicherweise jetzt an einen guten Onkologen geraten. Wir sollten uns nicht scheuen, immer auch andere Meinungen zu hören und viele Fragen zu stellen. Ich wünsche allen hier eine Frohe Osterfest
Hallo ihr lieben.
Ich war am Boden zerstört,,
Rauche nicht, trinke nicht, gehe alle 2 Jahre zu Mammographie.
Und dann Diagnose Mammakarzinom mit metastasen in der lunge.
Ich hab so gehäult,,
Im Krankenhaus war ich schon für tot erklärt. Aber dann ging ich zum Onkologen und bekam das Medikament letrozohl 2,5 mg und kisqali .
Bin in dem 3 Zyklus
Juckreiz
Haar ausfall
Bin gespannt was noch kommt.
Aber lasst euch nicht hängen, wir schaffen das. lg an euch allen
Hallo Petra,
habe, wie du auch, Lungenmetastasen nach Brustkrebs. Diagnose war 12/2020 und Kontrolle in 07/2021. Alle Lungenmetastasen waren weg und sind bisher weg geblieben. Nehme auch Letrozol und Kisqali, nun im 25 Zyklus.
Hallo liebe Elke und liebe Milena, vielen lieben Dank für eure Tips. Habe mich sehr gefreut, dass ihr mir geantwortet habt. Mir geht es Gott sei Dank gut und versuche eure Ratschläge zu beherzigen. Bin jeden Tag 1 Stunde im Wald spazieren und habe jetzt wieder mit Yoga angefangen. Ribociclib wurde ab dem 2. Zyklus auf 400 herabgesetzt. Die Leukos sind bei 2.8. Die schaffen es leider nicht höher. Mal sehen was die nächste Blutkontrolle nach Ostern zeigen wird. Ich bin ganz zuversichtlich und wünsche euch, dass ihr das auch seit und bleibt. Weiterhin viel viel Kraft. Liebe Grüße
Hallo Zusammen, interessiert habe ich alle Eure Beiträge hier gelesen und ich finde sie machen durchweg eine optimistische Stimmung, auch wenn es natürlich nicht immer ohne gänzliche Nebenwirkungen abzugehen scheint.
Im 01/ 2023 wurde bei mir ein Mamma-CA links diagnostiziert , derzeit ohne Fermetastasen. Ich wurde operiert – Mastektomie mit hautsparender Methode und gleichzeitiger Implantatversorgung. Leider musste eine größere Axilladissektion gemacht werden, welches vorher nicht so absehbar war. Im Rahmen einer Studie nehme ich jetzt im 1. Zyklus Ribociclib ein, kombiniert mit Letrozol ( dieses bereits auch 3 Wochen vor OP). Die ersten Einnahmen waren ok., allerdings ist Hautjucken ziemlich present, aber dank Maras Empfehlung hilft mir die Lotion mit Urea recht gut . Seit gestern habe ich einen Infekt , welcher mich wieder ausbremst, da ich sonst auch jeden Tag mindestens 1 Stunde im Wald spaziere, Kräftigungsübungen und viel Übungen für den Lymphabfluss mache. Ich hatte nie häufige Infekte, aber das wird sicher eine Folge der Medikamente sein. Im April ist eine Bestrahlung geplant (nun mit Implantat) . Hat jemand Erfahrung wie sich das mit Ribociclib verträgt ? Liebe Grüße an Alle
Hallo Nordlichtkr, ich hatte zwischenzeitlich auch schlechte Blutwerte und starke Schlafstörungen. Auf Empfehlung meiner Frauenärztin bin ich zu einem chinesischen Arzt gegangen, der sich auf Akupunktur spezialisiert hat. Das hat mir fantastisch geholfen. Seit der 6. Behandlung schlafe ich wieder gut und meine Blutwerte sind laut Onkologin sehr gut. Ich bin total begeistert. Im Moment gehe ich alle 14 Tage hin und habe keine Nebenwirkungen. Ziel ist es, alle 4 Wochen einmal zur Akupunktur zu gehen und das dann dauerhaft. Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für dich. Lg aus Schleswig Holstein
Über 4 Jahre Kisqali mit Letrozol. Danke für diese Lebenszeit Novatis! ok, bin jetzt Schlaftablettenabhängig und die Blutwerte sind aktuell kritisch, arbeite noch Vollzeit und werde mal einen Gang runterschalten! Milz vergrößert und Trombozyten niedrig, ebenso die Leukos…da kann man wohl nichts machen, oder habt Ihr Ideen? Onkologe sagt immer, lebenslang einnehmen…was heißt das? hoffe auf den medizinischen Fortschritt…lg
Hallo ihr Kämpferinnen!
ich bin neu hier und verfolge mit Dankbarkeit eure Berichte, aus denen ich mir echt einiges mitnemen konnte.Bei mir wurde im September 2022 ein Mammacarcinom in der rechten Brust festgestellt.
