Herz-Kreislauf-Mittel – Stoffwechselmedikamente – Cholesterinsenker
Statine sind CSE-Hemmer (Cholesterinsyntheseenzymhemmer) / HMG-CoA-Reduktase Hemmer und werden als Cholesterinsenker, Plaque-Stabilisatoren, Immunmodulatoren und bei Krebserkrankungen eingesetzt.
Infos
- News: Studien / Forschung; Zulassung
- Liste der Statine
- Erfahrungen, Erfahrungsberichte
- Nebenwirkungen
- Sterblichkeit / Mortalität
- Einsatz bei älteren Patienten / Menschen
- Indikationen, Anwendung unter News
News zu Statinen
- 16.09.2024 Statine, Metformin und Aspirin und hepatozelluläres Karzinom. Studie untersuchte Zusammenhang zwischen der Einnahme von Statinen, Metformin und Aspirin und hepatozellulärem Karzinom
- 13.09.2024 Statine: Kosteneffizient und bessere Gesundheitsergebnisse. Studie untersuchte lebenslange Auswirkungen und Kosteneffizienz der Statinbehandlung bei älteren Menschen
- 11.08.2024 Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch Luftschadstoffbelastung: Statine von Nutzen. Verschreibung von Statinen kann bei älteren Menschen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen insbesondere Schlaganfall durch Luftschadstoffbelastung verringern
- 28.05.2024 Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Nutzen, Risiken von Statinen bei alten Menschen. Studie untersuchte Nutzen von Statinen in Bezug auf Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Tod, und hinsichtlich der Risiken bei alten bis sehr alten Menschen
- 26.03.2024 Statine gegen Zahnfleischerkrankungen. Studie mit Zahnfleischzellen zeigen geringere Anzeichen für Parodontalerkrankungen durch Simvastatingabe
- 07.01.2024 Statine bei chronischen Nierenerkrankungen. Der Einsatz von Statinen senkt die Sterblichkeit bei älteren Menschen mit chronischer Nierenerkrankung
- 22.12.2023 Statine und venöse Thromboembolien (VTE). Die Einnahme von Statinen und das Risiko venöser Thromboembolien bei Frauen, die eine Hormontherapie durchführen
- 20.12.2023 Statine gegen Alzheimer-Krankheit. Statine und kognitiver Abbau bei Patienten mit Alzheimer- und gemischter Demenz
- 07.09.2023 Ezetimib bei akutem Koronarsyndrom. Intensive Statintherapie im Vergleich zu einer frühzeitigen Kombinationstherapie aus Statin und Ezetimib bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom
- 03.09.2023 Statine senken das Darmkrebsrisiko bei Patienten mit Colitis ulcerosa
- 31.08.2023 Schlaganfall: Senken Statine das Rezidivrisiko? Forscher beobachten geringeres Risiko für ischämischen Schlaganfall bei Statinbehandlung nach Schlaganfall
- 02.08.2023 Studie findet Zusammenhang zwischen Alter und LDL-Cholesterin-Ansprechen auf die Statine Simvastatin und Atorvastatin
- 24.07.2023 HIV: Statin verringert Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. NIH-finanzierte klinische Studie zeigt, dass eine cholesterinsenkende Behandlung mit Pitavastatin kardiovaskuläre Ereignisse bei HIV-Infizierten um 35 % reduziert
- 17.04.2023 Studie untersuchte Auswirkungen der Einnahme von Statinen auf das Schlaganfallrisiko bei Patienten mit Vorhofflimmern
- 12.04.2023 HIV: Statin reduziert Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Einnahme von Pitavastatin verringerte das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei HIV-Patienten unter einer antiretroviralen Therapie
- 04.04.2023 Statin-Therapie und Sport / aktiver Lebensstil. Belastungsbedingte Muskelverletzungen verschlimmern sich nicht nach längerer moderater körperlicher Betätigung bei Statin-Anwendern mit entsprechenden Muskelsymptomen
