News zu PPI
- 07.11.2024 PPI-Einsatz und Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Studie untersuchte Zusammenhang zwischen der Nutzung von Protonenpumpenhemmern (PPI) und unerwünschten Herz-Kreislauf-Ereignissen
- 17.05.2024 Rheumatoide Arthritis: Protonenpumpenhemmer (PPI) und Knochengesundheit. Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren und die Knochengesundheit bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen
- 25.04.2024 Reflux-Medikamente und Migräne, Kopfschmerzen. Einnahme von Medikamenten gegen sauren Reflux mit höherem Risiko für Migräne und starke Kopfschmerzen verbunden
- 11.08.2023 Demenz durch Protonenpumpenhemmer (PPI)? Kumulative PPI-Anwendung über mehr als 4,4 Jahre mit erhöhtem Risiko für Demenz verbunden
- 16.11.2021 Präoperative Protonenpumpenhemmer sind verbunden mit einem erhöhten Risiko für akute Nierenschäden, die nach einer Herzoperation eine Dialyse erfordern … zum Artikel
- 15.10.2021 Studie findet Zusammenhang zwischen Protonenpumpenhemmern und dem Schweregrad von Zahnfleischerkrankungen
- 09.02.2021 Die Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren (Protonenpumpenhemmer) kann das Asthmarisiko für Kinder erhöhen
- 18.09.2020 Protonenpumpenhemmer (PPI) scheinen das Ansprechen auf Atezolizumab bei Patienten mit Urothelkrebs beeinflussen zu können … zum Artikel
- 17.03.2020 Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Protonenpumpenhemmern und dem Frakturrisiko bei Kindern … zum Artikel
- 19.01.2020 Kognitive Probleme von Brustkrebspatientinnen bei Einsatz von Protonenpumpenhemmern … zum Artikel
- 28.11.2019 Kontinuierliche PPI-Anwendung kann das Risiko für akute Gastroenteritis erhöhen … zum Artikel
- 31.05.2019 Mögliche Nebenwirkungen in Studie identifiziert: tödliche Herz- und Nierenerkrankungen, Magenkrebs … zum Artikel
- 29.09.2018 Erhöhtes Risiko für Nierenerkrankungen durch Protonenpumpen-Inhibitoren? … zum Artikel
- 29.09.2018 PPI verbunden mit erhöhtem Risiko für Hüftfrakturen bei Dialysepatienten … zum Artikel
- 19.09.2018 Kein erhöhtes Risiko für Lungeninfektionen bei Säuglingen
- 08.03.2018 Können Säureblocker / Magensäureblocker (Protonenpumpenhemmer) Depressionen verursachen?
- 23.11.2017 Studie bestätigt: Keine erhöhte Gefahr für Demenzerkrankungen
- 01.11.2017 Langzeit-Anwendung steht im Zusammenhang mit Magenkrebs
- 19.10.2017 PPI mit erhöhtem Risiko für ischämischen Schlaganfall, Myokardinfarkt verbunden
- 28.06.2017 Kein erhöhtes Risiko für Alzheimer-Krankheit, Demenz
Definition, Beschreibung
Protonenpumpenhemmer oder Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) – zuweilen auch Säureblocker genannt – sind eine Gruppe von Medikamenten, deren Hauptfunktion eine ausgeprägte und lang anhaltende Reduktion der Magensäureproduktion ist. Innerhalb der Klasse der Medikamente gibt es keinen eindeutigen Beleg dafür, dass ein Wirkstoff besser funktioniert als ein anderer.
Sie sind die stärksten Inhibitoren der Säuresekretion, die zur Verfügung stehen. Diese Gruppe von Medikamenten folgte und ersetzt weitgehend eine andere Gruppe von Medikamenten mit ähnlichen Effekten – die H2-Rezeptor-Antagonisten.
PPI gehören zu den am meisten verkauften Medikamenten in der Welt, und das erste – Omeprazol – steht auf der WHO-Liste der essentiellen Medikamente. Die Kosten zwischen den verschiedenen Wirkstoffen variieren erheblich.
Liste
Eine Liste der zu den Protonenpumpenhemmern zählenden Wirkstoffe und Handelsnamen:
- Dexlansoprazol (Handelsname Dexilant)
- Esomeprazol (Handelsname Nexium)
- Ilaprazol
- Lansoprazol (Handelsnamen Agopton, Lanzor)
- Omeprazol (OTC in den USA; Handelsnamen Antra MUPS, Gastracid)
- Pantoprazol (Handelsnamen Rifun, Pantozol, Pantoloc)
- Rabeprazol (Handelsname Pariet)