Leider hab ich zu spät auf meinen Körper gehört der schon Zeichen gesetzt hat, dass etwas nicht stimmt.
Vergrösserte Lymphknoten und vor allem Schmerzen in der rechten Hand. Ein BrustMRD wurde gemacht und bei der Entnahme von Gewebe auch gleich festegestellt Her2/neu .
CT Thorax Abdomen Staging zeigte auch Metastasen in der Leber von 2,5cm sowie 3cm.
Es wurden auch Metastasen in den Kochen nachgewiesen.Tumormarker auf 1600( fast unglaublich ich weiss )
Zu dieser Zeit ging es mir körperlich sehr schlecht.Schwäche und starke Schmerzen, vor allem in der rechten Hand ermöglichte mir kaum einen normalen Tagesablauf zu haben.
Auf Grund meiner Schwäche und der Vorgeschrittenheit der Krankheit,wurde entschieden die Brust nicht zu entfernen.
Man entschied sich für die Therapie von Kisqali 600mg und Xgeva 120mg einmal im Monat.
Ich habe im Oktober 2022 mit der Tharapie gestartet und hatte die ersten zwei Monate keine Nebenwirkungen.Dann fing es an mit sehr starkem Haarausfall und Hautjucken .Habe mich geschält wie eine Schlange besonders an den Beinen. Keine Creme hat geholfen es war unerträglich , bis ich auf Eucerin mit Urea gestossen bin !!!!! Hilft meiner Hauttrockenheit sowas von.
Gegen den Haarausfall hab ich noch nix gefunden und macht mir schon zu schaffen.(will aber nicht undankbar sein , wichtiger ist es noch Lebensqualität zu haben )
Die Leukozyten sind meistens zwischen 3,5 und 4 die Tumrmarker sind auch gesunken.
Im Jänner 2023 hatte ich ein CT Thorax Abdommen Stagin und siehe da…….. die Therapie hat angeschlagen. Lebermetastasen sind auf 2,1cm und 1,9cm geschrumpft.
BIN DANKBAR UND HOFFE AUF EINE WEITERE BESSERUNG.
Kisqali hat echt seine Arbeit gemacht und das gibt mir Hoffnung noch einige gute Zeit mit einem relativ normalen Leben zu haben.
Ich veruche sehr viel Bewegung zu machen und Sport im Fitnesscenter,Joga fast täglich einige Übungen daheim auf der Matte( tut mir seeehr gut)
Hab Vertrauen und wünsche allen bleibt im Vertrauen wir sind so stark !!!!!!!
liebe Grüße eure Mara
Hallo Jana,
genau wie Du, nehme ich auch seit Juni 2022 Ribociclib. Auch ich bin seit Oktober 2022 ständig erkältet, mal mehr, mal weniger. Ich habe jetzt Elkes Tipp, La Pacho Tee zu trinken beherzigt. Der Tee schmeckt ganz gut und ich meine die Erkältung wird etwas besser. Versuch es doch auch mal. In diesem Sinne auch ganz lieben Dank an Elke für den Tipp. Kämpft also alle weiter und Kopf hoch, wir schaffen das. Liebe Grüsse aus Schleswig Holstein.
Hallo zusammen,ich nehme seit Juni 2022 Kisqali. seither bin ich ständig erkältet,was ich vorher nicht war. Seid ihr auch anfälliger für Infekte geworden? Liebe Grüße Jana
Liebe Vroni,
ich bin im 9. Zyklus Ribociclib und meine Neutros waren auch immer sehr an der Grenze zu unter 1 (in der Pause so bei 1,65 oder so, nach den drei Wochen bei unter 1), so dass ich immer wieder eine weitere Woche Pause einplanen musste zwischen den Zyklen (zwei Wochen statt einer), aber die Blutwerte haben sich dann immer gut erholt (zwischen 1,5 und 3). Nach meiner OP im Oktober (Krebs war vorher schon ganz weggemacht worden durch das Ribo, juhu) und der Bestrahlung sind wir nun seit dem 8. Zyklus auf 400mg statt 600mg runtergegangen, damit ich nicht immer zwei Wochen Pause machen muss und die Blutwerte sind viel besser (die werden vom Ribo ja immer nur schlafen gelegt und nicht kaputt gemacht wie in der Chemo wurde mir erklärt, dh die erholen sich). Insgesamt vertrage ich das Medikament super (seit März 2022), bis auf dünnere Haare und manchmal etwas schummrig kurz nach der Einnahme merke ich nichts. Ich für mich habe festgestellt, dass ich es am Besten so eine bis zwei Stunden nach dem Mittagessen einnehme, nicht auf leeren Magen aber auch nicht zum Essen und nicht abends wenn ich noch Sport machen möchte oder so. Arbeiten klappt auch, ich drücke dir die Daumen, dass du es gut verträgst! Liebe Grüße an euch KämpferInnen!