- 07.03.2023 Statine könnten Herzfunktionsstörungen durch Anthrazykline vorbeugen. Lymphom: Mit Anthrazyklinen behandelte Patienten mit einem hohen Risiko für Herzfunktionsstörungen und Herzversagen könnten von einer Statintherapie profitieren
- 01.03.2023 Ablehnung der Statinbehandlung verbreitet, insbesondere bei Frauen. Nichtakzeptanz einer Statintherapie geht mit längerer Dauer bis zum Erreichen eines LDL-Cholesterinwerts von weniger als 100 mg/dL einher
- 08.12.2022 Statine mit geringerem Risiko für intrazerebrale Blutungen verbunden. Verringerung des Risikos für lobäre und nicht-lobäre intrazerebrale Blutungen; stärkere Verringerung bei längerer Anwendung ≥5 Jahre
- 24.11.2022 Vitamin D verringert nicht die mit Statinen verbundenen Muskelschmerzen. Statin-assoziierte Muskelsymptome bei Erstanwendern von Statinen, die nach dem Zufallsprinzip Vitamin D oder Placebo erhielten
- 08.11.2022 Cholesterinspiegel: Nahrungsergänzungsmittel für Herzgesundheit im Vergleich zu Statinen. Vergleich der Auswirkungen von niedrig dosiertem Rosuvastatin, Placebo und Nahrungsergänzungsmitteln auf Lipide und entzündliche Biomarker
- 31.08.2022 Statine: Kardiovaskulärer Nutzen überwiegt Risiko für Muskelbeschwerden
- 25.08.2022 Herz-Kreislauf-Krankheiten: Statine zur Primärprävention. Verwendung von Statinen zur Primärprävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Erwachsenen: Aktualisierter Evidenzbericht und systematische Überprüfung für die US Preventive Services Task Force
- 18.05.2022 Können Statine vor Depressionen schützen? Zusammenhänge zwischen der Einnahme von Statinen und negativer affektiver Verzerrung während COVID-19: eine Beobachtungs- und Längsschnittstudie zur Untersuchung der Anfälligkeit für Depressionen
- 29.04.2022 Aspirin- vs. Statintherapie bei Koronarsklerose – Studie. Nicht-obstruktive koronare Herzkrankheit (Koronarsklerose): Aspirin senkt nicht das Risiko größerer kardiovaskulärer Ereignisse, Statine schon
- 24.03.2022 Die besten Statine zur Verringerung des Herz-Kreislauf-Risikos bei Diabetes. Vergleichende Wirksamkeit von Statinen auf den Cholesterinspiegel von Lipoproteinen nicht hoher Dichte bei Menschen mit Diabetes und einem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- 24.03.2022 Helfen Statine gegen Parkinsonismus? Statine vermindern das Risiko für Parkinsonismus bei älteren Menschen. Geringeres Parkinsonismus-Risiko wird teilweise durch geringere Wahrscheinlichkeit für Atherosklerose im Gehirn beeinflusst
- 17.03.2022 Auch unter Statinen können hohe Triglyceridwerte das Risiko für 2. Schlaganfall erhöhen. Prognostische Rolle der Hypertriglyceridämie bei Patienten mit Schlaganfall atherothrombotischen Ursprungs
- 16.02.2022 Statinunverträglichkeit überschätzt und überdiagnostiziert? Studie untersuchte in großer Studie die Prävalenz der Statinintoleranz
- 14.01.2022 Sind Statine in der Schwangerschaft sicher? Erhöhtes Risiko für niedriges Geburtsgewicht und Frühgeburt unter Statinen, aber kein Zusammenhang mit angeborenen Anomalien
- 29.11.2021 Prostatakrebs: Beeinflussung der Screening-Resultate. Ergebnisse der Prostatakrebs-Vorsorgeuntersuchung bei Männern, die Statine einnehmen … zum Artikel
- 27.10.2021 COVID-19: Reduzieren Statine doch nicht Sterblichkeit / Schwere der Erkrankung? Studie untersuchte Verwendung von Statinen und COVID-19-Ergebnisse bei Krankenhauspatienten … zum Artikel
- 20.10.2021 Studie untersuchte, ob Statine (HMG-CoA-Reduktase-Hemmer) die COVID-19-Mortalität senken können … zum Artikel
- 05.10.2021 Beginn der Einnahme von Statinen mit stärkerem Fortschreiten von Diabetes verbunden … zum Artikel
- 18.09.2021 Statine gegen Colitis ulcerosa wirksam?
- 04.08.2021 Einsatz von Statinen verbessert das Überleben bei dreifach negativem Brustkrebs … zum Artikel
- 16.07.2021 Studie: Statine können den Schweregrad (Sterblichkeit im Krankenhaus) von COVID-19 reduzieren … zum Artikel
- 16.07.2021 Studie: Nutzen überwiegt die Risiken von Statinen zur Primärprävention von kardiovaskulären Krankheiten
- 23.06.2021 Einsatz von Statinen nicht mit kognitivem Abbau und Demenz bei älteren Menschen verbunden
- 27.02.2021 Eine weitere Studie bestätigt den Zusammenhang zwischen einer vorangegangenen Einnahme von Statinen und der verringerten Sterblichkeit bei hospitalisierten Patienten mit COVID-19 … zum Artikel
- 18.02.2021 Studie untersuchte die Verwendung von Aspirin und Statinen bei älteren Menschen zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen … zum Artikel
- 16.11.2020 Statine scheinen nur ähnliche Nebenwirkungen wie Placebo hervorzurufen … zum Artikel
- 05.11.2020 Studie: Die kontinuierliche Behandlung mit Statinen verringerte die COVID-19-Mortalität um 22% bis 25% … zum Artikel
- 18.09.2020 Drei gängige Medikamente senken das Risiko und die Sterblichkeit bei Lungenkrebs: Eine Studie untersuchte die Auswirkungen von Aspirin, Metformin und Statinen … zum Artikel
- 08.07.2020 Der Einsatz von Statinen ist bei älteren Menschen mit einem verringerten Sterberisiko (Mortalität) verbunden … zum Artikel
- 25.06.2020 Der Einsatz von Statinen ist mit einer niedrigeren Sterblichkeitsrate bei hospitalisierten COVID-19-Patienten verbunden … zum Artikel
- 20.03.2020 Statine können vor den Herzschäden von Brustkrebs-Medikamenten schützen
- 03.03.2020 Anwendung von Statinen allein oder mit Metformin kann die Sterblichkeit bei Hochrisiko-Prostatakrebs reduzieren … zum Artikel
- 03.12.2019 Aktueller Einsatz von Statinen kann das Risiko für tödlich verlaufendes Prostatakarzinom senken … zum Artikel
- 21.11.2019 Statinbehandlung nicht mit kognitiven Rückgang bei älteren Menschen verbunden … zum Artikel
- 11.10.2019 Studie gibt Aufschluss über den Zusammenhang zwischen Statinen und dem Risiko für Prostatakrebs
- 09.10.2019 Statine stehen im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Diabetes und Hautinfektionen … zum Artikel
- 30.09.2019 Statine können das Risiko für Osteoporose erhöhen oder verringern – die Dosierung macht den Unterschied
- 04.09.2019 Reduzierte Mortalität bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit … zum Artikel
- 03.07.2019 Statin-Einsatz steht im Zusammenhang mit einer höheren Inzidenz von Diabetes
- 01.07.2019 S. reduzieren Mortalität und Schlaganfallrisiko bei Demenzkranken … zum Artikel
- 30.06.2019 Langfristiger Einsatz von Statinen steht in Verbindung mit einem geringeren Glaukom-Risiko
- 19.06.2019 Statintherapie reduziert Risiko für Schlaganfall und möglicherweise andere kardiovaskuläre Komplikationen bei Krebspatienten nach Bestrahlung … zum Artikel
- 21.05.2019 Verringertes Risiko für Demenz nach einer Gehirnerschütterung bei älteren Menschen nach Einsatz von Statinen
- 19.05.2019 Studie zeigt, dass ein Drittel der Statin-Patienten keinen gesunden Spiegel beim “schlechtem” Cholesterin erreicht … zum Artikel
- 22.02.2019 Höhere Sterblichkeitsraten bei geringerer Therapietreue, Befolgung der Einnahmezeiten … zum Artikel
- 14.02.2019 Statine könnten vor Motoneuron-Erkrankung / Amyotrophe Lateralsklerose schützen … zum Artikel
- 28.12.2018 Zusammenspiel zwischen mediterraner Ernährung und Statinen
- 21.12.2018 Statine verringern braunes Fettgewebe
- 10.12.2018 Statine haben ein geringes Risiko für Nebenwirkungen … zum Artikel
- 09.12.2018 Erhöhung der Statindosis und der Therapietreue könnte mehr Leben retten
- 11.11.2018 Probleme mit den Muskeln: Nebenwirkungen bei Statin-Einsatz … zum Artikel
- 07.11.2018 Viele ältere Erwachsene nehmen verschriebene Statine nicht korrekt ein
- 09.10.2018 Belege unterstützen nicht den Einsatz von Statinen bei anderen Erkrankungen als Herzerkrankungen
- 22.09.2018 Statine verbessern das langfristige Überleben nach Bauchaortenaneurysma-Reparaturen … zum Artikel
- 28.08.2018 Vorbehandlung mit Acetylsalicylsäure und Statinen schwächt Herzinfarkt ab … zum Artikel
- 22.04.2018 Statine retten Leben von Menschen mit hohem LDL-Cholesterin-Spiegel
- 27.02.2018 Keine Verbindung zwischen Metformin o. Statinen und Eierstockkrebs … zum Artikel
- 24.10.2017 Zusammenhang mit erhöhtem Typ-2-Diabetes-Risiko bei anfälligen Personen
- 12.10.2017 Statine mit niedrigerem Infektionsrisiko für Staphylokokken verbunden
- 03.10.2017 Können das Risiko für schwere bakterielle Infektionen des Blutkreislaufs verringern
- 10.09.2017 Statine mit verringertem Sterblichkeitsrisiko bei COPD verbunden
- 10.07.2016 Verbunden mit reduzierter Mortalität bei 4 häufigen Krebsarten?