Milena
Hallo liebe Vroni,
wenn du die ersten Berichte ließt kannst du schon viele sehr gute Tipps für dich her raus finden. Hab da auch einiges geschrieben. Aber was ich nach fast zwei Jahren Kisqali festgestellt habe, Bewegung an der frischen Luft ist immer noch die beste Medizin und Sport.
Das erste halbe Jahr war bei mir die Hölle was die Nebenwirkungen betraf und dann wurde es plötzlich Schlagartig besser. Dein Körper muß sich erst an dieses Therapie gewöhnen und es ist total wichtig das du Positiv bleibst und der Therapie vertraust. Denn sie ist perfekt. Und dieses Medikament bzw diese Kombination von Medikamenten macht seine Arbeit und du musst deine Arbeit machen…dh deinen Körper helfen damit klar zu kommen.
Ich hatte jetzt mit einer Bindehaut Entzündung zu kämpfen, sie wollte einfach nicht abklingen. Aber mit Rotlicht hat es dann geklappt und so kommen mit jedem Zyklus immer mal wieder andere Sachen. Meine Leukos sind immer so zwischen 3 und 4 . Daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Aber hier noch ein paar kleine Tipps,
Lapacho Tee ein Liter am Tag(bekommst du im Internet, da kannst du auch sehen was er alles kann), Kefir ein Becher über den Tag verteilt, Leinöl ein Esslöffel in Rote Bete Saft und Orangen Saft frisch gepresst. ( aber nicht mehr als drei Orangen am Tag).
Und was wir noch heraus gefunden haben, ein Glas Rotwein zum Ende der Pause… grins…ist unglaublich. Aber wenn ich es nicht hatte waren die Leukos niedriger als mit den Glas. Aber ich kann nichts garantieren. Du musst einen Weg für dich finden und du wirst es auch. Da bin ich mir ganz sicher. Schau dir meinen zweit letzten Bericht an. Ich wünsche dir alles Liebe und lass wieder von dir hören. Die Daumen sind ganz dolle gedrückt.
LG aus den Norden
Hallo, es tut gut eure Berichte zu lesen. Das baut auf. Hatte 01/2021 ED Brustkrebs, dann 3×OP, Entfernung der Brust, Chemo Strahlentherapie. Seit 01/23 Hautmetastasen im operierten Bereich. Ende Januar 23 ging es gleich mit Kisquali (3Tabl./Tag.)und Fulvestrant los. Habe den 1. Zyklus erst hinter mir und darf den 2. Zyklus noch nicht anfangen, da Leukozyten nur bei, 2.1. Nebenwirkungen bisher Gott sei Dank sehr wenig. Nur Haarausfall und niedrige Leukozyten.
Mache mir Sorgen, dass ich das Medikament absetzen muss. Hat jemand Erfahrung, was man da machen kann? 6nd ob sich die Leukozyten von selbst erholen?
Bin ja sehr froh und dankbar, dass es dieses Medikament gibt. Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft und Zuversicht. Liebe Grüße
Ich nehme Kisqali seit ca. 5 Monaten, habe Haarausfall, Schlafstörungen, brüchige Fingernägel und sehr trockene Haut und anfangs äußere Entzündungen im Intimbereich, aber die Metastasen sind kleiner geworden, auch die in der Leber, also nehme ich diese Nebenwirkungen in Kauf.
Hallo liebe Marion,
mir ging es am 26.10.22 genauso wie dir. Kein Krebs mehr in der Brust zu finden. Ein Gefühl was man nicht begreifen kann. Die Freuden Tränen kommen einfach nur. Man muss das ja jetzt aber auch erstmal alles begreifen.
Im April habe ich wieder ein PET- Scan wegen der Knochenmetastasen. Die aber auch alle am Skelerusieren sind.
Zur Zeit habe ich oft mit meinem Augen zu kämpfen. Sie sind ständig entzündet. Hab jetzt Salbe bekommen. Mal schauen ob es besser wird. Mein Blutbild ist seit den 19. Zyklus auch besser geworden. Fast alles im Normbereich nach der Woche Pause.
Ich wünsche allen einen Guten Start in die Woche…bleibt stark. Es lohnt sich
Ps… Korrektur zum oberen Beitrag,
ich nehme seit August 21 Kisqali. Nicht August/ 22
Hallo wollte mal wieder berichten wie es jetzt bei mir aussieht. Hatte im Dezember CT gehabt und an meiner Leber ist nix mehr da an Metastasen sind alle weg…. Gestern hatte ich Mammographie gehabt und auch da sind die reste von damals komplett verschwunden ist nix mehr zusehen in meiner brust.. Ich war überglücklich und habe vor Freude geweint… Meine Frauenärztin hat gelacht und sich so gefreut darüber und soll meine tabletten einfach weiternehmen. Bin jetzt im 13. Zyklus.. Liebe Grüße an alle und wir schaffen das.
Hallo liebe Tanja ,
Ich hatte das mit er Übelkeit auch und mir wurde im KH empfohlen das ich ca 20 min bevor ich die Kisqali nehme Paspertin 1 Tablette nehme ( die bekommst du vom Hausarzt verschrieben habe sie 2 Monate täglich außer in der Pause genommen und dann langsam wieder abgesetzt. Die helfen super schnell sofort vom 1 Tag an !!! Und jetzt brauch ich keine mehr trotzdem alles ok ohne Übelkeit ich musste sogar immer brechen und Paspertin hat geholfen .
Alles gute für dich und Kopf hoch bald geht es dir besser .
Liebe Grüße
Hinweis: Der Austausch zu den Erfahrungen mit Paspertin kann dort weitergeführt werden.
Hallo, ich habe BK seid Sep 2020 Brusterhaltend OP 28 Bestrahlungen, seid 04. 012021 Tamoxifen genommen bis letztes Jahr Sept 2022, dann kam ein Rezidiv 1,6 groß sofortige Absetzung des Medikament. Seid 27.10 2022 nehme ich Ribicoclib und Fulvestrant Nebenwirkungen etwas Haarausfall und Schlafstörung, seit 26.12 habe ich schlimmen Hautausschlag bekommen Schitt sage ich Euch, juckt nämlich richtig doll, nehme Citerezin 2 mal am Tag, ich hoffe der Hautausschlag geht bald weg, habt ihr Erfahrung damit? wuensche allen gute Besserung und immer nach vorne schauen und stark bleiben positives Denken, gesunde Ernährung hilft mir sehr dabei.
Hallo ihr lieben Kämpferinnen,
ich bin jetzt im 7. Zyklzs mit Ribo, Leterozol und Xgeva. Mir geht es im Moment gut. Der Tumor in der Brust ist kleiner geworden, obwohl ich seit Anfang an nur 400 mg Ribo nehme. Ich hatte auch im 3. Zyklus starken Hautausschlag. Ganz furchtbar. Habe dann eine Salbe bekommen, die half kurfristig. Ich war dann zur Heilpraktikerin und bekam Kügelchen die heißen Urtica, habe dann auch eine Ringelblumensalbe selbst gemacht(Rezept im Internet), die hat super geholfen. Im 4. Zyklus war es schon viel besser und im 5. Zyklus war es weg. Außerdem dusche ich nur mit Basenduschen. Da meine Blutwerte zeitweise grenzwertig waren und auch meine Verdauung schlecht war und zudem noch starke Schlafstörungen dazu kamen, bin ich zu einem chinesischen Arzt zur Akkupunktur gegangen. Und was soll ich sagen, seit der 3. Behandlung sind die Nebenwirkungen ständig weniger. Blutwerte top, Schlafstörungen fast weg. Verdauung ist dank Ernährungsumstellung, sehr gut. Also alles in allem geht es mir gut. Ich hoffe das bleibt noch lange so. Akkupunktur mache ich auf jeyen Fall weiter. Mädels lasst Euch nicht unterkriegen, kämpft weiter, es gibt vieles was hilft. LG Angelika
Hallo ihr lieben Kämpferinnen,
nach langer Zeit will ich nun auch mal wieder berichten. Nur mal kurz meine Geschichte. ED 6/21 und gleich mit Knochenmetastasen im Skelett und Rippen.
Seit August/22 Therapie mit Kisqali und Letrozol und alle 4 Wochen Spritzen Xgeva und Zoladex.
Ich beende jetzt den 20 Zyklus und
die Kombination mit den Medikamenten hat ihre Arbeit vollständig gemacht. Ich hatte keinen OP und es ist kein Brusttumor mehr zufinden. Und auch die Knochenmetastasen verkalken ( Skelerusieren) immer mehr. Also halten durch. Auch wenn die ersten Monate hart sind. Und es gibt auch zwischen durch mal blöde Tage. Aber es lohnt sich. Ich habe hauptsächlich am Anfang des Zyklus mit Migräne zu kämpfen. Zwischendurch hat der Blutdruck verrückte gespielt, dann kam Verstopfung dazu. Es war also nie langweilig.