- Statine + bestimmte Antibiotika können toxische Reaktionen auslösen
- Hoch dosierte Statine verbunden mit akuten Nierenschäden
Liste
- Atorvastatin (Markenname: Sortis)
- Cerivastatin (Markennamen: Lipobay, Baycol, Zenas)
- Fluvastatin (Markennamen: Cranoc, Lescol, Locol, Fractal)
- Lovastatin (Markenname: Mevinacor)
- Pitavastatin (Markennamen: Livalo, Pitava)
- Pravastatin (Markennamen: Mevalotin, Pravasin, Pravachol)
- Rosuvastatin (Markenname: Crestor)
- Simvastatin (Markennamen: Cholib, Zocor, Zocord)
Hoch dosierte Statine verbunden mit akuten Nierenschäden
Patienten, die hohe Dosen der beliebten Cholesterinsenker einnehmen, genannt Statine, entwickeln wahrscheinlicher Nierenprobleme, sagt eine neue Studie.
Akute Nierenschädigung
Insbesondere wurden jene Teilnehmer, die höhere Dosen der Statine nahmen, zu 34 Prozent wahrscheinlicher wegen akuter Nierenschädigung in den ersten 120 Tagen der Behandlung ins Krankenhaus eingewiesen, verglichen mit ihren Pendants, die niedrigere Dosen einnahmen.
Dieses Risiko blieb zwei Jahre nach Beginn der Behandlung erhöht. Die Befunde erschienen am 19. März in der Zeitschrift BMJ online.
Cholesterinsenker
Statine werden oft verordnet um Cholesterin zu senken, und sie können sehr wirksam sein. Sie haben jedoch auch Risiken, insbesondere Leberschäden, Muskelschmerzen oder Schwäche.
Ärzte empfehlen gegenwärtig, dass die Patienten einen Leberenzymtest machen, bevor oder kurz nachdem sie mit der Statin-Behandlung beginnen. Das Problem der Nierenschädigung der gegenwärtigen Studie ist jedoch relativ neu.
In der Studie analysierten kanadische Forscher die Krankengeschichten von mehr als 2 Millionen Menschen, 40 jährig oder älter, mit oder ohne Nierenerkrankung, die Statine einnahmen.
Hoch dosierte Statine
Hoch dosierte Statine waren
- Rosuvastatin (Crestor) bei Dosen von 10 Milligramm (mg) oder höher,
- Atorvastatin (Lipitor) bei Dosen von 20 mg oder höher und
- Simvastatin (Zocor) bei Dosen von 40 mg.
Alle anderen Statin-Dosen wurden als niedrige Dosen betrachtet.
© arznei-news.de – Quelle: BMJ, März 2013
Statine + bestimmte Antibiotika können toxische Reaktionen auslösen
Ärzte sollten es vermeiden bestimmte Antibiotika an ältere Patienten zu verschreiben, die Cholesterinsenker einnehmen, sagen kanadische Forscher.
Die Antibiotika Clarithromycin und Erythromycin
Statine werden von vielen Millionen Menschen eingenommen; sie vertragen sich aber nicht gut mit den Antibiotika Clarithromycin oder Erythromycin laut der neuen Studie.
Diese zwei häufig gebrauchten Antibiotika hemmen die Verstoffwechselung der Statine und steigern so die Statin-Konzentration im Blut, was Muskel- oder Nierenschäden und sogar Tod verursachen kann, sagen die Forscher.
„Diese Medikamente interagieren und verursachen Patienten Schwierigkeiten“, sagte der führende Forscher Dr. Amit Garg von der Universität Western Ontario in London, Ontario.
Diese ungünstigen Reaktionen sind selten, fügte Garg hinzu. „Den meisten Patienten geht es gut“, sagte er. „Aber insgesamt treten Hunderte vermeidbarer Krankenhaus-Einweisungen auf.“
Behandlungsstrategien
Es ist sicherer für jemanden, der ein Statin einnimmt, sagt die Studie, dass er ein anderes Antibiotikum einnimmt, wie Azithromycin, weil dies nicht den Stoffwechsel von Statinen beeinflußt, wie es Clarithromycin und Erythromycin tun.
Eine andere Strategie ist es, die Einnahme der Statine zu stoppen, bis die Antibiotika-Kur vorbei ist, sagte Garg.
Statin + Clarithromycin / Erythromycin vs. Statin + Azithromycin
Die Studie mit mehr als 144.000 Statin Patienten im Alter von über 65, verglich die Patienten, die Clarithromycin oder Erythromycin einnahmen, mit jenen, die Azithromycin bekamen.