Seit September/22 gehe ich wieder Teilzeit arbeiten und ich treibe viel Sport.
Auf Grund meines guten Ergebnisses nehme ich seit November nur noch 400 mg Kisqali. Diese Dosierung soll ich jetzt die nächsten 5 Jahre nehmen und dann soll es abgesetzt werden und nur noch Letrozol weiter laufen.
Das klingt nach einem super Plan. Gebt also nicht auf und haltet durch.
Hallo, ich bin 65 Jahre alt. BK wurde bei mir im August 2020 diagnostiziert. Es erfolgte OP brusterhaltend. Anschließend wurde Chemo und danach die Bestrahlung durchgeführt. Ich nahm Tamoxifen ein. Im Juni 2022 wurden Knochenmetastasen festgestellt. Daraufhin nahm ich Kisqali 600mg, Letrozol und Xgeva. Ich hatte einige Nebenwirkungen u.a. Magen-und Darmbeschwerden, Völlegefühl. Mal Verstopfung dann wieder Durchfall. Im September kamen Lebermetastasen hinzu. Jetzt nehme Kisqali, Xgeva und Fulvestrant. Die Magen- und Darmbeschwerden haben sich verschlimmert. Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube es war etwas Blut im Stuhl. Am 9. Januar 23 bekomme ich die nächsten Spritzen Fulvestrant.Am 10.01.23 habe ich das nächste CT. Bislang habe ich immer nur schlechte Nachrichten bekommen. Das macht mich ganz schön fertig. Hat jemand ähnliche Erfahrungen, was den Stuhlgang betrifft?
ich habe COPD. Die Chemo hat schon meine Lunge noch mehr geschädigt. Nun nehme ich Kisquali und Letroxol. Meine Atemnot hat sich verschlimmert. Dabei ist es der 2 Zyklus. Bei meiner Onkologin wird es nur weg gelächelt, wenn man mit Problemen kommt. Ist verdammt nicht witzig, sich von Wand zu Wand und Möbelstück zu hangeln, weil man keine Luft bekommt. Von 600 runter darf ich nicht. Ja nicht absetzen, egal wie es mir geht. Problemen wird aus den Weg gegangen. Habe jetzt von mir aus eine Pause eingelegt und abgesetzt und zwar beides. Lebensqualität durch Chemo war schon das letzte, aber jetzt will ich erst mal nicht mehr. Garantie gibt es eh keine. Für nichts. Werde es natürlich weiter nehmen, aber in reduzierter Dosis.
Hallo,
ich erhalte nächste Woche die Nachricht in welche Studiengruppe Ribociclib/Chemotherapie ich komme. Ich bin froh wenn es weitergeht, da die Bestrahlung immer noch nicht gemacht wurde (erstmal verschoben wegen Studienteilnahme). Meine OP brusterhaltend mit kleiner Brustverkleinerung ist jetzt 8 Wochen her. Erstdiagnose im August: Mamma Ca Grad 2 mit muzinöser Variante, 100 %ER, 30% PR, HER2 0, KI67 32%.
3 Wochen vor der OP habe ich Tamoxifen bzw. dann Letrozol und Zoladex erhalten.
Tamoxifen wurde nach 1 Woche abgesetzt wegen Venenentzündung. Ich war noch nicht in den Wechseljahren und erhielt dann Letrozol/Zoladex. Nach der OP ist der KI67 Wert auf 5% gefallen. Super Erfolg durch die Antihormone dachte ich.
4 Wochen später dann der Schlag in die Magengrube: Der RS vom Oncotype war 26. Das Tumorboard hat dann die Adapt Cycle Studie vorgeschlagen oder halt Chemotherapie. Habe mich für die Studie entschieden. Bin unschlüssig was besser ist und lasse den Zufall entscheiden, ich kann ja eh nichts ändern. Hat alles seine Vor- und Nachteile die Therapien. Ich nehme viel Calcium und Vitamin D ein um die Knochen zu schützen wegen dem Letrozol. Hitzewallungen habe ich ein paar am Tag, dauern aber nur 30 Sekunden oder 1 Minute. Ansonsten vertrage ich das Zoladex und Letrozol ganz gut.
Ihr Lieben, ein kleines Up-Date von meiner Ribo-Reise: Ich hatte es 6 Zyklen lang genommen vor der OP parallel zum Letrozol (plus Zoladex, weil ich erst 35 bin), habe die OP nun hinter mir und es gab super Neuigkeiten – das Ribo hat den 2cm großen Tumor (hormonabhängig, Her2Neu neg, Ki67 = 25%) noch vor der OP komplett platt gemacht! :) Bei der Biopsie des herausoperierten Gewebes waren keine Krebszellen mehr festzustellen, das Ribo zeigt seine Wirkung und ich bin ganz dankbar, dass mir die Chemo erspart geblieben ist dadurch und ich seit der Diagnose im letzten Dezember ein fast normales Lebens führen konnte. Wenn man es gut verträgt, ist es wirklich super. Zu bedenken ist bei Frauen, die noch einen Kinderwunsch haben, dass man es zwei Jahre nehmen muss und so lange nicht schwanger werden kann/darf, da ist Chemo zwar anstrengender aber man ist schneller durch damit. Bei mir stehen jetzt noch 19 Mal Bestrahlung an mit dem True Beam, um auf Nummer sicher zu gehen. Für die unter euch, den die OP noch bevorsteht – ich war ganz überrascht wie wenig schmerzhaft ein Eingriff an der Brust ist, sogar meine Klinik-Zimmergenossin, der eine Brust abgenommen worden ist, war bei der Schätzung „Wie stark ist der Schmerz auf einer Skala von 1-10?“ immer nur bei 1 oder 2, wir wurden nach drei Tagen entlassen und es verheilt super schnell. Ich war gestern nach vier Wochen zum ersten Mal wieder beim Sport. Mit dem Ribo fange ich nach der Bestrahlung wieder an, weil die Blutwerte auf die Bestrahlung wohl auch reagieren. Da meine Blutwerte oft an der unteren Grenzen rumdümpeln, werde ich eventuell auf 400 statt 600mg reduzieren müssen, um die zwei-Wochen-statt-eine-Woche-Pausen zu vermeiden.
Herzliche Grüße an euch und viel Kraft für diese herausfordernde Zeit!
Milena
Hallo,
ich möchte mich mal kurz für meine Mama melden. Sie ist 60 und hat im Mai 2022 die Diagnose Mammakarzinom erhalten. 4cm groß, 1 Lymphknoten war befallen, sonst keine weiteren Befunde.
Meine Mama ist dann in die Adapt-Cycle- Studie gekommen. Ab Ende 07/22 hat sie dann das Medikament Ribociclib + Letrozol erhalten. Zyklus 1 u. 2 verlief super, im 3. Zyklus kam dann etwas Hautentzündung dazu, was in den Griff bekommen wurde. Jedoch sind jetzt die Leberwerte hoch und sie musste 4 Wochen mit dem Medikament aussetzen. Wir haben natürlich schon für die Leber etwas unternommen und Vitamininfusion hat sie auch erhalten.
Jetzt hat die Ärztin gesagt, der Zeitraum mit aussetzen ist überschritten, da die Leberwerte noch nicht zurück gegangen sind, und sie fällt aus der Studie mit dem Medikament raus!
Hat jemand Erfahrung damit und ob dies mit dem Ausscheiden aus der Studie nach 4 Wochen so ist???
Wir würden uns freuen, wenn jemand eine schnelle Antwort geben könnte, damit wir kommende Woche bei der Ärztin nochmal argumentieren können, da das Medikament enorme erfolgte zeigt. Der Tumor ist viel kleiner geworden.
Vielen lieben Dank und wir wünschen Euch allen nur das Beste! Ihr schafft das alles und genießt das Leben! Lg
Hallo zusammen, hier ist nochmal Molly. Ich bin jetzt im 5. Zyklus der Haarausfall ist jetzt richtig schlimm, sodass ich so lichte Haare bekommen habe,dass man die Haut sieht. Hat jemand eine komplette Glatze bekommen?
Und noch eine Frage an Music. Was hast du für ein CA, duktal, lobulär, gemischt? Das macht mir Sorgen, dass trotz niedrigem Mammaprint Score so ein Verlauf eingetreten ist.
Liebe Grüße Molly
Hallo an alle,
nachdem es im Dezember 2021 noch hieß, der fühlbare Knubbel in meiner Brust wäre nur dichtes Drüsengewebe, habe ich dann im März 2022 meine ED „Mamma-CA links“ erhalten. Mein Brustkrebs ist hormongesteuert mit Ki67: 20 %. Nach brusterhaltender Erst-OP im April musste wegen der Tumorgröße leider im Mai nochmals operiert werden (Mastektomie mit Implantateinsatz). Chemo und Bestrahlung waren zum Glück nicht notwendig.
Obwohl die bei der OP entnommenen Lymphknoten tumorfrei waren, wurden im CT drei metastasensupspekte Lymphknoten an der Lunge gefunden. Eine Bronchoskopie mit Lymphknotenpunktion ergab: der Brustkrebs hatte bereits gestreut. Im Juni wurde dann die Therapie mit Letrozol + Kisqali (Ribociclib) + Zoladex eingeleitet. Inzwischen bin ich im 5. Zyklus.