In Bezug auf das absolute Risiko nahm die Wahrscheinlichkeit für einen Nierenschaden um 26 Prozent bei den Patienten zu, die Clarithromycin oder Erythromycin und Statine einnahmen, verglichen mit den Patienten, die Azithromycin und Statine bekamen.
© arznei-news.de – Quelle: University of Western Ontario, Juni 2013
Verbunden mit reduzierter Mortalität bei 4 häufigen Krebsarten?
10.07.2016 Ein hoher Cholesterinspiegel ist mit einer verringerten Mortalität und einem verbesserten Überleben bei den vier häufigsten Krebsarten verbunden laut einer in Frontiers in CardioVascular Biology veröffentlichten Studie.
Übergewicht verbunden mit Krebs
Die 14-Jahre-Studie mit fast einer Million Patienten zeigte, dass die Diagnose eines hohen Cholesterinwerts im Zusammenhang mit einem geringeren Sterberisiko bei Lungen-, Brust-, Prostata– und Darm-Krebs verbunden ist.
Die Entdeckung der Verbindung zwischen Übergewicht und hohen Cholesterinwerten als Risikofaktoren für Krebs war für Forscher und Öffentlichkeit sehr interessant, sagte der leitende Studienautor Dr. Paul Carter von der Aston University. Und noch spannender ist die Annahme, dass, wenn ein hoher Cholesterinspiegel Krebs verursachen kann, dann könnten cholesterinsenkende Maßnahmen wie Statine dieses Risiko verringern.
Die Forscher hatten zuvor einen Zusammenhang zwischen hohen Cholesterinspiegeln und Brustkrebs zeigen können. Tierstudien haben gezeigt, dass die Verabreichung von Statinen gegen hohe Cholesterinwerte das Brustkrebsrisiko reduzieren kann. Die Forscher wollten untersuchten, ob es einen Effekt von hohen Cholesterin auf die Mortalität bei Krebspatienten gibt.
In der aktuellen Studie mit insgesamt 929.552 Patienten hatten 7.997 Lungenkrebs, 5.481 Brustkrebs, 4.629 Prostatakrebs und 4.570 Darmkrebs.
Bindeglied Statine?
Nach Berücksichtigung der Faktoren, die die Sterblichkeit beeinflussen können, einschließlich Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und den zehn häufigsten Todesursachen im Vereinigten Königreich, fanden die Forscher heraus, dass Patienten mit Krebs weniger wahrscheinlich starben, wenn sie als Diagnose einen hohen Cholesterinspiegel hatten.
Eine Diagnose eines hohen Cholesterinspiegels wurde mit einem 22% geringerem Mortalitätsrisiko bei Patienten mit Lungenkrebs, Brustkrebs 43%, Prostatakrebs 47% und Darmkrebs 30% verbunden.
Dr. Carter sagte: Unsere Forschung legt nahe, dass es eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit dafür gibt, dass Statine diesen Effekt (auch bei anderen Krebsarten) produzieren. Doch dies müssen weitere Studien erst bestätigen.
© arznei-news.de – Quelle: Frontiers in CardioVascular Biology, Juli 2016
Statine mit niedrigerem Infektionsrisiko für Staphylokokken verbunden
12.10.2017 Die Verwendung von Statinen ist mit einem verringerten Risiko für ambulant erworbene Staphylococcus aureus Bakterienämie (CA-SAB), insbesondere bei Langzeitnutzern, verbunden. Dies geht aus einer Studie hervor, die in der Mayo Clinic Proceedings veröffentlicht wurde.
Dr. Jesper Smit von der Aalborg Universität und Kollegen benutzten populationsbasierte medizinische Aufzeichnungen, um 2.638 Erwachsene mit erstmaliger CA-SAB und 26.379 Kontrollteilnehmer zu ermitteln, die auf Alter, Geschlecht und Wohnort in Norddänemark abgestimmt waren (1. Januar 2000 bis 31. Dezember 2011). Statin-Anwender wurden als aktuelle Benutzer (neue oder langfristige Nutzung), ehemalige Benutzer und Nichtbenutzer gekennzeichnet.
Die Forscher fanden heraus, dass aktuelle Statin-Anwender im Vergleich zu Nichtanwendern ein deutlich geringeres Risiko für CA-SAB (adjusted odds ratio [OR], 0,73; 95 Prozent Konfidenzintervall, 0,63 bis 0,84) hatten.
Das bereinigte OR lag bei 0,96 (95 Prozent Konfidenzintervall, 0,6 bis 1,51) für neue Benutzer, 0,71 (95 Prozent Konfidenzintervall, 0,62 bis 0,82) für Langzeitanwender und 1,12 (95 Prozent Konfidenzintervall, 0,94 bis 1,32) für ehemalige Benutzer, alle versus Nichtbenutzer.
Zunehmende Häufigkeit der Statin-Nutzung war mit einem verringerten CA-SAB-Risiko im Vergleich zu Nichtbenutzern verbunden (adjustierter OR, 0,84 [95% Konfidenzintervall, 0,68 bis 1,04] für gegenwärtige Benutzer mit Tagesdosen von 20 bis 39 mg/Tag; 0,71 [95% Konfidenzintervall, 0,58 bis 0,87] für 20 bis 39 mg/Tag und 0,63 [95% Konfidenzintervall, 0,49 bis 0,81] für 40 mg/Tag). Allerdings gab es keine Unterschiede im CA-SAB-Risiko bei einer Zunahme der Dauer des Statingebrauchs.
© arznei-news.de – Quelle: Mayo Clinic Proceedings – http://dx.doi.org/10.1016/j.mayocp.2017.07.008, Okt. 2017
Statine retten Leben von Menschen mit hohem LDL-Cholesterin-Spiegel
22.04.2018 Cholesterinsenkende Medikamente können wahrscheinlicher Leben retten, wenn sie bei Menschen mit einem höheren LDL-Cholesterinspiegel bzw. „schlechtem“ Cholesterin eingesetzt werden laut einer neuen im Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlichten Studie.
Eliano P. Navarese von der Universität Iowa und Kollegen analysierten 34 Studien mit mehr als 270.000 Teilnehmern. Die Analyse ergab, dass Statine das Sterberisiko eher verringern, wenn der LDL-Cholesterinspiegel 100 Milligramm pro Deziliter (mg/dl) oder mehr betrug, unabhängig davon, ob sie mit anderen LDL-senkenden Medikamenten eingesetzt wurden oder nicht.
Die Studie zeigt, dass LDL-senkende Medikamente wirksam sein können, um Herzinfarkte und Schlaganfälle bei Menschen mit Risikofaktoren zu verhindern, selbst wenn der LDL-Cholesterinspiegel niedrig ist, aber noch mehr Herzinfarkte und Todesfälle werden verhindert, wenn Menschen LDL-Werte über 100 mg/dl haben, schreiben die Autoren.
© arznei-news.de – Quellenangabe: JAMA. 2018;319(15):1566-1579. doi:10.1001/jama.2018.2525
Belege unterstützen nicht den Einsatz von Statinen bei anderen Erkrankungen als Herzerkrankungen
09.10.2018 Trotz Studien, die einen Nutzen für Erkrankungen jenseits von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) nahelegen, unterstützen die Belege nicht die Überarbeitung der aktuellen Statin-Verschreibungsrichtlinien laut einer in dem Wissenschaftsmagazin Annals of Internal Medicine veröffentlichten Studie.
Senkung des Cholesterinspiegels
Statine sind eine Gruppe von Medikamenten, die häufig zur Senkung des Cholesterinspiegels im Blut verwendet werden, und ihre Vorteile zur Verringerung des Risikos von Herzerkrankungen und Schlaganfällen sind gut bekannt.
Einige Studien haben gezeigt, dass Statine Patienten mit Nicht-CVD-Bedingungen helfen können, aber die Nachweise sind nicht so eindeutig.
Nierenerkrankungen
Yazhou He und andere Forscher unter der Leitung der Universität Edinburgh analysierten die Ergebnisse von 256 Studien, die den Nutzen der Einnahme von Statinen für 278 Non-CVD-Bedingungen untersucht hatten. Sie fanden heraus, dass Statine helfen können, Todesfälle durch Nierenerkrankungen zu verhindern, was bereits in den klinischen Richtlinien anerkannt ist, aber es gibt keinen eindeutigen Beleg dafür, dass Statine helfen können, die Nierenfunktion zu verbessern.
Krebs, COPD und Alzheimer
Wissenschaftler fanden auch Hinweise darauf, dass Statine helfen können, die Progression von Krebs zu verlangsamen, aber es bedarf weiterer Untersuchungen. Weitere Untersuchungen sind auch erforderlich, um festzustellen, wie Statine das Fortschreiten der COPD-Krankheit und die Alzheimer-Krankheit beeinflussen.
Nach Ansicht der Studienautoren unterstützt das Fehlen überzeugender Belege für einen Zusammenhang zwischen Statinen und Nicht-Herz-Kreislauf-Ergebnissen die Beibehaltung der aktuellen Empfehlungen.
© arznei-news.de – Quellenangabe: Ann Intern Med. 2018. DOI: 10.7326/M18-0808
Viele ältere Erwachsene nehmen verschriebene Statine nicht korrekt ein
07.11.2018 In einer Studie des British Journal of Clinical Pharmacology mit älteren Teilnehmern, denen Statine verschrieben wurden, waren die Nichteinhaltungs- und Abbruchraten im ersten Jahr hoch.