Ende August erfolgte erneut ein CT. Gute Nachrichten: größenrückläufige Lymphknotenmetastasen, von 19 auf 8 mm, von 14 auf 9 mm und von 16 auf 13 mm. Mir geht es mit den Medikamenten gut. Ich nehme sie abends, weil ich danach gleich schlafen gehe. Nebenwirkungen habe ich kaum, lediglich meine Verdauung zickt rum (Verstopfung). Dagegen habe ich Movicol erhalten. Meine Blutwerte sind ok: Hb 14,0, Leukozyten 4,5, Thrombozyten 282. Um das Osteoporose-Risiko zu senken, wurde mir Vitamin D (Dekristol 20.000 I.E.) verschrieben.
Nach einem halben Jahr Auszeit bin ich im Oktober wieder in meinen Job (Teilzeit) zurückgekehrt. Es ist schön, wieder etwas Normalität zurückgewonnen zu haben.
Ich möchte allen, die hier schreiben ein herzliches DANKESCHÖN schicken, für die guten Tipps (Kefir, Goldene Milch etc.) und die Mutmachnachrichten. Ihr helft mir damit sehr. Eine Brustkrebsdiagnose stellt das Leben auf den Kopf, aber das Kämpfen lohnt sich. Im Dezember habe ich das nächste CT. Hoffentlich gibt es wieder gute Nachrichten.
Liebe Grüße an alle… Birgit
ACHTUNG!!! MUTMACHPOST!!!
Hallo Ihr lieben mutigen Kämpferinnen,
ich möchte Euch heute von meinem gestrige Arztgespräch berichten.
Meine CT-Auswertung ergab, dass von den 3 Metastasen, die ich am 21.06. beschrieben habe, nur noch 1 nennenswert ist.
Die von 6cm auf 2.6cm geschrumpfte ist nur noch 2.1cm groß.
Ich nehme seit Dezember 21 600mg Kisqali + 1 Exemestan.
Alle 3 Monate bekomme ich noch Trenantone gespritzt.
Meine Knochenszinti ist auch ohne Befund!
Für alle Mädels, die bereits Kisqali nehmen, kämpft weiter, hört nicht zu dolle in euch hinein, genießt das Leben. Man kann mit den Nebenwirkungen lernen zu leben. Ich finde es schön wie wir uns alle unterstützen und Mut machen… Danke und einen dicken Drücker dafür!
Für die Mädels die noch am Zweifeln sind!
Wir können Euch die Entscheidung nicht abnehmen, aber vielleicht etwas erleichtern, indem wir hier unsere Erfahrungen mit Euch teilen.
Das Medikament „Kisqali“ ist (finde ich) ein Durchbruch in der Medizin. Ich bin dafür unendlich dankbar! Wie alle anderen Mädels hier auch!
Wir haben alle einen großen Rucksack zu tragen, aber es lohnt sich nie aufzugeben und dieses Medikament hilft uns dabei noch ganz ganz ganz lange auf dieser wunderschönen Welt zu sein.
Genießt das Leben
Steffi
Hallo in die Runde….
Ich hatte meine ED im März 2018 – Mein Tumor ist zu 90 % hormonabhängig – Es sah auch damals erst „nur“ nach Bestrahlung aus. Leider stellte sich dann bei der OP heraus, dass 6 von 12 Lymphknoten befallen waren. Also das volle Programm – Chemo – Bestrahlung – REHA – Tamoxifen und dann Wechsel zu Anastrozol. Damit ging es mir recht gut und auch die Nachsorge-Untersuchungen waren unauffällig. Plötzlich hat meine Frauenärztin bei einer normalen Unterleibsuntersuchung vermehrtes Bauchwasser gefunden. Das war im April 2022. Es folgte ein MRT Thorax. Unauffällig!!! Mir wurde gratuliert, dass nichts gefunden wurde. 8 Wochen später war das Wasser immer noch da. Bei einer Bauchspiegelung wurden dann jede Menge kleine Bauchfellmetastasen entdeckt. Da war der Schock groß!!! Nun bekomme ich Kisqali und einmal im Monate die Spritze Faslodex. Im 1. Zyklus hatte ich ziemliche Bauchkrämpfe. Im 2. Zyklus begannen die Übelkeit und die Herzrhythmusstörungen. Bin jetzt mit dem 3. Zyklus angefangen und nehme die Kisqali jetzt mit Rücksprache meiner Ärztin am Abend. Die Übelkeit ist somit so gut wie nicht mehr da. Die Herzrhythmusstörungen leider schon. Trockene Haut und Juckreiz sowie trockene Augen habe ich auch – lässt sich aber gut behandeln. Insgesamt bin ich froh, dass es dieses Medikament gibt. Ich hoffe ich kann es ohne große Probleme weiter nehmen. Noch mehr hoffe ich, dass es wirkt und die Metastasen in Schach hält. Ich wünsche allen ganz viel Kraft und Kampfgeist. Wir schaffen das!!!!