Unter 22.340 Australiern im Alter von 65 Jahren und älter, die von 2014 bis 2015 mit der Statintherapie begannen, waren 55,1% im ersten Jahr nach Erhalt ihrer Verschreibung nicht therapietreu (nahmen die Statine für mindestens 80% der vorgesehenen Zeit nicht ein) und 44,7% hatten die Behandlung vollständig eingestellt.
Risikofaktoren für Nichteinhaltung und Unterbrechung der Behandlung
Ein Alter von 75 Jahren und älter, Diabetes, Angst und die Einleitung der Statinbehandlung durch einen Allgemeinmediziner (im Gegensatz zu einem Spezialisten) waren mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für Nichteinhaltung und Unterbrechung verbunden, stellten die Studienautoren um Richard Ofori‐Asenso vom Centre of Cardiovascular Research and Education in Therapeutics, Department of Epidemiology and Preventive Medicine, Monash University, Melbourne, Australia fest.
Faktoren für Adhärenz, Therapietreue
Dagegen waren Bluthochdruck, Angina, kongestive Herzinsuffizienz und Polypharmazie (gleichzeitiger Gebrauch von mehr als 4 Medikamenten) mit einer niedrigeren Wahrscheinlichkeit für Nichteinhaltung und Unterbrechung verbunden.
Die Studienergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit von Interventionen zur Verbesserung der Statineinnahme bei älteren Menschen – damit die Vorteile von Statinen realisiert werden können – und die Erkenntnis, dass bestimmte Gruppen zusätzliche Aufmerksamkeit erfordern können, sagte Senior-Autor Professor Danny Liew von der Monash Universität in Australien.
© arznei-news.de – Quellenangabe: British Journal of Clinical Pharmacology – doi: 10.1111/bcp.13797
Erhöhung der Statindosis und der Therapietreue könnte mehr Leben retten
09.12.2018 Tausende von Herzinfarkten und Todesfällen durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen könnten verhindert werden, indem Patienten höhere Dosen von Statinen einnehmen und die Medikamente auf Anraten der Ärzte einnehmen laut einer in der Fachzeitschrift JAMA Network Open publizierten Studie.
Die Einhaltung der lipidsenkenden Therapie ist innerhalb der ersten sechs Monate schlecht, wobei Studien zeigen, dass 40-60% der Menschen sich nicht an die Statin-Verschreibungen halten, schreiben die Forscher.
Die Ergebnisse stammen aus einer Studie unter der Leitung von Forschern des Imperial College London und der University of Leicester, die schätzt, dass 12.000 kardiovaskuläre Ereignisse – wie Herzinfarkt oder Schlaganfall – unter Hochrisikopatienten in Großbritannien verhindert werden könnten, indem Patienten auf hochintensive cholesterinsenkende Medikamente gesetzt und sichergestellt wird, dass sich die Patienten an das richtige Behandlungsschema halten.
Statindosis und Compliance
Es zeigte sich, dass die Patienten, die die höchste Dosis (Intensität) von Statinen einnahmen, um ihren LDL-Cholesterinspiegel zu senken (das „schlechte“ Cholesterin, das sich in den Arterien ansammelt) und vor allem, wer das Medikament auf Anweisung des Arztes (Therapietreue bzw. Compliance) einnahm, die größten Risikoreduktionen für zukünftige kardiovaskuläre Ereignisse erreichten.
Fast 30.000 Patienten, die vor kurzem mit den cholesterinsenkenden Statinen begonnen hatten, wurden hinsichtlich Intensität der Behandlung (Statine allein oder in Kombination mit einem anderen cholesterinsenkenden Medikament namens Ezetimib) und ihre Therapietreue bewertet; und verglichen mit Patienten, die ihre Medikamente zu 80% wie vorgeschrieben einnahmen.
Risiko für erneute kardiovaskuläre Ereignisse
Maßen die Forscher die relative Risikoreduktion im Vergleich zu unbehandelten Patienten durchschnittlich drei Jahre nach der Behandlung, erreichten Patienten mit der höchsten Punktzahl (die auf der höchsten Intensitätsstufe Statine einnahmen und die höchste Compliance hatten) die größte Reduktion des LDL-Cholesterinspiegels und des kardiovaskulären Risikos mit einer 40%igen Reduktion ihres Risikos für kardiovaskuläre Ereignisse.
Im Vergleich dazu hatten die Patienten mit der niedrigsten Behandlungsintensität und schlechter Compliance eine Risikoreduktion von nur 5% im Vergleich zu denen ohne Medikamente.
© arznei-news.de – Quellenangabe: JAMA Network Open (2018). DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2018.5554
Statine verringern braunes Fettgewebe
21.12.2018 Eine im Fachmagazin Cell Metabolism veröffentlichte Forschungsarbeit zeigt, dass Statine das braune Fettgewebe reduzieren.
Miroslav Balaz von der ETH Zürich und Kollegen analysierten Positronen-Emissions-Tomografiebilder von ca. 8.500 Patienten des Universitätsspitals Zürich. Auf diesen Aufnahmen konnten die Forscher sehen, ob die Patienten braunes Fettgewebe besitzen. Die Wissenschaftler erfassten weiterhin, ob die Patienten Statine einnahmen.
Weniger braunes Fettgewebe
Die Befunde legen nahe, dass nicht mit den Cholesterinsenkern behandelte Patienten 6 Prozent braunes Fettgewebe hatten. Mit Statinen behandelte Patienten hatten dagegen nur gut 1 Prozent solches Gewebe.
Aktivität des braunen Fettgewebes
In einer davon unabhängigen klinischen Forschungsarbeit mit 16 Personen an den Universitätsspitälern Basel und Zürich konnten die Studienautoren ausserdem beobachten, dass Statin-Medikamente die Aktivität des braunen Fettgewebes verringerten.
Auch wenn dies ein negatives Licht auf diese Arzneimittel wirft, sollte man „auch in die Waagschale werfen, dass Statine unheimlich wichtig sind zur Prophylaxe von Herzkreislauferkrankungen. Diese Medikamente retten weltweit vielen Millionen Menschen das Leben und werden aus guten Gründen verschrieben“, betont Koautor Christian Wolfrum.
In einer hohen Dosis eingenommen, können sie für bestimmte Patienten das Diabetesrisiko erhöhen, wie in früheren Studien festgestellt wurde. „Möglicherweise hängen diese beiden Effekte – die Verringerung von braunem Fettgewebe und das leicht erhöhte Diabetes-Risiko – zusammen“, vermutet Wolfrum.
Die Forschung sollte die Wirkmechanismen genauer untersuchen und fesstellen, wer von den negativen Auswirkungen betroffen ist. „Möglicherweise könnte man dann mit Ansätzen der personalisierten Medizin der Mehrheit der Patienten weiterhin Statine empfehlen, müsste jedoch einer kleinen Patientengruppe alternative Therapien nahelegen“, schließen die Studienautoren.
© arznei-news.de – Quellenangabe: Cell Metabolism – https://dx.doi.org/10.1016/j.cmet.2018.11.017
Zusammenspiel zwischen mediterraner Ernährung und Statinen
28.12.2018 Für Patienten, die bereits einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall hatten, scheint die Kombination von Statinen und einer mediterranen Ernährung die wirksamste Wahl zu sein, um das Sterberisiko zu verringern, insbesondere durch kardiovaskuläre Ursachen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine italienische Studie, die am I.R.C.C.S. Neuromed, Pozzilli, Italien mit über 1.000 Erwachsenen durchgeführt wurde und im International Journal of Cardiology veröffentlicht wurde.
Mediterrane Ernährung
Die traditionelle mediterrane Ernährung ist reich an Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Getreide, Olivenöl, Wein in Maßen, Fisch, wenig Fleisch und wenig Milchprodukte.
Marialaura Bonaccio und Kollegen stellten fest, dass Statine und eine mediterrane Diät zusammengenommen effektiver sind als das eine oder das andere, um das Risiko einer kardiovaskulären Mortalität zu reduzieren. Wahrscheinlich hat eine mediterrane Ernährung die wohltuende Wirkung von Statinen unterstützt, die in der real-life Studie generell in niedrigen Dosen eingesetzt wurden, schreiben die Forscher.
Sie analysierten auch die potenziellen zugrundeliegenden Mechanismen dieses positiven Zusammenspiels zwischen den Cholesterinsenkern und den mediterranen Essgewohnheiten.
Reduktion des Entzündungsniveaus
Die günstige Kombination von Statinen und mediterraner Küche schien eher auf den Cholesterinspiegel zu wirken, indem sie subklinische Entzündungen reduzierte, eine Bedingung, die bei Menschen zu einem höheren Krankheits- und Sterberisiko führt, schreiben die Wissenschaftler.
Dieser Befund ist vor allem vor dem Hintergrund der Beobachtung wichtig, dass eine hohe subklinische Entzündung das Sterberisiko bei Patienten, die bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten, verdoppelt hat, schließen die Studienautoren.
© arznei-news.de – Quellenangabe: International Journal of Cardiology (2018). DOI: 10.1016/j.ijcard.2018.11.117
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