Hallo Trine….. Ich nehme es seid Februar dieses Jahr die ersten Monate hatte ich auch extremen Haarausfall mittlerweile seid knapp 2 Monaten nicht mehr is besser geworden.. Meine Haare sind auch dünner geworden hatte echt dickes Haar gehabt.. Ich sehe zwischen meinen langen Haaren viele kleine haarstoppeln wo nachwachsen…. Wird besser… LG Marion
Hallo Ihr,
Im Rahmen einer Studie nehme ich auch Ribociclib und das seit Januar 22 incl. Letrozol + Zoladex. Der Haarausfall macht mit sehr sehr doll zu schaffen. Nicht nur das die vielen dicken Haare dünn geworden sind. Mir grauts vor jedem Haarewaschen u kämen
Biotin und Heilerde nehm ich seit 6 Wochen – wird aber nicht besser.
Hat jemand noch einen Tip?
Es liegen noch 14 Monate vor mir..
Hallo zusammen….Im Dezember 2021 habe ich eine Grippe Impfung bekommen paar Tage später hatte ich in meiner linken Brust was hartes rundes bemerkt. Anfang Januar sagte ich zu meiner Frauenärztin das des in meiner Brust immer noch da is und sollte vorbei kommen…. Alle Untersuchungen durchgemacht beim frauenarzt und im Krankenhaus ct und und und, am Ende war es dann ein knapp 4cm Tumor in der Brust und an der Leber waren es 10 Punkte Metastasen… Nehme seid Februar kisqali, letrozol und bekomme zoladex Spritze bin jetzt im 9 Zyklus alles gut keine Nebenwirkungen mehr das Ding in der Brust ist zwar noch 1 cm gross kann man nicht mehr ertasten wären nur noch Reste davon sagt die Ärztin ich hätte verdammtes glück gehabt das ich ihn so früh zu erkannt habe und an meiner Leber sind 9 Punkte davon ganz weg und der eine war 3.5 cm gross und jetzt nur noch 6mm nächstes CT ist anfang Dezember…. Bin so froh das es kisqali gibt und so dankbar dafür…. Kopf hoch wir schaffen es….. Liebe grüße an alle… Marion
Hallo zusammen! Bei mir wurde im Dezember vor zwei Jahren ( an Weihnachten! ) der Brustkrebs festgestellt, mit Metastasen im Bauchraum. 3. Stadium. Riesenschock! Im Januar habe ich dann erfahren dass es Kisqali gibt und seit meine Krankenkasse die Behandlung genehmigt hat bin ich mega optimistisch! Nehme es zusammen mit Letrozol und einmal im Monat eine Spritze gegen die Knochenmetastasen. Im ersten halben Jahr hatte ich gar keine Nebenwirkungen. Dann fing es mir Durchfall an, ist aber wieder besser. Und Übelkeit. Wenn ich vorher was gegessen habe geht es. Dann noch trockene Augen und Mund. Viel trinken, vor allem beim Essen, hilft. Kaum Haarausfall aber auch juckende Haut ( könnte aber vielleicht andere Ursachen haben ). Bis jetzt wirkt es mega! Bin so dankbar! Ich hoffe dass es noch lange weiter wirkt! Und: die Forschung schläft ja nicht! Wünsche euch allen viel positive Kraft, Optimismus und alles Liebe
Hallo zusammen, nehme seit 4 Zyklen das Medikament im Rahmen einer Studie. Hatte eine komplette Brustentfernung ohe Aufbau. Hatte ein lobuläres Karzinom, das multizentrisch gewachsen ist und somit keine Brusterhaltung möglich war. Bekomme noch Zoladex und Letrozol, weil ich noch nicht in den Wechseljahren bin.
Habe auch starken Haarausfall, wird jetzt besser, Übelkeit nach der Einnahme. Das habe ich im Griff, wenn ich vorher ordentlich frühstücke, auf leerem oder wenig gefüllten Magen geht gar nicht.
Sonst bin ich off müde, Konzentrationsstörungen und leichte Schlafstörungen. Alles aber gut erträglich, die Alternative wäre eine Chemo und die ist eindeutig belastender für einen selbst und auch für die Familie. Hat sonst jemand ein lobuläres Karzinom gehabt?
Liebe Grüsse Molly